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Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“

vor 3 Stunden in Kommentar, 3 Lesermeinungen
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Eine pastoraltheologische Erklärung im Licht des kirchlichen Selbstverständnisses. Von Archimandrit Dr. Andreas-Abraham Thiermeyer


Eichstätt (kath.net) I. THEOLOGISCHE UND LITURGIEWISSENSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN
1. Einleitung – Die aktuelle Herausforderung

Die liturgische Landschaft ist seit Jahrzehnten geprägt von zwei gegenläufigen Entwicklungen: dem Erneuerungsanliegen des Zweiten Vatikanischen Konzils und der wachsenden Identitätspolitik. Identitätsspezifische Gottesdienste – Jugend-, Kinder-, Frauen-, Berufsgruppen- oder jetzt Queer-Messen – versuchen, Menschen gezielt anzusprechen. Zugleich entsteht eine Spannung: Die Liturgie droht, von der Feier der universalen Kirche zur Selbstdarstellung einzelner Gruppen zu werden.¹

Der am 26. Oktober 2025 vom ZDF übertragene Queer-Gottesdienst aus Münster ist hierfür exemplarisch. Er zeigte reale Verletzungen und das legitime Bedürfnis nach seelsorglicher Nähe, zugleich aber auch die Gefahr, dass die Feier um die eigene Identität der verschiedenen „Norm-Varianten“ des Menschseins kreist, nicht aber um Christus.

Die zentrale Frage lautet daher: Wie bleibt die Liturgie (gemeint ist hier besonders die Eucharistiefeier) christologisch und kirchlich objektiv, wenn immer mehr „Identitätspolitik“ ihren Raum und ihre Form bestimmt?

2. Die liturgische Erneuerung des Zweiten Vatikanischen Konzils
2.1 Zielsetzung des Konzils
Die Konstitution Sacrosanctum Concilium formulierte das Ziel der Reform klar: tiefere Einsicht in das Paschamysterium Christi, intensivere Teilnahme (participatio actuosa), Einführung der Muttersprache, Erneuerung der Kirchenmusik, Stärkung des kirchlichen Bewusstseins für den sonntäglichen Pfarrgottesdienst und Förderung geistlicher Berufe.⁴ Jungmann betont, dass das Konzil nicht Modernisierung, sondern Rückbindung an die Quellen wollte.²

2.2 Pastoralformen nach dem Konzil
In den 1970er/80er Jahren entstanden eine Fülle neuer liturgischer Modelle: - Motivmessen, - Gruppenmessen (Kinder, Jugendliche, Senioren, Schulen), dazu kamen oft eigens formulierte Orationen, Präfationen und Hochgebete. Sie waren pastoral motiviert, führten jedoch häufig zu Segmentierung der Gemeinde.²

2.3 Schleichendes Ende des Pfarrgottesdienstes
Unerwartet entstand eine Struktur in den Pfarreien: - Kinder kamen nur noch zur „Kindermesse“, - Jugendliche nur zur „Jugendmesse“, - Senioren nur zur „Seniorenmesse“. Der klassische Gemeindegottesdienst verlor an Bindekraft; auch die Teilnahme an Werktagsgottesdiensten und Andachten brach massiv ein.

Damit setzte eine Individualisierung und Subjektivierung der Liturgie ein, eine Entwicklung, die dem katholischen und ostkirchlichen Verständnis fundamental widerspricht.⁵ Liturgie ist nicht primär „Gottesdienst der Gruppe“, sondern Feier der Kirche als Leib Christi.

2.4 Subjektivierung der Liturgie
Sehr problematisch für das altkirchliche Liturgieverständnis war, dass dabei Liturgie zunehmend Ausdruck persönlicher bzw. gruppenspezifischer Befindlichkeiten wurde. Der Gottesdienst wurde dabei nicht selten Ort psychologischer Verarbeitung und die Bühne für gruppenspezifische Identitäten und symbolischer Selbstdarstellung. Diese Tendenzen verdichten sich im 21. Jahrhundert zu einer Art  „Identitätspolitik“, die nun auch liturgisch immer wirksamer und spürbarer wird.⁵ Fragen nach Geschlecht, Sexualität, Herkunft und sozialer Position werden nun zum Leitmotiv, unter dem auch liturgische Feiern interpretiert oder „gestaltet“ werden.

3. Die objektive Natur der Liturgie
3.1 Lex orandi – lex credendi – lex vivendi
Liturgie ist „Glauben in ritueller Form“³ und daher nie bloßer Ausdruck subjektiver Stimmungen. Sie macht sichtbar, hörbar und erfahrbar, was die Kirche glaubt. Jede Subjektivierung und Veränderung der liturgischen Form verändert auch die Glaubenssubstanz.

3.2 Liturgie als Gabe Gottes an die Kirche
Katholische und ostkirchliche Liturgie ist: - Offenbarung im Geschehen des liturgischen Ritus, - Teilhabe an der himmlischen Liturgie, - sakramentale Gegenwart Christi, er selbst ist der handelnde Hohepriester. Liturgie ist nicht ein Projekt der Gruppe oder der Pastoral.⁴ ¹¹

3.3 Universalität der Liturgie
Weil Christus der eigentliche Liturge ist, ist die Liturgie objektiv zu feiern, d.h. universal, gruppen- und gemeinschaftsübergreifend und inklusiv. In diesem Sinne sind alle Formen von „Gruppenliturgie“ ambivalent: Sie können als pastorales Hilfsmittel dienen, dürfen aber niemals das objektive und universale Wesen der Liturgie überlagern. Jede Liturgie ist Feier der ganzen Kirche und nicht einer Teilgruppe.

4. Liturgie und Identitätspolitik: Das Beispiel der „Queer-Messe“
4.1 Problematische Formel: „Lebe deine Wahrheit“ – eine theologisch problematische Formel
Der vom ZDF übertragene Gottesdienst aus Münster ist theologisch sicher gut gemeint gewesen und daher auch nicht einfach ganz zu verwerfen. Er versuchte, der Realität einer bestimmen Gruppe gerecht zu werden, indem er reale Verletzungen und Diskriminierung, das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung innerhalb der Kirche ansprach. Aber dazu gibt es doch einiges kritisch anzumerken: Bei diesem Queer-Gottesdienst wurde in der Predigt und in liturgischen Elementen implizit oder explizit dazu ermutigt, „deine Wahrheit zu leben“. Dieser Satz ist kulturell anschlussfähig, aber theologisch hoch problematisch:
Das Christentum kennt keine individuelle, autonome Wahrheit, sondern Christus als Wahrheit: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6).⁶ Wahrheit ist im christlichen Verständnis nicht selbstgemacht, sondern empfangen. Sie zeigt sich in der Person Christi und im Zeugnis der Kirche. Liturgie, die die Formel „deine Wahrheit“ unkritisch übernimmt, verliert den Bezug auf die Wahrheit.

4.2 Selbstreferentialität als Deformation
Papst Franziskus warnt vor der auf-sich-selbstbezogenen bzw. um sich selbst drehenden, „selbstreferentiellen Kirche.“⁷ Übertragen auf die Liturgie heißt das: Liturgie wird deformiert, wenn sie zum Spiegel einer Gruppe wird, wenn sich alles um Identität, Verletzung und Sichtbarkeit der Beteiligten dreht, statt um Christus, der im Wort und Sakrament gegenwärtig wird.

4.3 Fehlende Mitte: Umkehr
Das Evangelium vom Pharisäer und Zöllner (Lk 18,9–14), das bei diesem Gottesdienst getroffen hat, ruft zur Umkehr, nicht zur Selbstbestätigung.⁸ ⁹ Für uns alle gilt der Ruf zur Umkehr. Dieser Aspekt blieb in der Queer-Messe weitgehend unthematisiert, stattdessen lag der Fokus hauptsächlich auf Verletzungen und Anerkennung. Hier zeigte sich, wie „Identitätspolitik“ die eigentliche Mitte des Evangeliums überlagern kann.


II. LITURGIEWISSENSCHAFTLICHE ANALYSE
5. Die innere Struktur der Liturgie

5.1 Form als Theologie
G. Dix zeigt in seinem klassischen Werk The Shape of the Liturgy, dass die Form selbst theologischer Inhalt ist.¹⁰ Die Grundstruktur von: Wortverkündigung - eucharistischem Hochgebet – Kommunion – Danksagung ist nicht beliebig austauschbar, sondern Ausdruck dessen, was die Kirche glaubt.

Wird diese Form instrumentalisiert, reduziert oder in den Dienst anderer Agenden gestellt, verändert sich notwendig auch der Glaube, der durch sie ausgedrückt wird. Eine veränderte Form bedeutet veränderte Theologie.

5.2 Spezialisierte Liturgien: Exklusion statt Integration?
Identitätsspezifische Liturgien wirken zunächst einladend (Kinder, Jugendliche, bestimmte Berufsgruppen und auch queere Menschen). Sie bewirken aber oft gruppenspezifische Binnenräume, liturgische Parallelwelten und den Verlust der gemeinsamen Feier. Im Grunde widerspricht das der inneren Logik der Eucharistiefeier als Sakrament der Einheit.

5.3 Instrumentalisierung der Liturgie
Liturgie verliert ihre Integrität, wenn sie zum Medium oder Projekt wird: zur politischen Bühne, zum psychologischen Raum oder zu einer identitätspolitischen Ausdrucksform. Schillebeeckx betont die Notwendigkeit einer Christusbezogenheit bzw. Christusbegegnung in den liturgischen Zeichen.¹¹

6. Liturgische Prinzipien gegen eine „identitätspolitische“ Überformung
6.1 Christus als Mitte und einziges Zentrum der Liturgie
Nicht die Gruppe ist Mitte der Liturgie, sondern Christus. Das ist ein nicht verhandelbares Prinzip.

6.2 Liturgie: Empfang, nicht Inszenierung
Liturgie ist Gabe, nicht Inszenierung. Sie wird empfangen, nicht „gestaltet“.¹³

6.3 Teilnahme als Teilhabe an Christus
„Participatio actuosa“ ist keine Emotions- oder Animiertechnik, die eine möglichst große emotionale Betroffenheit erzeugen will, sondern sakramentale Teilhabe am Opfer Christi, der selbst gegenwärtig wird.

III. PASTORALTHEOLOGISCHE KONSEQUENZEN UND SCHLUSS
7. Christliche Pastoral: Barmherzigkeit und Wahrheit

7.1 Begleitung ohne Relativismus
Gute Pastoral begleitet, aber bestätigt nicht jede Selbstdefinition.¹² Sie muss die Menschen erst nehmen in ihren Verletzungen und Identitätssuchen, aber sie führt auch zum Evangelium und zu Jesus Christus. Johannes Paul II. betont in Familiaris Consortio, dass pastorale Sorge immer auch die Wahrheit über den Menschen und seine Berufung zur Heiligkeit zu verkünden hat.¹²

7.2 Christuszentrierung statt Psychologisierung
Pastoral ohne Christus wird zur Psychologie, zur Sozialpädagogik, zur Affirmation kultureller Trends und zu einer moralischen Beliebigkeit. Benedikt XVI. hebt in Caritas in Veritate hervor, dass Liebe ohne Wahrheit in Sentimentalität umschlägt, Wahrheit ohne Liebe in Härte.¹³
Übertragen auf die Liturgie bedeutet das:
Eine Liturgie, die nur trösten, aber nicht zur Wahrheit führen will, verfehlt ihren Auftrag ebenso wie eine Liturgie, die nur normieren und verurteilen will, ohne Barmherzigkeit zu gewähren.

7.3 Unterscheidung der Geister
Die Kirche hat daher bei ihrem liturgischen Handeln immer wieder zu prüfen: Welche Formen erzeugen zwar kurzfristig eine große Resonanz, langfristig aber eine Relativierung des Evangeliums. ¹²

7.4 Eucharistie als universaler Ort der Heilung
Die Eucharistie ist der Ort, an dem alle Menschen – ungeachtet ihrer Geschichte, ihrer Schuld, ihrer Wunden oder ihrer Identitätsdiskurse – vom selben Christus verwandelt werden.

Hier wird die eigentliche christliche Identität geschenkt: die Kindschaft Gottes.
Nicht Selbstdefinition, sondern Gotteskindschaft ist das Ziel der Liturgie.
Hier wird der Mensch nicht durch Identität, sondern durch Christus verwandelt.

8. Fazit: Liturgie als Ort der Verwandlung
Die Kirche existiert nicht, um Gruppenidentitäten zu bestätigen, sondern um Menschen zu Christus zu führen. Eine Liturgie, die „Identitätspolitik“ in den Mittelpunkt stellt, verliert ihre Transzendenz und wird zum Spiegel der Zeit. Eine Liturgie hingegen, die Christus in den Mittelpunkt stellt, führt zu Heilung, Freiheit und echter Selbstfindung im Leib Christi.

Die Aufgabe der Kirche heute besteht darin, die liturgische Erneuerung des II. Vatikanums gegen ihre subjektivistischen Fehlentwicklungen zu verteidigen und die Liturgie erneut als das sichtbar zu machen, was sie ist: Ort der Gottesbegegnung, der Umkehr und der Verwandlung – nicht Bühne für „Identitätspolitik“. Liturgie bestätigt nicht Identität, sondern soll sie verwandeln. Sie ist nicht Bühne, sondern Begegnung mit Christus.

Nur eine christozentrische Liturgie führt zur wahren Freiheit der Gotteskindschaft.

Archimandrit Dr. Andreas-Abraham Thiermeyer ist der Gründungsrektor des Collegium Orientale in Eichstätt. Er ist Theologe mit Schwerpunkt auf ökumenischer Theologie, ostkirchlicher Ekklesiologie und ostkirchlicher Liturgiewissenschaft. Er studierte in Eichstätt, Jerusalem und Rom, war in verschiedenen Dialogkommissionen tätig. Er veröffentlicht zu Fragen der Ökumene, des Frühen Mönchtums, der Liturgie der Ostkirchen und der ostkirchlichen Spiritualität. Weitere kath.net-Beiträge von ihm: siehe Link.

ENDNOTEN 
¹ A. Nocent, Introduction à la liturgie, Paris 1978, 112–118.
² J. A. Jungmann, Missarum Sollemnia, Freiburg 1952.
³ LThK³, Art. „Liturgie“, Sp. 1240–1252.
⁴ Sacrosanctum Concilium (1963), Nr. 7.
⁵ T. Schlag, Gottesdienst und Identität, Göttingen 2019.
⁶ RGG⁴, Art. „Wahrheit“, Sp. 1893–1900.
⁷ Franziskus, Evangelii Gaudium, Nr. 95.
⁸ Lk 18,9–14.
⁹ LThK³, Art. „Umkehr“, Sp. 102–110.
¹⁰ G. Dix, The Shape of the Liturgy, London 1945.
¹¹ E. Schillebeeckx, Christ the Sacrament, London 1963.
¹² Johannes Paul II., Familiaris Consortio, Nr. 34.
¹³ Benedikt XVI., Caritas in Veritate, Nr. 1–5.

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 1 Stunden 
 

...

die offenbar nochmals detailliert klarstellt (konnte es bisher nur überfliegen), was die Hl. Messe ist und z.B. auch erklärt, warum die Pfarrgottesdienste unter anderem immer leerer wurden und werden. Der entscheidende (und beim Überfliegen nicht gesehene) Aspekt ist aber, dass bei "LGBT-Gottesdiensten" eine dem Willen Gottes gleich mehrfach widersprechende Lebensweise, praktizierte Homosexualität (nicht einfach nur entsprechende Neigungen oder platonische Freundschaften!), mehr oder weniger aktiv positiv propagiert wird. Und wenn solche Gottesdienste sogar Hl. Messen sind, stellt sich je nach gezeigter Haltung und anderen äußeren Umständen sicherlich nicht selten die Frage, ob es sich dabei nicht sogar um sakrilegisches Tun handelt.
Es ist jedenfalls ein Skandal im Skandal, dass ausgerechnet der Homo-Missbrauchsskandal regelmäßig als Argument für die aktiv forcierte Homosexualisierung der Kirche herhalten muss!


0
 
 Versusdeum vor 1 Stunden 
 

Danke für diese fundierte Analyse,


0
 
 Thomas88 vor 2 Stunden 
 

Ihr seid alle durch den Glauben Söhne und Töchter Gottes in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt. Gal 3, 26-27

Eine inklusive Kirche umschließt auch die Queer-Gemeinde.

Eine Kirche, die alle einschließt, die den Weg Jesu gehen wollen


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