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| 'Sie lebten wie Franz und Klara'4. Oktober 2016 in Buchtipp, keine Lesermeinung Gottfried Egger OFM stellt franziskanische Zeugnisse durch die Jahrhunderte vor. Buchtipp von Hans Jakob Bürger Linz (kath.net) Wer den Reichtum franziskanischer Tradition kennenlernen möchte, der greife zu dem neuen Buch des Schweizer Franziskaners Gottfried Egger. Mit Sie lebten wie Franz und Klara. Franziskanische Zeugnisse durch die Jahrhunderte, 2016 im EOS-Verlag erschienen, stellt er rund 50 Persönlichkeiten der franziskanischen Orden vor: Mystikerinnen wie Angela von Foligno und Veronica Giuliani, Prediger wie Johannes von Capestrano und Appolinaris Morell, Bischöfe wie etwa Karl Borromäus, einfache Laienbrüder wie Bruder Konrad und Diego Oddi, oder wie die Glaubenszeugen Maximilian Kolbe und Restituta Kafka. Sie alle folgten den Gründern der franziskanischen Bewegung Franziskus und Klara, die nichts anderes wollten, als Christus nachzufolgen und seinem Evangelium. Manche der beschriebenen Persönlichkeiten mögen den Lesern bekannt sein, aber sicherlich sind die meisten der hier vorgestellten Mitglieder der verschiedenen franziskanischen Gemeinschaften, die z. T. selig- oder heiliggesprochen wurden, weithin unbekannt. Wer kennt etwa Hurtana, die Mutter der hl. Klara, oder Jacobus a Porta, einen Schweizer Pilger im Heiligen Land? Wer hat schon etwas gehört von der Ekstatikerin und Seherin Maria von Mörl aus Südtirol oder von der mystisch begnadeten Näherin Margrit Bays? Während Pater Pio zu den bekanntesten Heiligen der Weltkirche gehört, sind die Seligen Franziskanerinnen Maria Caritas Brader und Bernhardina Jabloska eher unbekannt. Auch die Klarissin Maria von der Dreifaltigkeit wird kaum jemand kennen. Sie, mit bürgerlichem Namen Louise Jaques, wurde 1901 in Südafrika als Kind reformierter Eltern, die einer schweizerischen Missionsgesellschaft angehörten, geboren. 1928 konvertierte sie in Mailand. Sie wollte in einen kontemplativen Orden eintreten, was sich wegen ihrer Krankheit, sie litt an Tuberkulose, schwierig gestaltete. Nach einigen vergeblichen Versuchen konnte sie 1938 in Jerusalem in jenes Klarissenkloster eintreten, in dem einst zeitweise Charles de Foucauld gelebt hatte. Bei einer Grippeepidemie ist sie im Juni 1942 gestorben. Pater Gottfried Egger, der Autor dieses schönen und empfehlenswerten Buches, notiert in seinem Beitrag über die jung vollendete Klarissin: Die Schriften von Sr. Maria von der Dreifaltigkeit sind Zeugnis ihres Lebens und ihrer Konversion. Ebenso sind Botschaften Jesu an sie zu finden, die nichts apokalyptisches oder gar süss-frömmlerisches an sich haben, sondern ganz auf der Schrift und der Tradition der Kirche beruhen. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrden
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