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Medien: Vatikan veröffentlicht nächste Woche Ex-Kardinal-McCarrick-Bericht!

7. November 2020 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Früherer Erzbischof von Washington war vor zwei Jahren aus Kardinalsstand und später auch aus Klerikerstand entlassen worden


Rom (kath.net/KAP) In der kommenden Woche will der Vatikan den lange erwarteten Bericht über den früheren US-Kardinal und Erzbischof von Washington (2001-2006) Theodore McCarrick (Archivfoto veröffentlichen. Das berichteten am Freitag einzelne Medien und Stimmen aus dem Umfeld des Vatikan. McCarrick war wegen langjähriger moralischer Verfehlungen - unter anderem sexueller und geistlicher Missbrauch - im Sommer 2018 aus dem Kardinalsstand und Anfang 2019 auch aus dem Klerikerstand entlassen worden.


Nach Vorwürfen, McCarrick sei trotz der bekannten Vorwürfe viele Jahre lang im Vatikan protegiert und gefördert worden, hatte Papst Franziskus im Herbst 2018 eine Untersuchung des Falls angeordnet. Im Februar 2020 bestätigte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, ein solcher Bericht sei fertig; der Papst entscheide, wann er veröffentlicht wird.

Link zur ausführlichen Berichterstattung über Ex-Kardinal McCarrick auf kath.net.


Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Montfort 8. November 2020 

Richtig, werter @Chris2!

Wahrscheinlich werden mittlerweile zahlreiche höhere Kleriker erpresst, allerdings mit ganz unterschiedlichen Druckmitteln - durch Kenntnisse ihrer fruheren Fehltritte, durch Fallen, durch "Angebote"...

Oder auch durch finanziellen Druck, der das Durchhalten eines redlichen Weges unmöglich macht.

Lesen Sie dazu den Kommentar von @Hadrianus Antonius im verlinkten Artikel - dann können Sie 1+1 zusammenzählen...

kath.net/news/73371


1
 
 Chris2 8. November 2020 
 

@Montfort

Ich bin seit kurzem zur Überzeugung gelangt, dass Papst Franzsikus durch irgendetwas erpressbar ist und deswegen nach jedem konstruktiven Ansatz (etwa der mehrfachen Kritik Roms am Synodalen Irrweg) gleich mehrere "Hämmer" in die Gegenrichtung kommen. Vermutlich erlauben ihm diese Kreise auch nicht den Rücktritt. Aber was wollen sie denn tun, wenn er ihn einfach unerwartet öffentlich ankündigen würde?


1
 
 Labrador 8. November 2020 
 

Lieb. y.stark - seit 2002 Boston Globe

Das war der erste Rums, der durch die (US) Kirche ging


0
 
 Montfort 7. November 2020 

Lieber @hape, danke für den Hinweis,

ja, Kevin Farell ist seit langem kein unbeschriebenes Blatt mehr.

Es ist die übliche Methode von Papst Franziskus: Entweder reagiert er gar nicht, oder er macht einen seiner "Böcke" zum Gärtner.

Im Vatikan regiert neben den üblichen italienischen Mafiagruppen wohl mittlerweile ganz kräftig die (latein)amerikanische Klerus-Mafia - die Scwulen-Mafia sowieso.

Doch ist wahr: Gott lässt Seiner nicht spotten.


5
 
 y.stark 7. November 2020 
 

@Montfort

"Der muss wahrscheinlich erst "frisiert" werden
- der Bericht. ?"
Weiß nicht, ob das der Fall ist, aber wenigstens kommt seit ca. 2011 oder 2012 immer einmal etwas an die Öffentlichkeit, was vorher totgeschwiegen wurde.


2
 
 Montfort 7. November 2020 

Der muss wahrscheinlich erst "frisiert" werden

- der Bericht. ?


5
 
 chriseeb74 7. November 2020 
 

Na da bin ich mal gespannt...

ich vermute, dass dieser Bericht so haarsträubend ist, dass der Vatikan zum einen erstmal "Gras über die Sachen wachsen" lassen wollte und zum anderen den Bericht veröffentlicht in einer Zeit, in der die Medien in erster Linie über die US-Wahlen und Corvid-19 berichten...sehr geschickt!


3
 
 JBE 7. November 2020 
 

Wahrscheinlich!?

Wahrscheinlich wird nur die Spitzen des Eisbergs der hunderten von Nötigungen und Moralischen Verfehlungen des Exkardinals bekannt werden.
Seine Verbindungen,sein Einfluss auf Karrieren ihm genehmer Männer werden mit Sicherheit verheimlicht werden.


5
 
 y.stark 7. November 2020 
 

Ich denke, es wäre besser gewesen, als Foto zu dem Artikel über Herrn Theodore McCarrick eines zu wählen, das ihn in Zivil zeigt, denn Kardinal ist er seit zwei Jahren nicht mehr.


8
 

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