![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Gemeinsames Läuten der Kirchenglocken am Heiligabend um 22 Uhr22. Dezember 2020 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Augsburger Diözesanbischof Bertram Meier und evangelischer Regionalbischof Piper laden alle Gemeinden, geistlichen Gemeinschaften und Klöster ein, die Glocken ihrer Kirchen an Heiligabend (24.12.) um 22.00 Uhr fünf Minuten lang läuten zu lassen. Augsburg (kath.net/pba) Regionalbischof Axel Piper und Diözesanbischof Bertram Meier laden alle Gemeinden, geistlichen Gemeinschaften und Klöster in ihrem Einzugsbereich ein, die Glocken ihrer Kirchen an Heiligabend (24.12.) um 22.00 Uhr fünf Minuten lang läuten zu lassen. „Damit wollen wir als Christen ein Zeichen setzen“, sagt Regionalbischof Axel Piper. „Auf den Hirtenfeldern von Bethlehem wurde der Frieden auf Erden eingeläutet.“ Bischof Bertram Meier, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) in Bayern ist, lädt auch die zahlenmäßig kleinen Kirchen und Gemeinden ein, in dieses Glockengeläut einzustimmen: „Das Kind in der Krippe, das den Frieden brachte, vereinigt alle Christen, ja alle Menschen guten Willens. Gerade in dieser Zeit, die von Polarisierung bedroht ist, erinnert das Krippenkind daran, dass die Gesellschaft eine Klammer der Einheit braucht. „Das Läuten verstehen wir als Erinnerung an die Gemeinschaft, die an Weihnachten in der Menschwerdung Gottes besondere Gestalt bekommen hat. Wir wünschen uns, dass wir um 22:00 Uhr beim Läuten ganz bewusst an die Menschen denken, die einsam, traurig oder bei der Arbeit an so vielen Stellen der Welt sind. Mit diesem Bewusstwerden der Verbindung untereinander und mit Gott wird ein ganz wesentlicher Teil der Weihnachtsbotschaft deutlich hörbar,“ so beide Bischöfe Eigentlich wollten die beiden Bischöfe Bertram Meier und Axel Piper das Weihnachtsfest an Heiligabend zu Mittag am Helmut-Haller-Platz zusammen mit Obdachlosen gemeinsam einläuten. Doch die zugespitzte Corona-Lage ließ diese Idee platzen. Dennoch wird es durch das Läuten so einen ökumenischen Akzent geben In ganz Bayern sollen in allen Kirchen die Glocken als Zeichen der Verbundenheit und Gemeinschaft trotz der äußeren Umstände erklingen. Augsburg, den 21.12.2020 gez. gez. + Dr. Bertram Meier Axel Piper Bischof von Augsburg Regionalbischof im Kirchenkreis Augsburg und Schwaben Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |