Touristenführer-Streit vor Vatikan-Museen eskaliert12. August 2018 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Schlägerei vor Vatikanischen Museen - Polizei beendete Streit.
Vatikanstad (kath.net/ KAP) Eine Schlägerei hat am Wochenende für Aufregung in der Warteschlange vor den Vatikanischen Museen gesorgt. Ein Streit zwischen zwei Touristenführern eskalierte vor den Augen hunderter Besucher, wie italienische Medien am Samstag berichteten. Demnach gab der Chef eines Tourismusunternehmens einer Angestellten, die in der Warteschlange vor den Museen des Papstes Führungen verkaufte, am Freitagmorgen eine Ohrfeige. Vor Ort waren Verwandte der Touristenführerin, die Partei ergriffen: Es kam zu einer Schlägerei, die von der Polizei beendet werden musste.
Gegen vier Personen wurde Anzeige wegen Beteiligung an einer Schlägerei und Körperverletzung erstattet. Drei der Streithähne und ein Polizist mussten mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Nach Angaben der Tageszeitung "La Repubblica" war der Chef der Agentur schon öfter in handgreifliche Auseinandersetzungen verwickelt und es gab bereits seit längerer Zeit Meinungsverschiedenheiten mit der Angestellten. Beide hatten demnach zuvor bereits diverse Anzeigen gegeneinander erstattet. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen | derGl?ckliche 12. August 2018 | | | Es war der 1. Jänner, natürlich! | 3
| | | derGl?ckliche 12. August 2018 | | | Als ich zum Jahreswechsel 2015/2016 in Rom war und im Zuge dessen auch die Vatikanischen Museen besuchte, kam es mir bei der langen Warteschlange (mehrere Stunden) so vor, als ob diese Fremdenführer (welche "skip the line for € 20,- rufen) Teil einer gut organisierten "Mafia" wären.
Aber wer würde nicht mehrere Stunden in der Warteschlange für die Kunstschätze des Vatikans und der Sixtinischen Kapelle in Kauf nehmen? Ich als kunstinteressierter Künstler tat es zumindest wie viele andere auch.
Der Eigentliche Höhepunkt war aber der 1. Dezember (Hochfest der Gottesmutter Maria), als ich im Petersdom ganz vorne, im Bereich der normalerweise für Diplomaten und VIP´s reserviert ist, Platz nehmen durfte. Ich als gewöhlicher Pilger, noch etwas angeschlagen von den Silvesterfeierlichkeiten, war sehr beeindruckt vom festlichem Hochamt. Der muslikalisch krönende Abschluss war das Halleluja von Händel, gesungen von einem großen Sternsingerchor - unvergesslich!
Die Sitzkarten für ganz vorne hat unsere Pilgergruppe übrigens über Kardnial Gänswein erhalten - soviel Glück muss man mal haben! | 4
| | | Einsiedlerin 12. August 2018 | | | Peinlich Am besten beide ausschließen und anderen das Feld überlassen. | 1
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