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"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - Der BR und die "Pippi Langstrumpf"-Theologenvor 4 Stunden in Kommentar, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der BR verbreitet nach dem Telegram von Leo XIV. eine absurde Meldung: "Wackelt der Zölibat" - Beruft sich dabei auf geframte Aussagen von Linkstheologen statt auf Fakten - Ein Kommentar von Roland Noé
Rom-München (kath.net/rn)
"Papst schickt Telegramm an Bischöfe: Wackelt der Zölibat?" - Mit dieser absurden Meldung hat der "Bayerische Rundfunk" sich kirchenpolitisch ins Abseits gestellt, um es in Fußballersprache zu übersetzen. Was ist passiert? Der BR hat in dem Telegramm das Papstes an die Amazonas-Bischöfe - kath.net hat berichtet - eine ganz "heiße Aussage" entdeckt. "Die Kirche müsse den Menschen im Amazonas die Eucharistie, also das zentrale katholische Abendmahl, unter allen Umständen zugänglich machen – sie sei "das einzige Mittel, um wirklich das Volk Gottes und der Leib Christi zu sein", wird aus dem Schreiben zitiert und dann wird daraus unter Berufung auf einen No-Name-Journalisten ernsthaft die irre These abgeleitet, dass damit der Zölibat fallen könnte. Das dies in dem Telegramm nicht einmal ansatzweise ein Thema war, weiß jeder, der das Schreiben gelesen hat. Man muss schon viel Liebe für Fantasie-Geschichten haben, um solche geframten und wirren Schlussfolgerungen zu ziehen. Der BR bemüht dann mit Zulehner und Schüller die "üblichen Verdächtigen" der linken kirchentheologischen Szene, die diese "sensationell" Märchengeschichte sozusagen "bestätigen" müssen. Zulehner möchte dann ausgerechnet Johannes Paul II. und sein Schreiben "Ecclesia de Eucharistia" bemühen, um diese wirren Thesen zu unterstützen. Aja, ausgerechnet den Heiligen aus Polen, der als Papst die Zölibatsverpflichtung für die Priester immer klar bestätigt hat, möchte man dafür verzwecken. Das erinnert an Pippi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt". 
Die eigentlich wichtige Sache in dem Schreiben ist übrigens ganz was anderes: "Das Evangelium ist Maßstab, nicht politische Programme oder ökologistische Ersatzreligion." Aber damit beschäftigen sich Theologen "ohne Gott" nicht so gerne. Aber eine Frage an den BR hätte ich dann noch: Wird man sich in Zukunft etwas mehr mit den kirchlichen Fakten als mit der "Pippi Langstrumpf"-Theologie beschäftigen?
P.S. Und für Zulehner hier der Link zum großartigen Schreiben von Johannes Paul II. über die Hl. Eucharistie - Vielleicht doch noch einmal gut durchlesen, bevor man sich als "großer Theologe" zu Wort melden möchte: https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_20030417_eccl-de-euch.html
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Lesermeinungen | Stefan Fleischer vor 13 Stunden | |  | @ Fink Ja, "Theologen ohne Gott" scheint auch mir ein Schuss ins Schwarze. In letzter Zeit aber frage ich mich immer wieder, ob es nicht bald einmal «Kirche (bzw. kirchliche Berufe) ohne Gott heissen muss. Der Christ von heute löst seine Alltag immer mehr von Gott. Immer mehr hat er nur noch das im Sinn, was die Menschen wollen. Aber was Gott will gehört in die Gottesdieste. Anschliessend kann man dies ruhig vergessen und an einem (illusorischen) Paradies auf Erden bauen. |  0
| | | modernchrist vor 17 Stunden | | | Alles muss ins Sexbett gezogen, ja gezerrt werden: Mädchen, junge Frauen, Männer, junge Männer, Tiere, Kinder, Kindergartenkinder, Frauen bis zum Gehtnichtmehr, Transen, ältere Männer: das tollste Objekt aber sind geweihte Priester! Als Sexualobjekt sowohl für Frauen als auch für Männer, ja ganz interessant dann auch für Queere! Wertschätzung der diversen Orientierung wird eingefordert. Da ist natürlich der Fels "Zölibatsversprechen" wirklich hinderlich und muss mit allen Tricks bekämpft werden. Die Lebensweise Jesu passte wohl nur vor 2000 Jahren; heute muss sie weggerammt werden mit allen Mitteln und ohne Unterlass. |  0
| | | Fatima 1713 vor 17 Stunden | | | @Walahfrid Strabo Ein mir bekannter Ordensbruder antwortet auf die Klage von diversen Leuten, die in der Welt leben, wie schrecklich doch der Zölibat sei, immer mit:"Sie müssen's ja wissen." |  2
| | | Fink vor 20 Stunden | | | Da läuft jetzt das Projekt "Vereinnahmung". Nach dem Motto: Wenn wir einen solchen Papst schon nicht verhindern haben können, dann machen wir ihn zu einem von uns, der im Grund unsere Anliegen vertritt, aber es sich nicht klar aussprechen traut, weil er ja so ein höflicher zurückhaltender Mensch ist.
Die Kirchenredakteure des ÖR-Rundfunks, die
linksliberalen Bischöfe usw.- so machen sie es.
Der Ausdruck "Theologen ohne Gott" im Artikel gefällt mir ! |  0
| | | Versusdeum vor 20 Stunden | | | So machen Linke eben Politik und regieren ganze Länder nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Wohin das führt, zeigt das abschreckende Beispiel Deutschland. In der Kirche stehen über solchem Wunschdenken noch Rom und Gott, in der Gesellschschaft gehören zur ignorierten Realität, die ,"nicht mitspielt", die aktive Ausbreitung des Islam (offene Grenzen bei extremen Pull-Faktoren) und dessen Ausbreitung durch reine Demographie (mehrere statt 1,4 Kindern bei weitaus kürzerer Abfolge - von uns fürstlich negativ mit viel Geld selektiert). |  0
| | | Walahfrid Strabo vor 22 Stunden | |  |
Was ist das für eine schon fast krankhafte Fixierung, die manche Menschen auf die sexuelle Enthaltsamkeit von Priestern haben, obwohl sie selbst davon gar nicht betroffen sind? Ist das schon eine Art Fetisch?
Merkwürdigerweise gibt es mittlerweile fast keine sexuelle Abartigkeit, die nicht gesellschaftlich wenigstens geduldet und von gewissen Medien beklatscht wird. Skandalös ist nur die Enthaltsamkeit. Haben die Leute keine anderen Sorgen? |  8
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