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| ![]() Ehepaar verliert drei Kinder bei Autounfall – vergibt dem betrunkenen Fahrervor 8 Stunden in Familie, 1 Lesermeinung Der Fahrer hat mittlerweile Gott gefunden und bereut, was er getan hat, sagt Leila Abdallah, die Mutter der drei Kinder. Sydney (kath.net/jg) Danny Abdallah hat sich seither mehrmals mit Samuel D. getroffen, der das Auto bei dem Unfall gelenkt hat. Die letzte Begegnung ist gefilmt und am 17. August von einem australischen Fernsehsender gezeigt worden. D. ist wegen seiner Fahrt unter Alkohol und Drogeneinfluss, bei der er Abdallahs Kinder Antony (13), Angelina (12) und Sienna (8) getötet hat, im Gefängnis. Bei dem Unfall kam ein viertes Kind, Veronique Sakr (11), ums Leben, die Tochter einer Cousine von Leila Abdallah. Leila Abdallah sagte im Interview mit newscom.au, dass D. Gott gefunden habe und bereue, was er getan habe. In einem Beitrag für das Gefangenenapostolat Prison Fellowship schreibt Danny Abdallah, dass er und seine Frau bald nach dem Unfall entschieden hätten, dem Fahrer, der ihre Kinder getötet hatte, zu vergeben. Von außen betrachtet sei es schwer verständlich, was Christus getan habe, als er den Menschen vergeben hatte, die ihn gekreuzigt hatten. Jetzt, nachdem er selbst so viel Trauer erfahren habe, verstehe er viel mehr, schreibt Abdallah. „Die Vergebung Christi am Kreuz ist der einzige Grund, warum ich auf andere im Geist der Vergebung zugehen kann. Wir wissen, dass die Auferstehung den Tod begleitet. Durch den Schrecken des Todes hat Christus eine Bewegung der Vergebung auferstehen lassen. Wir spüren jeden Tag Schmerz und Trauer, aber die Vergebung hat uns geholfen, Ärger und Verbitterung abzulegen. Sie hat uns geholfen, durch jeden Tag zu kommen und dafür gesorgt, dass wir für unsere anderen Kinder da sind“, schreibt er wörtlich. Danny und Leila Abdallah hatten zum Zeitpunkt des Unfalls sechs Kinder. Nach dem Unfall haben sie noch zwei weitere Kinder bekommen. „Emotionen sind ansteckend“, schreibt Abdallah weiter. „Wenn Leila und ich an unserem Ärger und an unserer Verbitterung festgehalten hätten, würden wir diese an unsere Kinder weitergegeben haben. Wir haben uns für die Vergebung entschieden und wir entscheiden uns immer wieder dafür“, fährt er fort. Schmerz und Trauer seien zwar nicht vorbei, Vergebung ermögliche ihnen aber ein Leben in Frieden und Dankbarkeit für die Zeit, in der ihre verstorbenen Kinder am Leben waren.
Foto: Danny und Leila Abdallah mit ihren fünf lebenden Kindern
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