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| Neues Datum für Eucharistischen Weltkongress soll bald feststehen24. April 2020 in Weltkirche, keine Lesermeinung Budapester Erzbischof Kardinal Erdö: Termin für wegen Corona verschobenes internationales kirchliches Großereignis aber jedenfalls im September 2021 Budapest (kath.net/KAP) Der genaue neue Termin für den wegen der Corona-Pandemie verschobenen Eucharistischen Weltkongress in Budapest soll demnächst bekannt gegeben werden. Das hat der ungarische Primas Kardial Peter Erdö im Interview der katholischen Zeitung "Magyar Kurir" (online) angekündigt. Der Vatikan hatte am Donnerstag die Verlegung des eigentlich ab 13. September 2020 geplanten einwöchigen Großereignisses auf das Jahr 2021 mitgeteilt. Der genaue Eröffnungstag sei bis dato noch nicht festgelegt worden, der Weltkongress solle aber jedenfalls im September 2021 stattfinden, sagte Kardinal Erdö. Zu dem Kongress in der ungarischen Hauptstadt hatten sich nach Veranstalterangaben zuletzt bereits 60.000 Teilnehmer angemeldet. Die ungarischen Organisatoren hofften auch auf eine Teilnahme von Papst Franziskus. Die Vorbereitungen für das Treffen laufen bereits seit September 2017. Der Entscheidung zur Verschiebung seien lange Beratungen zwischen dem Vatikan, Ungarns Bischofskonferenz und den örtlichen Organisatoren in Budapest vorausgegangen, erklärte Kardinal Erdö. Auch Experten von Gesundheitsorganisationen seien beigezogen worden. Auch der ungarische Botschafter beim Heilgen Stuhl, Eduard Habsburg, sprach von einer vernünftigen Entscheidung. Eine Veranstaltung in der Größe des Weltkongresses mit mehreren Zehntausend internationalen Teilnehmern werde im Frühherbst schlicht noch nicht möglich sein. Zuvor hatte der Vatikan bereits am Montag die Verschiebung zweier weiterer internationaler Großereignisse bekannt gegeben. Das für Sommer 2021 in Rom geplante Weltfamilientreffen findet nun erst im Juni 2022 statt. Auch der Weltjugendtag 2022 in Lissabon wurde um ein Jahr auf August 2023 verlegt. Der Beschluss, den Eucharistischen Weltkongress in Budapest erst 2021 abzuhalten, bringe den Organisatoren auch Planungssicherheit, sagte Kardinal Erdö zu "Magyar Kurir". Gleichzeitig sei die Verlegung auch mit viel Arbeit verbunden. "Wir müssen alles neu organisieren, uns mit den Vortragenden abstimmen, neue Schauplätze festlegen und neu über das Programm nachdenken." Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEucharistischer Kong
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