Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  2. Klerikalismus im Bistum Passau
  3. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  4. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  5. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  6. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  7. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  8. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  9. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  10. Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
  11. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  12. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  13. Gott will, dass wir treu sind!“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“

Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut

30. Oktober 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau", kritisiert: „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik (durch Angela Merkel) doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


Berlin (kath.net) Der früher geleugnete oder verharmloste Antisemitismus wird heute in Deutschland verwaltet wie die Armut oder der Alkoholismus. Dies kritisierte der bekannte jüdische Publizist Henryk M. Broder in der „Welt am Sonntag“, wie die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“ berichtet. So gebe es in Bund und Ländern mindestens ein Dutzend Antisemitismus-Beauftragte, die antisemitische Vorfälle erfassen, sich miteinander vernetzen und die Öffentlichkeit für das Problem sensibilisieren möchten. "Was sonst sollen sie tun?". Für Broder ist der Antisemitismus ein Phänomen wie Hass, Neid, Eifersucht. Auf die Frage, wie Juden in Deutschland mit dem Antisemitismus umgehen sollten, meint der Publizist: "Wie immer, sie arrangieren sich, schicken ihre Kinder auf jüdische Schulen, lassen sich die ‚Jüdische Allgemeine‘ in einem neutralen Umschlag zustellen und vertrauen darauf, dass die Regierung sie, wenn nötig, beschützen wird. Ein gutes Verhältnis zur Kanzlerin ist eine Art Lebensversicherung."


Rafael Korenzecher, Verleger der „Jüdischen Rundschau“, meinte zu den vielen Ehrungen für Merkel wegen ihres Einsatzes für die Juden, dass diese die Preise zu Recht bekomme. Es sei „ihr Verdienst“, dass durch die Aufnahme von einer Million arabischen Flüchtlingen die Abwanderung von Juden aus Deutschland endlich wieder zu einer nennenswerten Einwanderung nach Israel geführt habe. „Es besteht große Aussicht, dass Deutschland dank der heutigen Politik doch noch judenrein wird. Wir schaffen das.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  2. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  3. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  4. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  5. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  6. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor
  7. „Bild“: Motiv des Syrers mit Messer in der Synagoge ist „unklar“?
  8. Dann „klemmte die Waffe wundersamerweise“
  9. „Ein Christ ist verpflichtet, solidarisch mit Juden zu sein“
  10. Nach „Kristallnacht“ wollte Vatikan 200.000 deutsche Juden evakuieren






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Video vom Papst im Unterhemd bringt Vatikan in Verlegenheit
  4. Klerikalismus im Bistum Passau
  5. Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
  6. CDU-CSU-SPD-Regierung will Töten von ungeborenen Kinder durch die Krankenversicherung finanzieren
  7. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  8. 'Ramadan ist die schönste Zeit im Jahr'. Katholischer Religionsunterricht in der Erzdiözese Salzburg
  9. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  10. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  11. Papst dreht spontane Runde im Petersdom
  12. Britisches Königspaar kam heimlich zum Papst
  13. Eis für Papst Franziskus - "Kleine Sünden" im Krankenstand
  14. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  15. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz