Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

US-Gouverneurin: Abtreibung ist ‚lebenserhaltend’

2. Mai 2020 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Einschränkungen des Bundesstaates Michigan zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zählen zu den strengsten der USA. Trotzdem werden Abtreibungen weiterhin durchgeführt.


Grand Rapids (kath.net/LifeNews/jg)
Gretchen Whitmer, die Gouverneurin des US-Bundesstaates Michigan, hat in einem Fernsehinterview Abtreibung zu lebenserhaltenden Maßnahmen gezählt. David Walkowiak, der Bischof von Grand Rapids (Michigan), hat mit dem Satz gekontert: „Zwei Personen betreten eine Abtreibungsklinik. Nur eine kommt heraus.“

Whitmer hat ihrem Bundesstaat strenge Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verordnet. Den Einwohnern von Michigan ist es beispielsweise untersagt, ihre privaten Boote in Betrieb zu nehmen und ihre eigenen Ferienwohnungen zu besuchen. Nicht essentielle medizinische Leistungen wurden ebenfalls untersagt, um Personal und Ressourcen für den Kampf gegen das Corona-Virus frei zu stellen. Eine Ausnahme gibt es allerdings für Abtreibungen.


In der Sendung „The Axe Files“ des Nachrichtensenders CNN verteidigte Whitmer ihre Entscheidung. „Die Gesundheitsversorgung einer Frau, ihre ganze Zukunft, ihre Fähigkeit zu entscheiden ob und wann sie eine Familie gründet ist nicht eine Wahlmöglichkeit, sondern eine Grundlage ihres Lebens“. Weiter sagte sie: „Es ist lebenserhaltend und es ist etwas, bei dem sich der Staat nicht einmischen sollte.“

Bischof Walkowiak erinnerte daran, dass mehr als 150.000 Mütter mit niedrigem Einkommen jedes Jahr ihre Kinder in katholischen Krankenhäusern auf die Welt bringen und zehntausende Schwangere und junge Mütter von der Kirche unterstützt würden. Die Kirche dürfe nicht aufhören, sich für den Schutz jedes Menschen, innerhalb und außerhalb des Mutterleibes, einzusetzen, betonte er.

Die katholische Bischofskonferenz des Bundesstaates Michigan hatte Whitmers Aussage ebenfalls kritisiert. Einerseits seien medizinische Eingriffe und sogar der Erwerb von Saatgut für den eigenen Garten untersagt, andererseits bezeichne die Gouverneurin einen Eingriff, der eine sich entfaltende menschliche Person absichtlich zerstöre, als „lebenserhaltend“, kritisierten die Bischöfe in einer Stellungnahme. „Die Logik ist von der Realität getrennt: Nacht ist nicht Tag; Krieg ist nicht Frieden“, schreiben die Bischöfe wörtlich.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 2. Mai 2020 
 

"Gretchen"

hält nichts von der "Gretchen-Frage"

(Wie auch, wenn ich den Post von @maranatha mit Ernst bedenke.)


0
 
 maran atha 2. Mai 2020 
 

Traurig

Die Dame ist das Werkzeug des Satans. Sie wird sich eines Tages vor dem gerechten Richter für sehr viele Tote verantworten müssen.


3
 
 Winrod 2. Mai 2020 
 

"Abtreibung isr lebenserhaltend?"

Gibt es einen unsinnigeren Satz? Kann man das Leben noch mehr verspotten?


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden
  8. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  9. Proteste gegen Pro-Abtreibungsstatue auf dem Geländer der Universität Houston
  10. Biden macht falsche Angaben zum Embryo-Urteil von Alabama






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz