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Londoner #RedWednesday – ein Mahnmal gegen Christenverfolgung

22. November 2017 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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„Nachahmenswert! Heute werden das Parlament in London, zehn Kathedralen und an die fünfzig öffentliche Gebäude rot beleuchtet.“ Gastbeitrag von Gudrun Kugler


London (kath.net) Heute findet in Großbritannien zum zweiten Mal der „Red Wednesday“ statt. Das Parlament in London, zehn Kathedralen und an die fünfzig öffentliche Gebäude werden rot beleuchtet: ein Aufschrei gegen Gewalt, die im Namen der Religion ausgeübt wird; ein Mahnmal gegen die Verfolgung von Christen in vielen Teilen der Welt. Nachahmenswert!

Der erste Schritt zur Lösung liegt im Erkennen des Problems. Darum der #redwednesday. Entscheidungsträger müssen wissen: Die Verfolgung von Christen nimmt in vielen Ländern weiter zu. Terror und Menschenrechtsverletzungen lassen sich nicht in Statistiken gießen. Jedes Unrecht, das einem einzelnen widerfährt, muss uns aufrütteln.


Das Europäische Parlament hat bereits 2016 die Menschenrechtsverletzungen der Terrormiliz IS als Völkermord eingestuft. Auf meinen Antrag schloss sich der Wiener Gemeinderat dieser europäischen Entscheidung einstimmig an, gefolgt vom österreichischen Nationalrat. Gemeinsam war der Protest, aber auch die Aufforderung an die Staatengemeinschaft, sich auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene effektiv für die Anliegen der christlichen und anderer religiösen Verfolgten einzusetzen. Darum geht’s: Ist Christenverfolgung in der Welt für die westlichen Länder ein Kernanliegen – oder nur eines von vielen Themen auf einer langen Tagesordnung?

„Noun“ steht für „Nazarener“, wie die Christen im arabischen Raum genannt werden. Viele mussten flüchten, um überleben zu können und hoffen nun auf eine Rückkehr. Wird es dann das Christentum an seiner Wiege noch geben? Das hängt zu einem gewissen Teil auch von der Politik der europäischen Länder ab.

Die Freiheit in Europa nützend findet am 12. Dezember 2017 ein Fackelzug für verfolgte Christen statt (17:00 ab Oper). Sehen wir uns dort? (https://csi.or.at/event/1010-wien-fackelzug-fuer-verfolgte-christen-plattform-solidaritaet/).

Dr. Gudrun Kugler/ÖVP ist österreichische Nationalrätin und engagiert sich u.a. gegen Christenverfolgung.



Foto © Church in Aid/Kirche in Not


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Lesermeinungen

 lakota 22. November 2017 
 

@Chris2

Genauso empfinde ich es auch! Und ich muß an Kardinal Woelki denken, wie er den Kölner Dom verdunkelt hatte. Sich dem Red Wednesday anzuschließen wäre um einiges sinnvoller.


5
 
 Herbstlicht 22. November 2017 
 

@Chris2

Solange jedes kritische Wort gegen den Islam als nazistisch und rechts diskreditiert wird, solange wird es bei uns keine rot angestrahlten Kirchen und Gebäude geben. Wenn schon angestrahlt, dann aber in den Regenbogenfarben.

Es wurde schon oft gesagt, trotzdem wiederhole ich es: Die Nazikeule wirkt noch immer.
Vielleicht nicht mehr ganz so intensiv wie noch vor wenigen Jahren, da die Leute diese Taktik mehr und mehr durchschauen. Aber die Kritik klein und überschaubar zu halten, dazu ist die Keule noch allemal gut.


4
 
 Chris2 22. November 2017 
 

Großartig.

Und wieder kommen mir fast die Tränen: Aus Mitleid mit den Opfern und ihren Angehörigen, aus Freude über die Klarsicht der Österreicher und aus Verzweiflung über meine Landsleute...


6
 
  22. November 2017 
 

Sehr gute Initiative!


4
 
 Nazarene 22. November 2017 
 

Verfolgte Christen

Ja das ist wirklich nachahmenswert! Beten wir wenigstens jeden Tag für die armen verfolgten Christen auf der ganzen Welt und ihre Verfolger.


6
 

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