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Künftiger US-Kardinal Gregory: „Echter Dialog – das ist das Mantra von Papst Franziskus“25. November 2020 in Prolife, 24 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kommunion für Biden trotz Abtreibungsbefürwortung – Gregory: Er wird dem künftigen US-Präsidenten Joe Biden weiterhin nicht Kommunionempfang untersagen, aber respektvoll darauf hinweisen, wo Bidens Politik von der katholischen Lehre abweicht – VIDEO
Washington DC. (kath.net/pl) „Ich hoffe, es ist ein echter Dialog, denn ich denke, das ist das Mantra von Papst Franziskus – wir sollten eine Kirche im Dialog sein, auch mit denen, mit denen wir ernsthafte Meinungsverschiedenheiten haben.“ Das betonte der künftige Kardinal Wilton D. Gregory, Erzbischof von Washington DC., im Statement gegenüber dem „Catholic News Service“, der von der Konferenz der katholischen Bischöfe der Vereinigten Staaten finanziert wird. Biden steht für eine deutlich liberalere Abtreibungspolitik als der aktuelle US-Präsident Donald Trump. Das Thema Abtreibung wird in den USA mit zu den wahlentscheidenden Themen gezählt. Gregory erläuterte, dass Biden ja auch bereits während seiner acht Jahre als Vizepräsident unter Präsident Barack Obama die Kommunion erhalten hatte, „davon werde ich nicht abweichen“. Ja, er sehe es sogar seinerseits als „eine Frage der Verantwortung, die ich als Erzbischof habe, engagiert zu sein und mit ihm [Biden] im Dialog zu stehen, selbst in den Bereichen, in denen wir offensichtlich einige Unterschiede haben.“
Gregory fügte hinzu, dass die Katholiken die Lehre der Kirche über die „Heiligkeit des menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod“ kennen. „Die Position der Kirche ist hier sehr klar.“ Deshalb glaube er nicht, dass es einen Skandal geben würde, wenn er Biden die heilige Kommunion geben würde, der in diesem Punkt die katholische Lehre leugnet.
Gleichzeitig erinnerte er an die Notwenigkeit des Dialogs in der Kirche zwischen Menschen, die anders dächten. „Konflikte innerhalb der Kirche sind keine Neuerfindung, sondern gehen zurück in die apostolische Zeit. Neu ist die Fähigkeit der Menschen, die Konflikte zu verbreiten. Durch die sozialen Netzwerke wird ein Konflikt verschärft“, behauptete er.
Gregory gab das Interview via Internet vom vatikanischen Gästehaus Santa Marta aus. Dort befindet er sich gerade in freiwilliger Quarantäne wegen seiner bevorstehenden Erhebung zum Kardinal durch Papst Franziskus.
Gekürzte Version des Statement von Erzbischof Gregory auf „Catholic News Service“: Mehr dazu auf kathtube:
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Lesermeinungen | Mmh 26. November 2020 | | | Ohne mich mit Physiognomik beschäftigt zu haben muss ich sagen, dass ich mir insb. das kath-tube Foto in dieser Hinsicht als aussagekräfitg vorstellen könnte.
Mir fiele dazu aber auch der Spiegel mit der Schlagzeile "Der Entfesselte" ein, der ebenfalls interessantes Anschauungsmaterial liefern könnte. | 1
| | | Stefan Fleischer 26. November 2020 | | | Da ich neugierig bin würde mich sehr interssieren, was die Physiognomik zu diesem Gesicht sagt. Aber uns hat man noch gesagt, wir sollten die Finger vomn dieser "Wissenschaft" lassen. | 3
| | | Zeitzeuge 26. November 2020 | | | Ergänzend füge ich im Link einen Artikel aus CNA bei.
Falls EB Gregory seine Absicht verwirklicht,
müßte gegen ihn wegen Verstoß gegen Ca. 915 CIC
ermittelt werden!
Die Spendung der hl. Kommunion an einen objektiv
unwürdigen Empfänger ist sakrilegisch.
Aber der Nuntius heisst ja nicht mehr Viganò!
Und EB Gregory, der auch der Homolobby gegenüber
wohlwollend ist, wird sogar Kardinal.
Custos quid de nocte? de.catholicnewsagency.com/story/analyse-erzbischof-gregory-sagt-er-will-joe-biden-die-kommunion-spenden-7348 | 6
| | | Alecos 25. November 2020 | | | @Hape Christus wird auch gerne vom Dialog ausgeschlossen. Der stört nur. Appeasement an Glaubensfeinde auch gerne Dialog genannt ist das Mantra, von dem der Bischof spricht. Daher wird Dialog mit Gleichgesinnten gesucht, wo liberale Geistliche bzw. Bischöfe liberale Politiker und Glaubensfeinde sich gegenseitig bestätigen. Der Dialog als Mantra ist eine Art echo chamber. Diese Echokammer der Realität lässt nur durch, was man hören will.
In diesem Dialog und Mantra, sind Bekehrung und Überführung durch den Heiligen Geist, unerwünscht. | 5
| | | Smaragdos 25. November 2020 | | | Echter Dialog ist das Mantra von PF? Doch die Dubia-Kardinäle & Co. schickt er ins Nirvana... | 7
| | | Alecos 25. November 2020 | | | Warum ernennt Franziskus einen Bischof, der die Kirche schadet zum Kardinal? | 3
| | | girsberg74 25. November 2020 | | | Vielleicht hat er, der sonst für alles gut scheint, über das pontifikale Mantra hinaus, von miesem Karma zu sprechen vergessen. | 6
| | | J. Rückert 25. November 2020 | | | Chronische Konfliktscheue mit der Macht Ein fortschrittlicher Papst ernennt einen fortschrittlichen Kardinal, um den nächsten fortschrittlichen Papst wählen zu dürfen.
An einer Konstanzer Fastnacht sagte der Mann in der Bütt: „Ich bin dafür und auch dagegen!“
Mal Licht, mal Irrlicht? Jedenfalls ein Körnchen Weihrauch für die Macht. Es ist doch nur ein Körnchen ... | 9
| | | Diadochus 25. November 2020 | | | Dialog um jeden Preis? Nein, nicht mit Abtreibungsbefürwortern. Abtreibung ist nicht nur irgendein "Punkt". Biden verharrt in der Todsünde und zeigt keine Reue. Für Erzbischof Gregory wohl kein Problem. Er ist nicht umsonst von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt worden. Für Papst Franziskus ist Abtreibung nur eine "Ungerechtigkeit". Mantras sind den Kirchenfürsten wichtiger. | 8
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Mantra ist Sanskrit und klar nichtchristlichen Religionen zuzuordnen. Es gehört nicht in den positiven Sprachgebrauch eines Apostelnachfolgers, so wie ein ad limina Besuch keine Hadsch ist etc. Die Zuträger der neuen Einheitsreligion verwenden solche Vokabeln natürlich gerne.
Zum allgemeinen Sprachgebrauch zählen auch der „Lebensabschnittspartner“ u.ä. Gerade auch in der Verwendung solcher Begriffe sollten sich Christen und erst recht Kleriker von der Welt unterscheiden, um so jedesmal ein kleines Zeugnis für Christus abzulegen.
Auch das Namen Jesu Gebet ist übrigens kein Mantra... | 14
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Mantra ist Sanskrit | 4
| | | bernhard_k 25. November 2020 | | | Totale Unlogik! "Deshalb glaube er nicht, dass es einen Skandal geben würde, wenn er Biden die heilige Kommunion geben würde, der in diesem Punkt die katholische Lehre leugnet."
Diese Einschätzung ist völlig unlogisch. Das tut richtig weh ... | 9
| | | Dr Feingold 25. November 2020 | | | das Wort Mantra @laudetur JC
Das Wort "Mantra" ist doch längst in den allgemeinen Sprachgebrauch in dem Sinn übergangen, dass damit eine ständige Wiederholung gemeint ist.
so wie man die Worte "Sermon" oder "Litanei"
für ewig lange Ausführungen verwendet werden
Ihr Dr. Feingold | 3
| | | Stefan Fleischer 25. November 2020 | | | Der Kardinal wird respektvoll darauf hinweisen und Biden wird respektvoll zuhören. Und damit hat es sich dann. Dann haben beide ihre Pflicht getan, als gute Menschen. Ob sie aber damit auch vor Gott gut dastehen, das ist eine andere Frage. Selbstverständlich können wir den Einzelfall nur bedingt richtig beurteilen. Den Grundsatz jedoch schon. Entweder jemand akzeptiert die Lehre der Kirche, dann ist er - wenn es keine anderen Probleme gibt - katholisch, oder er akzeptiert eben nicht, dann schliesst er sich damit selbst aus der Kirche aus. Das sollten sich in diesem Fall beide wieder einmal bewusst machen, aber wir übrigen Gläubigen aller Hierarchiestufen auch. | 9
| | | lesa 25. November 2020 | | | Da hilft nur beten! Eph 6! Ein vernebelter zukünftiger Kardinal. Er verwechselt Erbarmen mit dem Wolf im Schafspelz!
@MmM: Die von Ihnen zitierte Bibelstelle erklärt den schlimmen Geisteszustand. Sie sei noch um einen Vers ergänzt. "Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben.
Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben; denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben." (2 Thess 2, 9-12)
In diesem Fall ist es mit Händen zu greifen. Es gibt aber weit subtilere, unerkannte bösgeistige Verführungen - natürlich unter dem Schein des "Gutenund Pastoralen". Wir müssen viel Zeit dem Gebet widmen. Den Heiligen Geist um Unterscheidung der Geister anflehen für uns selbst und vor allem auch für die Hirten. | 8
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Schon das Wort „Mantra“ zeigt dass dies keine katholische Äusserung ist und somit ignoriert werden kann.
Der Begriff Dialog steht hier für die Relativierung der Wahrheit, für die Häresie des Modernismus, die seit dem 2. Vatikanum die Kirche von innen aushöhlt... | 9
| | | Robensl 25. November 2020 | | | Corona und Mundkommunion wiegen halt schwerer... Wer auf Mundkommunion in diesen Zeiten (can. rechtens) beharrt, der bekommt keine.
Ganz zu schweigen von denjenigen, die keine Kirchensteuer aus Gewissensgründen zahlen!
Was ist dagegen schon die nicht wahrgenommene Veranwortung als Staatslenker (vorsichtig formuliert) für ein paar Hundertausend Kinder? | 6
| | | laudeturJC 25. November 2020 | | | Vielleicht können die Verfechter der unbedingten Treue zur Hierarchie den amerikanischen Katholiken einen Rat geben, was nun zu tun ist. Ist die Treue zur Hierarchie wichtiger als die Treue zum Glauben? Wofür muss man sich entscheiden, wenn zwischen beiden ein Widerspruch besteht? Soll man im Gehorsam duldsam zur Irrlehre und zu Verfehlungen schweigen? Soll man gar im Gehorsam mitmachen und diese Irrtümer und Verfehlungen unterstützen?
Oder soll man im Gehorsam zum Glauben den Irrlehrern widersprechen, ihnen nicht mehr folgen und sich einem anderen Teil der einen und unteilbaren Kirche anschliessen, der treu geblieben ist? Auch wen man dafür „liebgewordene Vorurteile“ aufgeben muss? Meine Antwort ist klar.... | 9
| | | Mmh 25. November 2020 | | | Schaurig Süsses Gift tropft aus dem Mund.
Deshalb glaube er nicht, dass es einen Skandal geben würde, wenn er Biden die heilige Kommunion geben würde, der in diesem Punkt die katholische Lehre leugnet.
Es IST ein Ärgernis!
„Konflikte innerhalb der Kirche sind keine Neuerfindung, sondern gehen zurück in die apostolische Zeit."
Biden befindet sich nicht in der Kirche. Er ist exkommuniziert.
Die Aussage ist wahrhaftig antichristlich.
Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben; denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.
Wer hat gesagt, dass die Hölle leer ist? | 11
| | | maran atha 25. November 2020 | | | Armer Mensch oder auch falscher Hirte! Allein aus wahrer Nächstenliebe (zu den Mitmenschen, aber auch zu Biden selbst) müsste man Biden die Kommunion verweigern, denn beide laden damit große Schuld auf sich!
Gregory hat Angst vor dieser Welt, er will von dieser Welt akzeptiert und geliebt werden... dabei versündigt er sich an Gott - einfach nur sehr traurig! | 11
| | | Katholikheute 25. November 2020 | | | Die Wahrheit ist nicht verhandelbar. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass genau dies mit "Dialog" gemeint ist. | 10
| | | SpatzInDerHand 25. November 2020 | | | Das "Mantra" von Papst Franziskus? MANTRA??? | 7
| | | Veritatis Splendor 25. November 2020 | | | Buddhisten? Dialog vs. Mission, Ideologie vs. Wahrheit, Mantras vs. Gebete? | 9
| | | Simon Tolon 25. November 2020 | | | Die Kirche ist Lehrmeisterin der Welt Geschwätz ist hingegen das Geschäft der Welt. Auch sonst stimmt bei dem "netten" Gerede nichts: Weder leistet Franziskus noch die Modernisten in Rom den Dialog mit allen Andersdenkenden, noch ist "Dialog" ein Allheilmittel - schon gar nicht zur vermeintlichen Allerlösung. Vielmehr folgt man offensichtlich dem eigenen Mantra anstatt den geoffenbarten Geboten, die der Kirche zum Heil der Menschen gegegeben wurden. Insbesondere auch Petrus und seinen Nachfolgern.
Doch auch dort, wo er weltliche Dinge anspricht, irrt er: Ausgerechnet die sozialen "Dialog-Medien" verschärfen Konflikte? Und wenn tatsächlich, wäre "schärferer Dialog" nicht besser? Stimmige Analysen sehen anders aus. | 10
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