Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Deutschland: Gewerkschaft ruft zu Einkaufsverzicht an Heiligabend auf

6. November 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gewerkschaft Ver.di rät davon ab, am 24. Dezember einkaufen zu gehen, denn der einzelne Beschäftigte habe keine Chance, sich gegen Arbeit an Heiligabend zu wehren.


Berlin (kath.net) Heiligabend fällt 2017 auf einen Sonntag und in den vielen deutschen Bundesländern wäre es gesetzlich möglich, am Sonntagvormittag die Geschäfte zu öffnen. Jetzt hat die Gewerkschaft Ver.di die Bevölkerung dazu aufgerufen, am Heiligabendvormittag auf Einkäufe zu verzichten. Ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger erläuterte nach Angaben der „Welt“: „Die Einzelhandelsbeschäftigten wollen sich wie jeder andere auf das Weihnachtsfest vorbereiten und gemeinsam mit ihren Familien feiern. Wenn Heiligabend dieses Jahr ein Sonntag ist, ist die Überlegung, gerade an diesem Tag die Sonntagöffnungszeiten anwenden zu wollen, unglaublich zynisch“,


Auch der zuständige Tarifkoordinator Einzelhandel bei Ver.di, Orhan Akman, äußerte sich in diesem Sinne, so die „Welt“, man fordere Verbraucher dazu auf, möglichst dann einkaufen zu gehen, wenn die Arbeitszeiten für die Beschäftigten im Handel auch human seien. Er rate davon ab, am 24. Dezember einkaufen zu gehen, denn der einzelne Beschäftigte habe keine Chance, sich gegen Arbeit an Heiligabend zu wehren.

Bereits zuvor hatten Aldi Nord, Aldi Süd und Rewe von sich aus angekündigt, dass ihre Filialen an Heiligabend geschlossen bleiben, kath.net hat berichtet.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 padre14.9. 7. November 2017 

gerade an diesem Tag die Sonntagöffnungszeiten anwenden zu wollen, unglaublich zynisch“,

ja das ist unglaublich zynisch!
Aber so ist es im Deutschland von heute.


3
 
 Rosenzweig 7. November 2017 

Dieser Gewerkschaft Ver.di - Aufruf ...

ist einfach lobenswert und zeigt Wertschätzung für die im Handel beschäftigten Mitarbeiter– was sicher in der Mehrheit vor allem unsere Frauen und Mütter betrifft?!-
Auch ein Hoffnung-Zeichen für unsere noch Christlichen WERTE..!-
Aldi und Rewe sind bereist Vorreiter..!

In dieser MIT-Freude dankbar verbunden.. ...


3
 
 Hibiskus 6. November 2017 
 

Es ist genug

Als Kind gab es für mich nur dann einen Hl. Abend, wenn dieser auf einen Sonntag fiel. Das passierte kaum einmal. Als Mutter von damals 3 Kindern musste sie am Hl. Abend bis 14 Uhr im Geschäft stehen. Ich auch.
Das ist für Beschäftigte im Einzelhandel normal., gehört aber endlich abgeschafft.

Heute darüber zu diskutieren, diesen Sonntag dem Kommerz zu opfern ist gemein und niederträchtig. Denen, die immer zu kurz kommen auch diesen so seltenen Hl. Abend zu rauben, gibt es für eine solche Haltung schon einen Begriff?


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sonntag

  1. Kroatien: Regierung will Sonntagsöffnung deutlich einschränken
  2. Breite Phalanx gegen offene Geschäfte am Sonntag
  3. Der Sonntag - Der Tag des Herrn
  4. "Sunday for future"
  5. Italiens Regierung will Sonntagsöffnungen verbieten
  6. Schottischer Erzbischof erinnert an Sonntagspflicht
  7. Den Tag des Herrn heiligen
  8. Warnung vor schleichender Aushöhlung des arbeitsfreien Sonntags
  9. Sonntagspflicht, Eucharistie und gültige Messe
  10. KKV-Diözesanverband Köln begrüßt Entscheidung von Aldi und Rewe







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz