Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Scorsese startet Film-Serie über Heilige

Hineni - Hier bin ich!

11. Juni 2019 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


800 Teilnehmer beim KISI-Pfingstfest in Gmunden. Heilige Messen, Beichte, Anbetung, Musicals, Sketches und viele Spielmöglichkeiten für Kinder - Ein Bericht aus Gmunden von Roland Noé - Videos aus Gmunden


Gmunden (kath.net)
Etwa 800 Teilnehmer haben sich am vergangenen Wochenende zum traditionellen Treffen der KISIs in Gmunden versammelt. Von Samstag bis Montagmittag wurde ein buntes Programm für Eltern und Kinder angeboten. Das Motto des diesjährigen Treffens war das hebräische Wort „Hineni“ (Hier bin ich). Dieses Wort wurde in den Predigten, durch Sketche und andere Programmpunkte immer wieder thematisiert. Täglicher Höhepunkt des Treffens, das ideal für Familien mit (kleinen) Kindern ist, war die Heilige Messe, die am Pfingstsonntag besonders feierlich gefeiert wurde.

„Hier steht jeder einzelne im Mittelpunkt, wir feiern heute Jemanden, den wir nicht sehen“, betonte der Pater Bernhard Eckerstorfer, der bekannte Jugendseelsorger des Stiftes Kremsmünster, in seiner Pfingstpredigt, die er eigentlich gar nicht halten wollte. Denn eigentlich hatten diese die Kinder und Jugendliche für ihn schon gehalten, in dem Moment als diese die Pfingstsequenz gesungen haben. P. Bernhard zeigte sich über die begeistert. Er hätte am liebsten dies mit seinem Handy gefilmt und auf einer Leinwand 15 Minuten lang angeschaut. Denn diese Szene drücke für ihn aus, worum es heute geht – zu sagen: „Hineni, hier bin ich. Ja, Heiliger Geist, wirke durch mich!“


Der Jugendseelsorger erinnerte dann daran, dass der Glaube sich auch nicht in fünf Bibelstellen einfangen lassen. Der Glaube sei eine gelebte Wirklichkeit. „Wir feiern hier Gott in unserer Mitte.“ P. Bernhard erinnert dann an die biblischen Vorgänge rund um Pfingsten. „Empfangt den Heiligen Geist, dann ist er wieder weg. Der Geist Jesu bleibt also unter uns. Jesus Geist ist der Geist Jesu des Vaters. Jesus ist weg, aber er ist da.“

Pfingsten sei aber noch viel mehr. „Der Heilig Geist ist mehr als der wandelnde Jesu hier auf Erden. Der Heilige Geist und Jesus waren immer schon da.“ P. Bernhard erinnerte dazu an das Alte Testament und an den Göttlichen Ruah. Diesen Geist der Schöpfung gab es bevor die Erde entstanden ist. „Wir haben einen Gott, der drei Personen umfasst, dieser Gott war schon immer so. Jesu war schon immer das Wort Gottes, durch das die Welt erschaffen ist.“

Im Neuen Testament habe der Heilige Geist beim Kommen des Erzengels Gabriels gewirkt. „Der Hl. Geist wird über Dich kommen. Der Hl. Geist hat bewirkt, dass Jesus Mensch wird.“ P. Bernhard erinnert dann daran, dass der Heilige Geist vor allem auch bei der Hl. Eucharistie und bei der Beichte wirkt. „„Wer bewirkt die Eucharistie? Der Heilige Geist. Der Priester vergibt Kraft des Heiligen Geistes die Sünden.“ Abschließend ermutigte der Benediktiner die Kinder und Jugendlichen, das Kreuzzeichen mit besonderer Aufmerksamkeit durchzuführen.

Am Montag erinnerte P. Thomas Gögele beim Abschlussgottesdienst, dass Gott auch ein Tattoo hat, nämlich „in seiner Hand sogar, da wo es weh tut.“ Dies brennt und ist ein Brandmal, in das Gott unsere Namen eingeschrieben hat. „Ist das nicht das Genialste, was es gibt?“ „Der Heilige Geist macht uns fähig zu sagen: Abba, Vater. Das zu verstehen, das macht der Heilige Geist.“

Tipp: Das KISI-Fest für Pfingsten 2020 vormerken und in den Terminkalender eintragen und das Anmelden nicht vergessen. Ideal für Familien mit Kindern, alle Infos: www.kisi.org/de/

Rückblick: Das war das KISI-Fest


Predigt von P. Bernhard Eckerstorfer


Predigt von P. Thomas Gögele



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 zeitblick 11. Juni 2019 

Toll

Ganz toll was dort auf die Füße gestellt wird und bewegt wird. Eine neue Generation in Christo darf heranwachsen.


3
 
 Paddel 11. Juni 2019 

Sehr schön!!!

Ich freue mich über dieses Pfingstfest sehr.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

KISI

  1. "Ich bin gerne ein Esel für Jesus"
  2. "Durch KISI habe ich die katholische Kirche wieder lieben gelernt"
  3. 'Yes, Jesus loves me'
  4. Yes, Jesus loves me
  5. ‚Mission 1‘ beim KISI-Fest 2017
  6. Adonai Roi!
  7. Hingezogen, zu einem Gott mir unbekannt
  8. Musical Ruth - Weltpremiere in wenigen Tagen







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  10. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  13. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz