Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Stille Nacht, Heilige Nacht
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

'Wo sind all die anderen?'

11. Juli 2016 in Kommentar, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Manchmal, wenn ich alleine in der Kirche bin um ein paar Minuten bei Jesus zu verweilen, schaue ich auf den Tabernakel und denke mir: Wo sind all die anderen?“ Ein Beitrag von Monika Winter im Rahmen des Sommer-Schreibwettbewerbs von kath.net


Annweiler am Trifels (kath.net) Manchmal, wenn ich alleine in der Kirche bin um ein paar Minuten bei Jesus zu verweilen, schaue ich auf den Tabernakel und denke mir: Wo sind all die anderen? Jesus, du bist greifbar nahe, bist ausgeliefert und wartest im Tabernakel auf ein wenig Liebe von uns Menschen.

Ich kann mir da selber an die Brust schlagen, wenn ich von meinem Fenster auf die Kirche schaue und mir denke „Ach mein lieber Jesus!“ und werde doch sofort abgelenkt von Telefon, Staubsauger, Müll die Treppe runtertragen und tausend Dingen mehr. Warum lass ich nicht alles stehen und liegen und laufe hinunter zur Kirche und schenke Jesus ein Lächeln, ein kleines „Ich bin da“. Weil ich einfach zu schwach bin!

Aber ER kann in meiner Schwachheit stark sein.

Aber sich in seine Arme fallen zu lassen und zuzugeben, dass ich schwach bin, das ist die erste Hürde die ich überspringen muss. Wenn ich diesen Sprung der Selbsterkenntnis mache, dann sehe ich schon ein wenig mehr mein Ziel! Sich in die Arme Jesu fallen zu lassen, sich umsorgt zu wissen. Seinen Herzschlag zu meinem zu machen. Seine Liebe anzunehmen und mein Herz nach seinem Bilden zu lassen.


Manchmal sitze ich in der Stille und denke immer wieder an den Satz in Lukas 18,8: Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben vorfinden?

So sitze ich in der Kirche und bete: „Bitte Jesus, lass mich an Dich glauben, lass mich dich lieben und lass mich nicht allein.

Ich muss nicht auf die anderen sehen und fragen wo sie sind, ich muss auf mich selber schauen und mir zugestehen, dass ich schwach und hilflos ohne Jesus bin. Ich muss ihn lieben, achten und ehren. Ich muss bei mir selber anfangen!

Ich kann mir ein Leben ohne Jesus nicht mehr vorstellen. Es ist die zarte Liebe dich mich jeden Tag umgibt und ich weiß: Er liebt mich so wie ich bin! Mit all meinen Fehlern und Schwächen, ich muss nicht perfekt sein. Wenn ich mir bewusst werde das Gott mich genauso gemacht hat und liebt, so wie ich bin, dann ist doch alles gut! Was brauche ich denn mehr? Ich muss doch nicht ein Abklatsch von der verbreiteten Medienvorstellung sein. Nein, ich muss einfach ein Kind Gottes sein! Unbeschwert von der Welt und ganz frei im Heiligen Geist.

Wo all die anderen sind? Manche sehe ich mit mir den Hürdenweg rennen. Eine Hürde habe ich schon übersprungen: Meine Schwachheit zuzugeben! Mein Preis: Endlose

Liebe von Jesus!

So will ich meinen Hürdenweg weitergehen und hoffe eines Tages den Siegeskranz zu erhalten. Es lohnt sich, da bin ich mir 100% sicher! Bis dahin gehe ich öfter zu Jesus und sage ihm einfach: Ich liebe DICH!

Der Beitrag erscheint im Rahmen des Sommer-Schreibwettbewerbs von kath.net. Wie finden Sie diesen Beitrag? Wir laden zum konstruktiven Feedback ein. Mit Ihrer Rückmeldung werden Sie "Teil der Jury". Gefällt Ihnen der Beitrag, dann liken Sie diesen bitte auch auf Facebook oder teilen diesen auf Twitter. Und machen auch Sie mit und schicken Sie uns Beiträge.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Schreibwettbewerb

  1. kath.net-Sommerschreibwettbewerb - And the winner is...???
  2. Die Antwort war das Kreuz
  3. 30 Jahre 'Assisi': Dialog statt 'Agitprop'
  4. Mein Herr und mein Gott
  5. 'Gebt Ihr ihnen zu essen'
  6. Friede jetzt
  7. Wie viel Christus steckt noch in uns Christen?
  8. Glauben wir alle an einen Gott?
  9. Doch plötzlich steht ER vor dem Tor und begehrt Einlass
  10. Meine Pilgerreise






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  7. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz