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Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“

vor 27 Stunden in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Die israelische Botschaft in Berlin kritisiert Ausstellung in Lutherischer Pfarrkirche in Marburg: „Das ist keine Erinnerung, sondern die Wiederbelebung der uralten antisemitischen Blutlüge, die über Jahrhunderte Pogrome und Verfolgung ausgelöst hat"


Marburg-Berlin (kath.net) „Das ist keine Erinnerung, sondern die Wiederbelebung der uralten antisemitischen Blutlüge, die über Jahrhunderte Pogrome und Verfolgung ausgelöst hat. Dass dies ausgerechnet in einer deutschen Kirche gezeigt wird, ist eine Schande.“ Das schreibt die Botschaft Israel (Berlin) auf X. Dazu erläutert die Botschaft: „In der Lutherischen Pfarrkirche Marienkirche in Marburg wurde eine ‚Ausstellung‘ errichtet, die Israel beschuldigt, ‚16.800 Kinder ermordet‘ zu haben und rote Tropfen als ‚Bluttränen‘ zeigt.“


Weiter erläutert die Botschaft, dass jeder zivile Tod eine Tragödie sei, „aber Hamas-Propaganda zu verbreiten und den jüdischen Staat des Kindermords zu bezichtigen, ist keine Solidarität – es ist Antisemitismus.“

Abschließend schreibt die Botschaft: „Wir rufen die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie die Behörden in Marburg auf: Beenden Sie diese Ausstellung sofort. Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden.“

KORREKTUR: Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau teilte uns mit: "Marburg liegt aber gar nicht in unserem Kirchengebiet und entsprechend nicht im Zuständigkeitsbereich. Wir haben die Botschaft bereits mehrmals gebeten, den X-Post entsprechend zu korrigieren. Zuständig ist die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck.

 

Foto (c) Botschaft Israel/Screenshot


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Lesermeinungen

 antony vor 1 Stunden 

Nach dieser gratismutigen Aktion schlage ich eine echte Mutprobe vor:

Hängt ein Pali-Tuch auf, heftet das Logo der Hamas und der anderen Terrorgruppen drüber und hängt Fotos von allen Opfern des 7. Okt 23 und allen israelischen Geiseln dran.
Auch gerne mit einem blutigen Hintergrund.
Aber das traut sich die Kirchengemeinde vermutlich nicht.


0
 
 chorbisch vor 16 Stunden 
 

@ maran atha

Ja, Israel muss sich wehren. Aber man wird nicht automatisch zum Hamas-Anhänger und Antisemiten, wenn man sich fragt, ob diese totale Verwüstung des Gaza-Streifens mit den vielen zivilen Opfern noch verhältnismäßig, und dem Ziel, Israel zu schützen, dienlich ist.

Auch, weil Israels Militär und Geheimdienst doch, wie wohl niemand sonst auf der Welt, in der Lage sind, einzelne Personen gezielt zu "liquidieren". Das haben sie in den vergangenen zwei Jahren ja immer wieder bewiesen.

Und mit dem Vergleich mit der mittelalterlichen "Ritualmordlegende" hat die Botschaft ihre berechtigte Kritik an der "Aktion" meiner Meinung nach auch überzogen.


0
 
 Schillerlocke vor 17 Stunden 
 

@walter20

Sie bringen die Situation auf den Punkt: Diese Tragödie haben diejenigen im Gaza-Streifen angerichtet, die sich dort am 7. Oktober schamlos am Leid der Israelis ergötzten. Ihre Kinder tun mir leid. Für die Schuld ihrer Eltern können sie ja nichts. Schrecklich, dass die Kinder Gazas von verdorbenen Erwachsenen in dieser schlimmen Kriegssituation, die die Eltern heraufbeschworen haben, erzogen werden: Ihre Chance, zu weniger fanatischen Menschen heranzureifen, ist gering.


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 antony vor 19 Stunden 

Gratismut, moralisch so überheblich, außerdem Kehren vor fremden Türen.

Abgesehen davon, dass es total fehlgeleitet ist:
Wozu soll diese Aktion gut sein? Ich habe ein paar Ideen:
Erster Nutzen: Ein paar Leute in Marburg fühlen sich jetzt total gut, so viel besser wie die Israelis, die einen Krieg führen, den sie sich nicht ausgesucht haben.
Zweiter Nutzen: Sie fühlen sich mutig, obwohl sie mit der Mehrheit der Schafe blöken?
Vielleicht haben sie vergessen: Eine christliche Tugend ist die Erforschung des eigenen Gewissens, nicht die Suche nach Sünden bei anderen.

Liebe Marburger Kirchengemeinde: Das könnt ihr besser!


3
 
 walter20 vor 19 Stunden 
 

die Hamas

hat sehr viele Unterstützer dort, obwohl nichts gutes dabei heraus kommt .Und gern versteckt man sich unter dem Volk. Sicher können die Kindern nichts dafür, aber die Eltern.


1
 
 Schillerlocke vor 24 Stunden 
 

Das ist ja eine schlimme Entgleisung !

Man sollte auch in Hessen-Nassau zu angemessenen Bekundungen finden, wenn man auf ein Ende des derzeitigen Krieges im Nahen Osten drängt. Das ist in Marburgs evangelischer Pfarrkirche offensichtlich total misslungen.


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 maran atha vor 27 Stunden 
 

Israel muss sich verteidigen und wehren, ansonsten wird man es auslöschen. Mit Terroristen, die sich feige hinter Zivilisten verstecken, kann man nicht verhandeln. Schande über Deutschland, dass es solche Ausstellungen gibt - gerade in Deutschland, das Millionen Juden - darunter Frauen, Kinder, Jugendliche, Männer, alte Menschen - ermordet hat!


6
 

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