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Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut

30. Oktober 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau", kritisiert: „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik (durch Angela Merkel) doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


Berlin (kath.net) Der früher geleugnete oder verharmloste Antisemitismus wird heute in Deutschland verwaltet wie die Armut oder der Alkoholismus. Dies kritisierte der bekannte jüdische Publizist Henryk M. Broder in der „Welt am Sonntag“, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtet. So gebe es in Bund und Ländern mindestens ein Dutzend Antisemitismus-Beauftragte, die antisemitische Vorfälle erfassen, sich miteinander vernetzen und die Öffentlichkeit für das Problem sensibilisieren möchten. "Was sonst sollen sie tun?". Für Broder ist der Antisemitismus ein Phänomen wie Hass, Neid, Eifersucht. Auf die Frage, wie Juden in Deutschland mit dem Antisemitismus umgehen sollten, meint der Publizist: "Wie immer, sie arrangieren sich, schicken ihre Kinder auf jüdische Schulen, lassen sich die ‚Jüdische Allgemeine‘ in einem neutralen Umschlag zustellen und vertrauen darauf, dass die Regierung sie, wenn nötig, beschützen wird. Ein gutes Verhältnis zur Kanzlerin ist eine Art Lebensversicherung."


Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau“, meinte zu den vielen Ehrungen für Merkel wegen ihres Einsatzes für die Juden, dass diese die Preise zu Recht bekomme. Es sei „ihr Verdienst“, dass durch die Aufnahme von einer Million arabischen Flüchtlingen die Abwanderung von Juden aus Deutschland endlich wieder zu einer nennenswerten Einwanderung nach Israel geführt habe. „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


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