Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  10. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  13. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

USA: Beschwerde gegen Richterin, die reumütiger Täterin Bibel gab

13. Oktober 2019 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Richterin hatte die Täterin zuvor zu zehn Jahren Haft verurteilt. Eine atheistische Organisation sieht darin Machtmissbrauch.


Dallas (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Die „Freedom From Religion Foundation“ (FFRF) hat Beschwerde gegen eine texanische Richterin eingelegt, die eine reumütige Täterin nach Ende des Prozesses umarmt und ihr eine Bibel geschenkt hat.

Richterin Tammy Kemp hatte die ehemalige Polizistin, die einen unbewaffneten Schwarzen erschossen hatte, zuvor zu zehn Jahren Haft verurteilt. Nach Ende der Verhandlung vergab der Bruder des Opfers der Täterin noch im Gerichtssaal. Diese Geste der Versöhnung rührte Kemp, die anschließend ebenfalls mit der Verurteilten sprach, ihr eine Bibel schenkte und sie umarmte. kath.net hat hier berichtet: „Wenn es dir wirklich leid tut, verzeihe ich dir“!


Für die FFRF ist diese Geste, die sich nach Ende der Verhandlung abgespielt hat, ein „unerhörter Machtmissbrauch“. Kemp habe ihre persönlichen religiösen Glauben als Vertreterin des Staates in einem offiziellen Verfahren verbreitet, behauptet die Organisation.

Die FFRF wurde 1978 gegründet. Sie setzt sich für die strikte Trennung von Staat und Religion in den USA ein und publiziert zu „nicht-theistischen Themen“, will also die Ideen von Menschen verbreiten, die nicht an Gott glauben.

„Wenn es dir wirklich leid tut, verzeihe ich dir“! - Ein Schwarzer verzieh einer weißen Polizistin, nachdem diese irrtümlich seinen Bruder erschoss




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  14. Oktober 2019 
 

Verstehe ich nicht.

Die Verhandlung war zu Ende, die Täterin verurteilt. Der Bruder des Opfers vergab der Täterin, warum soll die Richterin ihr dann nicht eine Bibel schenken?
Welch ein Problem haben Atheisten wenn sie mit der Großartigkeit unsres Glaubens konfrontiert werden. Hört man dahinter nicht die Wut Satans?


1
 
 winthir 14. Oktober 2019 

Eine Geste, die mich angerührt hat -

und die die Richterin nicht hätte machen sollen.

Ein Richter muß Distanz zum Angeklagten wahren.

(ich denke darüber nach, wenn ich der Richter gewesen wäre: Vielleicht hätte ich genauso gehandelt, wie diese Richterin, und den gleichen Fehler gemacht).

tja.


2
 
 Chris2 14. Oktober 2019 
 

Atheisten und ihre Ideologien.

Meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass es kaum echte Atheisten gibt, also Personen, die die Welt praktisch rein wissenschaftlich-rational sehen. Denn der massive Einbruch freiheits- und zukunftsfeindlicher Ideologien in Deutschland geschieht durch (weit links angesiedelte) Kreise. Aber nach den 'großen atheistischen Ideologien des 20. Jhdt., dem Nationalsozialismus (ja, liebe Jugend, so heißt die Partei der "Parteigenossen" ausgeschrieben) und Sozialismus (die Partei der Genossen) hatte man in Westdeutschland 65 Jahre lang beide Extreme abgelehnt und nicht hochkommen lassen. Heute sind es die Ostdeutschen, die empfindlich auf (post)sozialistische Ideologien, auf Einschränkungen der (Meinungs-)Freiheit und eine weitgehend "abgestimmte" Lücksnpresse reagieren (vgl. die beschönigenden Reaktionen auf den Anschlag von Limburg, etwa, indem der brutale Raub des LKW als "Diebstahl" bezeichnet wurde. Ich bin mir zu >95% sicher, dass auch dies ein islamistischer Anschlag war.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vergebung

  1. ‚Der Hass wird nicht gewinnen’
  2. "Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben...?"
  3. „Wenn es dir wirklich leid tut, verzeihe ich dir“!
  4. Kinofilm präsentiert Vergebung als "Das größte Geschenk"
  5. Vergebung – eine seelische Schwerarbeit
  6. Vergebung – ein Arzneimittel ohne Risiken und ohne Nebenwirkungen
  7. Irak: Sterbendes Mädchen bittet um Vergebung für IS-Mörder
  8. Sühne - Suche nach dem Sinn des Kreuzes
  9. Christen können in Partnerschaften leichter vergeben
  10. Vater vergibt dem Mörder seiner Tochter







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  5. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  13. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  14. O radix Jesse
  15. O clavis David

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz