Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  2. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. "Hirtenwort der Bischöfe zum Lebensrecht des ungeborenen Kindes erforderlich! JETZT!"
  5. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  6. „Barmherzige Rache“
  7. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  8. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  9. „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
  10. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  11. 'Maria sagte nein…'?
  12. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  13. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
  14. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  15. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet

Man kann auch sagen, dass niemand außer Christus in den Himmel aufsteigt

20. Mai 2020 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gedanken des Heiligen Thomas von Aquin über die Himmelfahrt Christi


Rom (kath.net)

Die Himmelfahrt Christi war aus drei Gründen […] im Einklang mit der Vernunft: Erstens gebührte ihm der Himmel aufgrund seiner Natur. Denn es ist naturgemäß, dass jedes Wesen dorthin zurückkehrt, wo es seinen Ursprung hat. Nun hat Christus seinen Ursprung in Gott, der über allem steht. Jesus sagt nämlich zu seinen Aposteln (Joh 16,28): „Vom Vater bin ich ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater.“ […] Auch die Heiligen steigen zum Himmel auf, jedoch nicht auf die gleiche Weise wie Christus; Christus ist nämlich aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren, während die Heiligen als von Christus Emporgezogene hinauffahren. Deshalb sagen wir mit der Braut des Hoheliedes zu ihm (vgl. 1,4): „Zieh uns her hinter dir!“ Man kann auch sagen, dass niemand außer Christus in den Himmel aufsteigt. Christus ist nämlich das Haupt der Kirche, und die Heiligen steigen nur in den Himmel auf, weil sie seine Glieder sind.


 

Zweitens musste der Himmel Jesus Christus seines Sieges wegen zuteilwerden. Christus wurde nämlich in die Welt gesandt, um gegen den Teufel zu kämpfen, und er ging siegreich aus dem Kampf hervor: „Ich habe gesiegt“, spricht Jesus, „und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt“ (vgl. Offb 3,21).

 

Schließlich hatte Christus seiner Demut wegen verdient, im Himmel zu sein: In der Tat gibt es keine Demut, die so tief wäre, wie die Demut Christi; denn da er Gott war, wollte er Mensch werden; da er Herr war, wollte er Sklavendasein annehmen, wurde gehorsam bis zum Tod (vgl. Phil 2,7–8) und stieg hinab bis in die Hölle: Also verdiente er es auch, bis zum Himmel, zum Thron Gottes, erhoben zu werden. Demut ist nämlich der Weg, der zur Erhöhung führt. Denn „wer sich selbst erniedrigt“, sagt der Herr (Lk 14,11), „wird erhöht werden.“ Und der hl. Paulus schreibt an die Epheser (4,10): „Derselbe, der herabstieg, ist auch hinaufgestiegen bis zum höchsten Himmel“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diadochus 22. Mai 2020 
 

@Lagretto

Der Artikel dürfte sich wohl kaum für Provokationen eignen. Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen, geschweige denn verstanden? Sie machen nicht den Eindruck.


0
 
 Lagretto 22. Mai 2020 
 

@Stefan Fleischer

Das Grundproblem, eigentliche Problem heute ist der Paradigmenwechsel von der gottzentrierten zur menschenzentrierten Sichtweise des Glaubens.
Es ist eine Refokussierung auf Gott notwendig


1
 
 Stefan Fleischer 21. Mai 2020 

Himmelfahrt

Ein Fest, an welchem wir uns wieder einmal überlegen sollten, was eigentlich das Ziel unseres Lebens ist, eine heile Welt hier und jetzt, ein «himmlisches» Wohlbefinden in dieser Welt «voller Dornen und Disteln» (vgl. Gen 3,18) oder "Das Haus meines Vaters" zu welchem der Herr (heute) aufgefahren ist, um uns eine Wohnung zu bereiten. Vgl. Joh 14,2)


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jesus Christus

  1. 1.167 Beichten in 65 Stunden
  2. Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
  3. "Jesus ist der gute Hirt - nicht ich"
  4. Kardinal in Fastenpredigt an Kurie: Konzentriert euch auf Jesus
  5. Jesus. Eine Weltgeschichte
  6. Die göttliche Dreifaltigkeit nämlich nimmt in uns Wohnstatt am Tag der Taufe
  7. Englischer Priester: Jesus, nicht der NHS, ist Herzstück des Landes
  8. Johannes erzählt: Das Lamm Gottes
  9. Viele Gebetsaufrufe, aber kaum Aufrufe zur Umkehr
  10. Und wenn Er doch kommt?







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  5. „Vieles hat für mich die spirituelle Ausstrahlung einer Sparkasse“
  6. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  7. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  8. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
  9. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  10. Diözese Graz-Seckau entschuldigt sich für randalierenden Priester
  11. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  12. „Barmherzige Rache“
  13. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  14. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten
  15. Gerichtsprozess gegen Kardinal De Kesel wegen Verletzung des Berufsgeheimnisses und Verleumdung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz