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Kardinal Napier: Missbrauchsfälle sind ein Homosexuellen-Problem

27. August 2018 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Kardinal: „In der Schlagzeile der Morgenzeitung ‚Die Kirchen müssen die Homo-Ehen erlauben‘ wird ganz klar der Punkt übersehen, dass dies die selbe sexuelle Aktivität ist, die den Skandal in der katholischen Kirche bei den Wurzeln verursacht!“


Durban (kath.net)
Kardinal Wilfried Napier hat die Berichte über Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche ganz klar ein Homosexuellen-Problem identifiziert. Papst Franziskus sprach in den Zusammenhang vor wenigen Tagen nur von eine „Klerikalismus-Problem“ und hat das Wort „Homosexualität“ nicht erwähnt, obwohl in den Studien der US-Bischofskonferenz bereits 2011 festgestellt hatte, dass über 80 % der Täter im Zusammenhang mit Homosexualität stehen. Napier hat dazu auf Twitter festgehalten: „In der Schlagzeile der Morgenzeitung ‚Die Kirchen müssen die Homo-Ehen erlauben‘ wird ganz klar der Punkt übersehen, dass dies die selbe sexuelle Aktivität ist, die den Skandal in der katholischen Kirche bei den Wurzeln verursacht! Abweichungen von den Gesetzen Gottes bringen immer Ärgernis. Herr, vergib uns Sündern!“



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Lesermeinungen

 Chris2 27. August 2018 
 

Exakt meine Beobachtung

der Missbrauchsfälle in Deutschland. Man konnte damals ja täglich auf neue Meldungen warten und diese analysieren. Oft hieß es zunächst "Kinder", im eigentlichen Text/Artikel fiel dann aber der Begriff "Junge(n)" bzw. "Bub(en"). Hatte damals auch 80% geschätzt. Scheint bei allen größeren Missbrauchsskandalen ähnlich gewesen zu sein. Ich fürchte nur, die Zerschlagung der Netzwerke wird zu zaghaft durchgeführt


3
 
 Fatima 1713 27. August 2018 
 

@nazareth

Sie haben vollkommen recht! Priester, Bischöfe etc., die so etwas getan haben, hätten lieber heiraten sollen? Oder: Hätte man sie heiraten lassen, wäre das nicht passiert? Wer kann im Ernst glauben, dass solche Männer gute Ehemänner und Väter geworden wären?!


9
 
 Der Gärtner 27. August 2018 

Vielen Dank an Kardinal Napier

Genau diese Diskussion möchte ich jetzt in der Kirche auf allen Ebenen erleben. Es gehört einfach zur Wahrhaftigkeit, die Dinge so zu benennen, wie sie nun einmal festgestellt sind. Bei der Forderung "Ehe für alle" glaube ich ohnehin keine Minute, dass diese von innerhalb der Kirche kommt. Sollte diese Forderung doch einmal von dort kommen, wird lediglich ersichtlich, wie grottenschlecht die Katechese der letzten Jahrzehnte ist.


8
 
 nazareth 27. August 2018 
 

Ehefähigkeit

Langwelige Stereotypen...was hat Homosexualität mit Zölibat zu tun? Nichts! Als ich meinem geistl. Begleiter dazumals sagte ich füge Gott wegen einer Ordensberufung war die Antwort:Erst wenn.du dir vorstellen kannst Ehefrau und Familienmutter zu sein,kannst du dich das fragen. Als ich ihm erzählte dass Gott mir meinen späteren Ehemann zugeführt hätte wie es scheint,sagte er das Gegenteil:erst wenn du bereit bist,dich und deein ganzes Leben in den Dienst Gottes zu stellen bist du bereit für eine christliche Ehe...welche Weisheit! Wenn jemand homosexuell empfindet interessiert ihn keine Heteroehe. Wenn jemand pädophil ist hat er ein Machtproblem keinen Beziehungswunsch...sogar "Wir sind Kirche Vertreter'tönen in das Horn...'Seht ihr Zölibat ist schuld! Sie wollen pädohilen Partner? Interessant. Lassen wir uns von Kardinal Napier und seiner Klarheit inspirieren. Weil diesen Unsinn den alle anderen von sich geben...was bedeutet noch Mal Diabolos? Ach ja, der Durcheinanderwirbler!


11
 
 Hadrianus Antonius 27. August 2018 
 

Richtig erkannt

Gelesen und verstanden.
Es handelt sich um eine fundamental anti-christliche Ideologie innerhalb der Kirche, die die Zerstörung der Hl.Kirche zum Ziel hat.
Dazu ist der peronistische Anpack und die homo-pädophile Ausrichtung des oberen Klerus hervorragend geeignet.


7
 
 lesa 27. August 2018 

Verantwortung und Nachdenken über die Ursachen

@cn.: Die Verantwortung für den Status quo sollte damit nicht in Frage gestellt werden. Zustimmung und Punkt.

Es ist aber auch eine Verantwortung, über die Gründe für die Entstehung eines solchen Status quo nachzudenken.


5
 
  27. August 2018 
 

@lesa & hape

Meines Erachtens bringt es nichts, die Wurzel eines Übels, das durch mich oder durch Mitglieder einer Institution, an der ich Teil habe, außerhalb von mir und dieser Institution zu suchen.

Wenn ich eine Veränderung haben und nicht einfach den status quo hinnehmen möchte, muss ich entweder Verantwortung übernehmen oder Verantwortung abgeben. Eine andere Lösung sehe ich nicht.


2
 
 lesa 27. August 2018 

Frage nach der Bodenbeschaffenheit

@hape: Wie Sie m.E. richtig sagen, sind die Homonetzwerke zuerst Ergebnis des sittlichen Verfalls.
Wenn auch sofortiger Handlungsbedarf in Form personeller Entscheidungen nötig sein wird:
Die Ursachen sind komplex u bedingen sich gegenseitig. Es beginnt schon beim Mangel an seelischer Verwurzelung durch mangelnde Bindung an die leiblichen Eltern im Gefolge des verkehrt aufgezäumten Pferdes (Wirtschaft - Mensch ...) Mangel an Formung von Seele und Geist durch den Ausfall der konkreten täglich zu erfolgenden Pflege des Gebetes in der Familie. "Anything goes"-Bewusstseinslage im Gefolge des Relativismus und der materiellen Wohlstandsverwöhnung, Aufweichung des Denkens durch Genderirrsinn, permanentes Eingebundensein in elektronische und digitale "Prozesse". Turbo, Turbo, Lärm, Action um jeden Preis auch in der Kirche...
Ja, auch theologische Richtungen, über die man nachdenken, die man aber nicht blindlings als Wahrheit und Handlungsmaxime übernehmen hätte dürfen ...


7
 
  27. August 2018 
 

Aufrechte Kardinäle

"Kardinal Wilfried Napier hat die Berichte über Missbrauchsfälle in der katholischen ganz klar ein Homosexuellen-Problem identifiziert."
Wieder einmal sind die Afrikanischen Kardinäle ein Leuchtturm in der katholischen Kirche, indem sie die Wahrheit klar benennen und auf den Tisch bringen!
Man muss sehr genau hinsehen, wer sich in diesen Zeiten klar zur Sünde bekennt und sie benennt und wer entweder nichts sagt oder Wischiwaschi Statements abgibt.
Ich bin mir sicher, wir werden aus dem Südosten Deutschlands ganz klare Aussagen hören, während sich die Zeitgeist Bischöfe im Rest Deutschlands nicht klar zu den Ursachen äußern werden.


19
 

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