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23 Prozent der Bürger will an Weihnachten in den Gottesdienst

13. Dezember 2019 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Insa-Umfrage für „idea“: 56 Prozent der Bevölkerung plant keinen weihnachtlichen Kirchgang – Unter den Kirchenmitgliedern können sich am ehesten Freikirchler zum Gottesdienst motivieren (59 Prozent), dagegen nur 36 Prozent der Katholiken.


Wetzlar (kath.net) Über die Hälfte der Bevölkerung (56 Prozent) der Bundesrepublik plant keinen Gottesdienstbesuch in den Weihnachtstagen. Dieses Ergebnis erbrachte eine Umfrage des in Erfurt ansässigen Markt- und Sozialforschungsinstituts „INSA“ (Erfurt), die im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“ erstellt wurde.


23 Prozent der Bürger plant einen Gottesdienstbesuch, weitere 15 Prozent haben sich noch nicht entschieden und sechs Prozent beantworteten die Frage nicht.

Am ehesten sind freikirchliche Christen zum weihnachtlichen Kirchgang motiviert (59 Prozent), bei den Katholiken sind 36 Prozent und bei landeskirchlichen Protestanten 33 Prozent.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 15. Dezember 2019 
 

Fernsehmesse/Radiomesse

Es gibt Gläubige, die zusätzlich zur Messfeier in der Kirche auch noch die Medien-Angebote nutzen: eine Zusatzbereicherung. Und es gibt solche, für die diese Möglichkeit tatsächlich die einzige ist. - Aber es lauern Gefahren: der Geist der Bequemlichkeit wird geweckt; zudem werden Gemeinden auf Fernsehmessen hingetrimmt, die nicht unbedingt das normale kirchliche Leben widerspiegeln. Bei den Zuschauern aber werden Ansprüche geweckt. - Aber worum geht es wirklich? Wir feiern Christi Einladung an uns - Sein Abendmahl! Da mag die Messgestaltung missfallen, die Predigt dürftig sein (schlimm genug!): Trotzdem! Wer deswegen fernbleibt, dem rate ich, auch sonst so konsequent zu sein. Empfehlung: Wenn Du zum Geburtstag Kaffeegäste einlädst, dann blende ein Video ein und führe Deinen Gästen schöne Torten und dampfende Kaffeetassen vor mit der Bemerkung: "Stellt Euch vor, wie herrlich das schmeckt! Genießt die schönen Bilder. Ich selbst kann leider nicht gut backen!"


0
 
 griasdigott 14. Dezember 2019 

Wollen Jaa!

Ja, ich will in die Mette, ich will am Weihnachtstag in die Hl. Messe!

Aber, ob ich es noch lange verkrafte kann ich heute nicht sagen. Ich überlege, ob ich diesmal nur am Weihnachtstag gehe.

Zu unten ausgeführtem kommt oft noch das von corinquietum gesagte dazu.

Ehrlich gesagt, ich kann bald nicht mehr!

Mir kam gestern ein wichtiger Gedanke: die Zeitenwende ist nach der Geburt Jesu Christi gerechnet!
2019 n. Chr - nach der Geburt Jesu Christi

Das zeigt, dass die Alten das Heilsereignis in seiner ganzen Grösse und Wichtigkeit erkannten.
Der Beginn der Endzeit - das Kommen des Messias - die Offenbarung des Evangeliums- der Himmel steht offen - Warten auf die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus.

Weihnachten wird zurecht so schön gefeiert - es muss eine würdige Feier sein!

Weihnachten, der Heiland ist geboren!

Und eine neue Zeitrechnung beginnt bis zu Seiner Wiederkunft.

Marananta! Komm Herr Jesus!


2
 
 griasdigott 14. Dezember 2019 

Vieles hat sich geändert !

In meiner Heimatgemeinde war es vor vielen Jahren so, dass die Kirchentüre zur Mette in der Hl. Nacht bis 10 min von Beginn verschlossen war. Draußen begann sich 45 min vorher in eisiger Kälte eine lange Schlange zu bilden. Als die Türe endlich geöffnet wurde, war die Kirche nahezu voll! Bevorzugte Personen gingen durch die Sakristei in die Kirche. Auf meine Beschwerde hin wurde mir angeboten auch durch die Sakristei zu gehen. Das habe ich abgelehnt. Ich hätte mich geschämt vor den in der Kälte wartenden und dann noch mit einem Stehplatz abgespeisten. Einige Reihen waren für Hotels reserviert.

Ich ging dann in eine Nachbargemeinde. Tür offen, 45 min früher. Zeit zu beten, wie schön dachte ich. Dann kam eine große Touristengruppe, laut, angeheitert, redselig. Manche mit dieser roten Weihnachtsmannmütze. Die Gespräche unterirdisch.

Seit Herbst 2015 gehe ich nachts mit Beklemmung raus, wie viele, vorallem Frauen.

Trotzdem war ich immer zur Mette.


6
 
 Einsiedlerin 13. Dezember 2019 
 

@elisabetta

"Die Menschen wissen gar nicht was sie da versäumen."
--------------------------------------
Das stimmt. Sie haben überhaupt keinen Bezug zum Mysterium dieser Nacht. Ich bin so froh und dankbar, dass meine Tochter das auch so hoch schätzt.


4
 
 Einsiedlerin 13. Dezember 2019 
 

Weihnachten

@Gebsy: "Christmette mit Gerichtessen" könnte die Einladung lauten!
------------------------------------
So kommt es mir nicht nur bei den Gottesdiensten zu den Heiligen Zeiten vor, sondern auch bei Begräbnismessen...

Also Christmette am Heiligen Abend ist selbstverständlich. Für mich auch selbstverständlich ist die Frühmesse am Christtag und am Stephanitag, denn am 25. kommt die ganze Familie zusammen zum gemeinsamen Weihnachtsessen. Am 26. ist natürlich hl. Messe, so wie an jedem Tag, wenn ich arbeitsfrei habe.
Internetmesse ist nur im Krankheitsfall eine Option, schließlich will ich ja die Sakramente empfangen!
Gesegneten Advent an alle!


1
 
 elisabetta 13. Dezember 2019 
 

@Eremitin

Ich denke, dass die Mitfeier der Christmette im Internet/Fernsehen mit der direkten Teilnahme nicht zu vergleichen ist. Wenn alte, gebrechliche oder kranke Menschen diese Möglichkeit nutzen, ist das natürlich in Ordnung, aber bei vielen anderen ist Bequemlichkeit etc. der Grund, warum man sich nicht aufmacht und zur Christmette geht/fährt. Früher war unserre Kirche zu klein, viele mussten mit einem Stehplatz vorlieb nehmen, heute ist sie nur mehr schütter besetzt - leider. Die Menschen wissen gar nicht was sie da versäumen.


5
 
 gebsy 13. Dezember 2019 

Christmette

wird bei uns wieder als Brauchtum entdeckt.
Leider empfangen gerade am Geburtstag Jesu viele ohne Vorbereitung durch die Heilige Beichte die Heilige Kommunion und sind dadurch dem Heilsgeschehen nicht näher gekommen …
"Christmette mit Gerichtessen" könnte die Einladung lauten!


5
 
  13. Dezember 2019 
 

viele Katholiken feiern lieber eine Messe im Internet mir,

bei k-tv oder anderen Sendern. Wurde das mitbedacht? ich glaube nicht, so sind es viel mehr Menschen, die ( nicht nur) an Weihnachten eine hl. Messe besuchen.


3
 
 Corinquietum 13. Dezember 2019 
 

Bedenkenswert!

Es gibt heute viele Gläubige, die sich ernsthaft die Frage stellen, ob sie sich an Weihnachten in ihrer Pfarrgemeinde es qantun sollen, eine sogen. hl. Messe mitfeiern sollten, die von den "Zelebranten" "frei nach Schmauze" veranstaltet werden! Sie wählen deshalb oft eine Mitfeier im Fernsehen, z.B. bei KTV!
+C.


10
 
 Hausfrau und Mutter 13. Dezember 2019 
 

@ winthir

in diversen Gemeinde gibt es den Krippenspiel bereits um 15:00 und dauert 45 Minuten (ohne Eucharistiefeier und ohne Priester). Ich weiß nicht, was man da feiert und wer da hingeht.

Für uns (Franzosen) gibt es die Bescherung erst am 25. Dezember. Diese Tradition konnte ich in meiner dt-franz. Familie durchsetzen, so dass wir tatsächlich erst am 25. Dezember Weihnachten feiern. Dann gibt es aber anschließend gutes Weihnachtsessen.

Den 2. Weihnachtstag gibt es in Frankreich nicht. Den habe ich in Deutschland entdeckt.

2018 waren wir zu einem Krippenspiel mit Christmette (17:30), sowie zum 1. und zum 2. Weihnachtstag in die Messe (jeweils 10 Uhr) in unserer (deutschen) Gemeinde und die Kirche war nicht voll. Am Krippenspiel waren vielleicht 250 Leuten da, am 1. Weihnachtstag 100 und am 2. so viele wie an einer Sonntagsmesse, also 40 Besucher.

Wenn Karnevalsitzungen stattfinden, sind es mehr als 600 Tickets (pro Sitzung), die verkauft werden...

H&M


4
 
 winthir 13. Dezember 2019 

Nun, das ist ganz einfach.

Heiligabend: Krippenspiel. Dann Bescherung. Für die Kinder.

1.Feiertag: Zu den Eltern. Mittagessen.

2. Feiertag: zu den Schwiegereltern. Es gibt, wie üblich,zweierlei Braten.


Und dann,endlich dann, darf Weihnachten kommen. Endlich.


2
 
 wedlerg 13. Dezember 2019 
 

deim ZDK

dürfte die Quote weit unterhalb von 36% liegen


6
 

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