SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- R.I.P. Paul Badde!
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Maria - Causa Salutis
- Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
- Wenn der Papst die Kardinäle ruft
- "Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt"
- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
| 
Gesellschaft für deutsche Sprache rät vom Genderstern ab14. August 2020 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei der Verwendung des Gendersterns entstehen grammatisch falsche Formen (z. B. Arzt*in oder Ärzt*in) - Außerdem werden die (Vor-)Lesbarkeit und die Verständlichkeit eines Textes beeinträchtigt
Wiesbaden (kath.net/pl) „Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden hat das Gendersternchen geprüft: Es eignet sich nicht, um genderneutrale Personenbezeichnungen zu bilden. Bei seiner Verwendung entstehen nicht nur grammatisch falsche Formen (z. B. Arzt*in oder Ärzt*in), auch den Regeln der deutschen Rechtschreibung entspricht das Sternchen nicht. Die GfdS befürwortet zwar grundsätzlich eine diskriminierungsfreie Sprache, das sogenannte Gendersternchen (z. B. Leser*in) stellt aber aus sprachlicher Sicht kein geeignetes Mittel dar, um dieses Anliegen umzusetzen.“ Das schreibt die GfdS in einer Presseaussendung. Die 1974 gegründete und von Bund und Land geförderte Einrichtung reagiert damit auf die neueste Auflage des Dudens. 
In der aktuellsten Dudenausgabe stehen nun erstmals Angaben zum gendergerechten Sprachgebrauch. Dazu erläuterte Kathrin Kunkel-Razum, Leiterin der Duden-Redaktion, im „Deutschlandfunk“: Man habe in der Redaktion „sehr lange diskutiert“, wie man richtig gendert, „weil uns natürlich klar war, dass wir hier auch Kritik bekommen würden“. Aber es habe viele Anfragen gegeben von Personen und Körperschaften, die Rat für ihre Texte suchten. Der Genderstern sei die Variante unter mehreren, die sich derzeit im Deutschen am stärksten durchsetze. Doch sei dies „alles nicht in Stein gemeißelt“, „deshalb geben wir auch auf gar keinen Fall Regeln vor“.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache jedenfalls monierte weiter: „Das Gendersternchen, aber auch weitere vergleichbare Ausdrucksmittel – wie beispielsweise der Gender-Unterstrich (auch Gender-Gap), der Gender-Doppelpunkt oder der Gender-Mediopunkt – sind mit den amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung nicht vereinbar. Die Stadtverwaltung Lübeck etwa gendert seit dem Jahreswechsel 2019/2020 mit einem Gender-Doppelpunkt, die Städte Hannover und Flensburg mit einem Gendersternchen. Diese Verwendung unterschiedlicher genderneutraler Formen führt zu einer uneinheitlichen Rechtschreibung. Wie Personenbezeichnungen mit einem Gendersternchen ausgesprochen werden sollen – beispielsweise mit einer kurzen Sprechpause, unter Auslassung des Sternchens als feminine Form oder als Paarform – ist unklar. Für die Sprechenden und für die Zuhörerinnen und Zuhörer entstehen so Unsicherheiten. Die orthografische und grammatische Richtigkeit und Einheitlichkeit, die (Vor-)Lesbarkeit und die Verständlichkeit eines Textes stehen jedoch an erster Stelle und müssen auch in einer diskriminierungsfreien Sprache gewährleistet sein. Die GfdS rät daher ausdrücklich davon ab, das Gendersternchen und ähnlich problematische Formen zu verwenden.“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen| | lesa 16. August 2020 | |  | Unterscheidung der Geister @chris 2: Genau aufgezeigt! Diese Aussaat hat dieselbe Wurzel. @Veritatis splendor: Der Zusammenhang ist eindeutig. Eine Finesse des Teufels. Eine Verblendung, die auch von manchen Hirten immer noch nicht durchschaut wird. Jesaja: "Die Hirten sind blind. Sie merken gar nichts." Verdrehen und geistlos (auf Geschlechter fixiert)sprechen ist Antiverkündigung.
"Im Lauf der Zeit verfestigte sich die frevelhafte Sitte und wurde schließlich als Gesetz befolgt; die Standbilder erhielten auf Anordnung der Herrscher göttliche Verehrung. Als ob es nicht genug wäre, in der Erkenntnis zu irren, nennen sie so große Übel auch noch Frieden." (Weish.)
Langsam dieser Zerstörung entgegenwirken (K. Sarah)und die Menschen vor allem die Heranwachsenden, vor diesem bösgeistigen Zugriff, die in geistige Verelendung führt - auch durch Gebet zum Heiligen Geist, zu den Engeln und Heiligen, damit das natürliche und geistliche Unterscheidungsvermögen wieder wächst. |  1
| | | | | Chris2 15. August 2020 | | | | @Stephaninus Warum auch sollte ein Volk - sorry: eine Bevölkerung (vgl. Rasenteppich "Der deutschen Bevölkerung" im Reichstag), das sich aktiv selbst abschafft (Abtreibung, Islamisierung, Deindustrialis., Zerstörung der Wehrhaftigkeit nach innen wie außen, eigene Bürger als Menschen zweiter Klasse etc.) ausgerechnet bei der Sprache aufmerksam sein? Angefangen bei unaussprechlichem Unsinn wie "Er öffnete das Schloss mithilfe [sic!] Eines Nagels" über die häufig sinnentstellenden Getrenntschreibungen ("Ich fühle mich allein gelassen" oder "Viel versprechende Politiker" - OK. Letzteres stimmt meistens, deswegen würde es eine Ausnahme und es darf wieder "Viel versprechende Politiker" geben) über all den ideologischen GendersternchenInnenquatsch bis hin zu politisch korrekter Sprache ("Kinder! Kommt! Es gibt Schaumzuckerware mit Waffelboden und Schokoüberzug!", "Dunkelhäutiger" statt "Schwarzer", "südländisch statt "Dunkelhäutig" oder "nordafrikanisch-arabisch", "Hass und Hetze" statt "andere Meinung"). |  4
| | | | | Chris2 15. August 2020 | | | | GfdS und das "Unwort des Jahres" Wer glaubt, die GfdS würde immer noch das "Unwort des Jahres" küren: "Bis 1994 wurde das „Unwort des Jahres“ im Rahmen der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gewählt. Nach Konflikt mit dem Vorstand der GfdS machte sich die Jury als 'Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres' selbständig." (Wikipedia). Man beachte vor allem die letzten Unworte seit 2013, Noch Fragen? de.m.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_(Deutschland) |  3
| | | | | Stephaninus 14. August 2020 | | | | Abschaffung der deutschen Sprache Mal abgesehen von Ideologischen: mit dem Genderstern wird man die deutsche Sprache so schädigen, dass das Englische weiter an Bedeutung (als Alternative) gewinnt. |  6
| | | | | Veritatis Splendor 14. August 2020 | |  | Babel Gibt es einen Zusammenhang zwischen Auflösung der Sprache und Auflehnung gegen den Schöpfer der natürlichen Ordnung? |  7
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zugender mainstreaming- Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
- US-Studie zeigt: Transgender wird unter jungen Leuten unmodern!
- Katholische US-Bischöfe stellen sich gegen Transhype: Nur biologische Frauen in Schulsportteams!
- Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
- Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
- Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
- Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
- Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
- UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
- Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
| 





Top-15meist-gelesen- R.I.P. Paul Badde!
- Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
- Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
- Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
- Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?
- Bischof Voderholzer schließt sich Bischof Oster bei Ablehnung des DBK-Papiers an!
- Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
- Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
- Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
- Papst Leo ist keine ‚mildere Version‘ von Papst Franziskus
- Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
- Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
- „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
- Palantir-CEO: Unsere Firma ist völlig "anti-woke"
- Kolping Deutschland: Kein Platz für AfD-Mitglieder
|