Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

1.167 Beichten in 65 Stunden

29. Mai 2023 in Jugend, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ungewöhnlicher Beichtansturm bei jungem US-Priester Pfr. David Michael Moses aus Texas in der Karwoche - Ein junger und cooler Priester beschäftigt sich mit den wirklich größten Problemen unserer Zeit: Der Sünde - Von Roland Noé


Houston (kath.net/rn)
1167 Beichten in 65 Stunden.  Pfr. David Michael Moses, Priester der Erzdiözese Galveston-Houston (Texas), hat in der Karwoche 2023 erneut in seiner neuen Pfarrei "Christ the Good Shepherd" in Spring mit einem unfassbar großen Beichtansturm für Aufsehen gesorgt. Bereits 2022 hörte der junge Priester, der auch ein begnadeter Musiker ist, mehr als 1.100 Beichten in seiner damaligen Pfarre St. Faustina. Gegenüber "Aleteia" erläuterte er damals: "Wenn wir glauben, dass die Beichte von uns der harte Teil der Vergebung der Sünden ist, dann verstehen wir nicht, was Jesus für uns um Kreuz getan hat. Sein Leiden und seine Passion, das war der wirklich harte Teil. Unsere Beichte ist der einfachere Weg."

Die Beichte "beschäftigt sich mit unserem größten Problem, die Sünde. Jesus hat uns Priester dazu ausgewählt, dieses Sakrament zu verwalten." "Wenn Du Deine Sünden nur direkt Gott erzählst (was nicht der Schrift entspricht), dann wirst Du kein Feedback bekommen. Bei einer Beichte bei einem Priester wirst du sprichwörtlich IHN sagen höre: 'Ich spreche Dich los!' In diesem Augenblick weißt Du, dass dir vergeben wurde."

Pfr. David Michael empfiehlt, dass man alle 1-2 Monate zur Beichte geht. Wenn einer immer wieder die selben Sünden beichtet, dann müsse man etwas praktischer werden. "Was für konkrete Schritte können wir machen, um diese Sünden zu vermeiden? " Er sagt, er verstehe sich als ein Priester, der die Menschen nicht verurteilen, sondern Gottes Barmherzigkeit verbreiten möchte. "Die Beichte macht uns wirklich neu und stellt die Gnade wieder her. Sie stellt auch das Leben und den Frieden wiederher. Man soll nicht bis morgen warten."

Der junge und sehr coole Priester aus Texas ist auch in der Pro-Life-Szene sehr engagiert und veranstaltet regelmäßig  "Concerts for Life", bei denen er 2021 mehr als US-$ 500.000 für Pro-Life-Zentren, die schwangeren Frauen helfen, gesammelt hat. Pfr. David Michael Moses ist auch auf Instagram und YouTube bereits ein "Shootingstar" und wirbt dort in beeindruckender Weise für Jesus. Sehen Sie selbst in den verschiedenen Videos:

https://www.fatherdavidmichael.com

Sein VIDEO über die 1165 Beichten auf Instagram:

 

Sehr beeindruckend - Sein Abschiedsvideo aus seiner 1. Pfarre:

 

My Journey to Priesthood | Fr. David Michael Moses

 

CONCERT for LIFE


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Minze 4. Juni 2023 
 

at Gandalf

Wieso "Sorry, meine Damen"??? Das ist eine klitzekleine Beleidigung von uns Frauen.
Auch Männer erzählen sehr gerne und lange von sich selbst.
Also auch "sorry, meine Herren".


0
 
 Savanorola 30. Mai 2023 

Great!

Great this American Way of Roman-Catholicismus!!!


0
 
 winthir 29. Mai 2023 

Das Führen einer Strichliste

braucht es nicht. Dafür gibt es Beichtzähler:

www.schreibmayr.de/kirchenzubehoer/Kirchenartikel/Handzaehler---Beichtzaehler.html


1
 
 Zeitzeuge 24. Mai 2023 
 

Das Lehramt der Kirche hat definitiv (irreversible Dogmen!) bzgl. der hl. Beichte festgelegt:

Das Konzil von Trient erklärte feierlich, daß zur
vollständigen Vergebung der Sünden beim Beich¬
tenden drei Akte als Teile des Sakramentes erfor¬
dert sind: Reue, Bekenntnis und Genugtuung; eben¬
so, daß die Lossprechung des Priesters ein
richterlicher
Akt ist und daß kraft göttlichen Rechts dem
Priester alle Todsünden einzeln zu beichten sind,
deren man sich nach sorgfältiger Gewissenserfor¬
schung erinnert, ebenso die Umstände, die die Art
der Sünde ändern (vgl. XIV. Sitzungsperiode, Can.
über das Bußsakrament 4, 6—9; DS 1704, 1706 bis
1709).

Dieses zur allgemeinen Information!


1
 
 MarinaH 24. Mai 2023 
 

Unterschied Beichte oder Beichtgespräch

Mir hat mal ein afrikanischer Priester den Unterschied erzählt zwischen einer Beichte und einem persönlichen Beichtgespräch.
Wenn vor Festtagen wie Weihnachten und Ostern jeweils Tausende beichten wollen, dann geht das auch in wenigen Minuten. Es reicht wenn man im Bekenntnis seine Sünden auflistet. Es braucht nicht immer ein ausführliches "warum, wie, wer sonst noch was gesagt oder getan hat etc." Außerdem beichten die meisten dort regelmäßig, so dass sich erst gar nicht so viel ansammelt, wie z.B. bei einer Lebensbeichte. Für ausführliche Gespräche macht man einen separaten Termin aus.

Bei Exerzitien mit mehreren hundert Teilnehmern wurde nett darauf hingewiesen "es reicht, wenn Sie Ihre Sünden auflisten. Die Sünden Ihres Mannes, soll dieser selbst aufzählen" ;-)


0
 
 pfaelzer76857 23. Mai 2023 
 

@girsberg74

Das ist korrekt. Deshalb habe ich auch ganz konkret auf den Zeitraum für Bekenntnis, einen Impuls des Priesters und die Absolution Bezug genommen. Da in der Regel der nächste Beichtende nicht mit auf dem Stuhl sitzt oder auf der Bank kniet, erklärt der Wechsel die Lücke zu den von Ihnen angeführten 3 (drei) Minuten und knapp 5 (fünf) Sekunden.

@Gandalf: Ich stimme Ihnen völlig zu, was ich auch zum Ausdruck gebracht habe. Dennoch ist es ein Sakrament, für welches da ganz offensichtlich sehr wenig Zeit zur Verfügung steht. Natürlich hoffe ich und wünsche mir, dass die Menschen dann beim nächsten Mal ihre "Lebensstory" auspacken können. Keinesfalls möchte ich diesen Erfolg von Fr. Michael "kleinreden". Im Gegenteil! Das ist sicher in seiner Gemeinde ein nachhaltiger seelsorgerischer Einschlag. Welcher vermutlich Krater erzeugt, wie sie gerne auch in Deutschland und anderswo Staunen hervorrufen dürften.


0
 
 Gandalf 23. Mai 2023 

Schaut euch bitte diese Berufungsstory an!

Was für ein MEGA-unterschied zu Bätzing & Co... Da ist Beichte keine Thema mehr. Also freut euch, aja, eine gute Beichte kann auch schnell gehen , also ganz entspannt please, wenn 100 Menschen warten und die Leute 2 Stunden warten mussten, dann gibts halt keine Lebensstory - Sorry, meine Damen, dafür ist sicher einderes Mal Zeit.. ALso FREUT EUCH über diesen tollen Priester.

www.youtube.com/watch?v=Xj5aDJOSVfk


3
 
 pfaelzer76857 23. Mai 2023 
 

Hurra: Es gibt sie noch...

...junge begeisterte (und wahrscheinlich begeisterungsfähige) katholische Priester.

Ohne das Engagement schmälern zu wollen - aber ich kam etwas ins Straucheln. Rechnerisch sind das 18 Beichten pro Stunde, was einer Dauer von nicht mal 3 Minuten entspricht: für Bekenntnis, anschließende Worte des Priesters und evt. Denkanstöße sowie Lossprechung ist das schon zügig. Dann das Führen einer Strichliste, um diese Zahlen zu fixieren... Bei aller ehrlichen Begeisterung hat das ein klein wenig einen seltsamen Geschmack für mich.

Wie auch immer. Solche Priester brauchen die Kirche und die Welt! "Bekanntheit" wird oft nur zur Profilierung und Selbstdarstellung genutzt, umso schöner, dass wir hier mal von einem Positivbeispiel lesen dürfen!


4
 
 lesa 23. Mai 2023 

Danke für den Artikel!
Die Objektivität, die in den Sakramenten geschenkt ist, entspricht der Menschwerdung des Sohnes Gottes. "Wenn der Sohn euch frei spricht, dann seid ihr wirklich frei", sagt Jesus im Johannesevangelium.
Was für ein Geschenk, Die sakramentale Struktur der Kirche gibt dem Menschen Sicherheit und Freiheit, gerade die Beichte - und jeder Priester, der sich für diesen Dienst bereitstellt.
Wie verrückt, dieses Rettungsangebot hintanstellen zu wollen. Nur der Antichrist kann solches betreiben!


4
 
 stiegenkirche 23. Mai 2023 
 

Der Hl. Bernardin von Siena hat einmal gepredigt:

„Noch viel mehr muss man es so mit der Seele halten, die durch viele Süden befleckt oder beschmutzt wird… Man muss sie alle vierzehn Tage oder allmonatlich oder wenigstens einmal im Jahr durch die Beichte putzen und scheuern und sie so jedem Makel der Schuld reinigen.

Aber es muss ein guter Beichtvater sein. Es gibt auch schlechte Beichtväter. Eine große Gnade ist es einen guten zu haben, den man auch andere Sachen fragen kann, der auch ein Seelenführer ist.

Ich glaube der Sel Franz Jägerstätter spielte mit den Gedanken Mönch zu werden und sein Beichtvater riet in davon ab und Familienvater zu werden und es war ein guter Beichtvater und erhörte auf ihn. Wir müssen immer fragen, Herr was ist dein Wille für mich und auch seine Diener ZB die Beichtväter zu unseren Eingebungen befragen. Ich spüre eine Berufung ihn mir, was soll ich tun? Ist diese Frau die richtige für mich? Besonders das Rosenkranzgebet wird uns helfen wieder den richtigen Weg einzuschlagen. Oh Maria Hilf!


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jesus Christus

  1. Jesus first! - 'Gott kann nur bis 1 zählen'
  2. "Jesus ist der gute Hirt - nicht ich"
  3. Kardinal in Fastenpredigt an Kurie: Konzentriert euch auf Jesus
  4. Jesus. Eine Weltgeschichte
  5. Die göttliche Dreifaltigkeit nämlich nimmt in uns Wohnstatt am Tag der Taufe

USA

  1. Nach Wahlsieg von Trump: Konservative Frauen wollen mehr Kinder
  2. Medien-Fake-News - Abtreibungsverbot ist nicht schuld am Tod einer jungen schwangeren Frau in Texas
  3. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  4. Wie kam Joe Biden 2020 auf mehr als 81 Millionen Wählerstimmen?
  5. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik

Zeugnis

  1. Pilgerwege durch Österreich führen einen britischen Richter in die katholische Kirche
  2. ‚Zuerst möchte ich Gott die Ehre geben’
  3. Sonnenblumengelb – Ein Mädchen namens Tulsa
  4. Disney-Star Joshua Bassett ließ sich taufen
  5. ‚Der Hass wird nicht gewinnen’







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz