Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

"Hat sich Erzbischof Schick dem Zeitgeist völlig unterworfen?"

11. Jänner 2021 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein USA-Kommentar von Erzbischof Schick liest sich wie eine einzige Hetzschrift gegen demokratische Wahlen, gegen die Freiheit, ja sogar gegen den Glauben selbst - Gastkommentar von Alexander Tschugguel - St. Bonifatius Institut


Wien (kath.net)

Den Kommentar vom Bamberger Erzbischof Schick zu lesen, macht jeden gläubigen Katholiken fassungslos. Er liest sich wie eine einzige Hetzschrift gegen demokratische Wahlen, gegen die Freiheit, ja sogar gegen den Glauben selbst. Wenn der Erzbischof sagt, dass das Verteidigen der Souveränität eines Staates zum „Auseinanderfallen der internationalen Staatengemeinschaft“ führt, zeigt er ganz klar, was er von freien, unabhängigen Staaten hält, nämlich nichts. 

Er spricht davon, dass es eine von „Verantwortungsträgern geförderte“ Unfähigkeit gibt, Konflikte friedlich zu lösen. Doch wer sind denn diese Verantwortungsträger? Wer war es denn, der seit vier Jahren den demokratisch gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten beschimpft und seine Wähler verächtlich gemacht hat? Wer hat denn die sogenannten „Black Lives Matter“ (BLM) Proteste ungeniert gutgeheißen und verteidigt, obwohl dort zig Menschen auf offener Straße umgebracht worden sind und die zuständigen Politiker (Anm.: Democrats) schweigend der Gewalt freien Lauf ließen. Es waren dieselben Verantwortungsträger, die uns jetzt erzählen, dass man Trump einsperren soll. 


Sie fördern seit Jahren diese vom Bischof zitierte Unfähigkeit.

Daher wundert es den Leser auch nicht, wenn der Erzbischof als Antwort auf diese Konflikte etwas vorschlägt, was genau von diesen Politikern auch vorgeschlagen wird: Kinder und Schüler zu indoktrinieren. Spätestens hier wird jedem Menschen klar, wes Geistes Kind der Erzbischof ist. Nicht die Freiheit und die damit einhergehende Verantwortung eines jeden Staatsbürgers wird gefordert und soll gefördert werden, nicht ein Befolgen der katholischen Lehre und der daraus erwachsenden Pflichten, sondern das genaue Gegenteil. Kindern sollen schon in der Schule von einem gleichgeschalteten Staatsapparat ideologisch geformt werden. 

Gewerkschaften und die Zensur im Internet sind die Antworten, die der Erzbischof „gegen Hass und Hetze“ vorschlägt. Außerdem sollen die Gerichte härter vorgehen und auch die Polizei muss ideologisch besser geschult sein. Hart gegen Andersdenkende vorzugehen soll also zu mehr Frieden führen?


Auch vor Präsident Trump soll nicht haltgemacht werden, so Erzbischof Schick weiter. Hat der Bischof diese Härte eigentlich vor einem halben Jahr auch gegen die politischen Unterstützer von BLM gefordert, als durch BLM-Proteste zehntausende plötzlich vor dem nichts standen? Als Menschen auf offener Straße umgebracht worden sind?  Man kann das ja im Internet recherchieren und kommt schnell zu der Erkenntnis, dass diese Ausschreitungen dem Erzbischof scheinbar nicht so nahe gingen.

Dass der Erzbischof auf soziale Fragen sozialistische Antworten gibt, bestätigt er auch mit dem dauerfalschen Satz: „Die Trennung von Religion und Politik […] muss ein Grundprinzip sein.“ Dass das Evangelium scheinbar auch nur dann den Menschen dient, wenn es nicht von Politikern verkündet wird, sollte der Kirchenrechts-Professor Schick lieber dem Hl. Leopold oder dem Hl. Ludwig IX. bzw dem sel. Kaiser Karl erklären. Sie werden nicht seiner Meinung sein, die kirchliche Lehre ist jedenfalls auch nicht seiner Ansicht.

Am Ende seines aggressiven Statements belehrt uns der Erzbischof dann noch, wen wir wählen dürften. Politiker, die den Wählerwillen vertreten wollen, der laut Erzbischof egoistisch ist, sollen unsere Stimme nicht bekommen. Danke für den Hinweis, Exzellenz!

Zusammenfassend kann man also sagen, dass der Erzbischof sich hier zum Steigbügelhalter einer immer mehr sichtbaren Diktatur macht, die wir Gläubigen rigoros ablehnen müssen. Europa steht, so wie die Vereinigten Staaten, derzeit vor einer großen Wahl. Wagen wir es, dem Zeitgeist zu widersprechen, oder nicht? Erzbischof Schick hat sich ihm völlig unterworfen. Wir sollten uns hüten, dasselbe zu tun, sonst gibt es bald nur noch eine erlaubte geistige Haltung und diese heißt Unterwerfung.

Die Kirche darf sich hier nicht aus dem politischen Geschehen heraushalten, aber ich denke, dass so manche Ihrer Vertreter es tun sollten. Erzbischof Schick könnte hier vorbildlich voranschreiten.
 

https://www.boniface-institute.com

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Labrador 12. Jänner 2021 
 

Liebe Redaktion - ich bewundere Eure Geduld

scientia humana muß wirklich jemand gaaanz besonderes sein.


Nicht nur erwartet er/sie/es sich mit Links versorgt zu werden,

nein ihr/Eure freien Autoren die Ihr publiziert, erhaltet auch öffentlich Textvorschläge, wie etwas umzuformulieren und umzugestalten wäre, damit es scientia humanas Wohlgefallen finde.

Also ich hätte das nicht so höflich aufgenommen wie Ihr :)

Das Positive daran: Heureka, ich habe den Nabel der Welt gefunden, scientia hum... :)


2
 
 wedlerg 12. Jänner 2021 
 

@scientia humana: was jetzt?

Wenn das Statement von Schick zur Polizeigewalt nur ein unhaltbares Bauchgefühl ist, kann es wohl kaum empirisch haltbar sein. Dann kann mein Statement, dass es mit keiner Statistik übereinstimmt, nicht falsch sein und umgekehrt.

Sie müssen sich sich schon entscheiden: entweder emprisch haltbar oder eben nicht.

Kleiner Tipp: die Gewalt hat 2020 seit den BLM-Protesten exorbitant zugenommen, mehr Morde, mehr Diebstähle, mehr Gewaltverbrechen, mehr Plünderungen. Gleichzeitig sind die Zahlen überall dort besonders gestiegen, wo die Polizei von der Politik zurückgehalten, reduziert oder deaktiviert wurde. Bestes Besiepiel sind die Toten in Chicago, die Gewaltverbrechen in New York und die Vorgänge in Protland und Seattle, etc.


7
 
 wedlerg 12. Jänner 2021 
 

@scientia humana: unfassbar, wie Sie sich immer mehr vergaloppieren

Ihr erstes Statement, Schick habe nur Zensur gerechtfertigt, falls es sich um Andersdenkende handelt, die zu Gewalt aufrufen und Gewalt verherrlichen, ist ein echter Schenkelklopfer.

Denn Trump hat gerade nicht zur Gewalt aufgerufen und auch auf der Demo noch erklärt, der Protest müsse sich an law and order halten und freidlich bleiben (im übrigen ganz im Gegensatz zu den Demokraten, die den ganzen Sommer Gewalt legitimiert haben).

Er wird jetzt in Geißelhaft genommen für Anhänger, die die Gewaltschwelle unentschuldbar überschritten haben, obwohl 99% seiner Anhänger friedlich blieben.

Schicks Aufruf ist ein Aufruf zur Zensur von Leuten, die ER für gefährlich hält - und das an sich ist schon unfassbar. Normalerweise ist alleine dieses Ansinnen, das an finsterste diktatorische Zeiten erinnert, ein Rücktrittsgrund. In einem demokratischen Staat entscheiden immer noch Gerichte über Straftaten, aber nicht Menschen des öffentlichen Lebens über die Gefährlichkeit politischer Gegner.


8
 
 scientia humana 12. Jänner 2021 
 

Lieber Alexander Tschugguel,

ich habe noch einmal darüber geschlafen. Ich möchte Sie bitten,

1) im Teil, der insinuiert, EB Schick würde Zensur gegen Andersdenkende befürworten, klarzustellen, dass es sich nur um Andersdenkende handelt, die zu Gewalt aufrufen und Gewalt verherrlichen.
2) im Teil, der behauptet, EB Schick wolle Kinder und Schüler indoktrinieren, klar zu stellen, dass er wünscht, Kinder etc. dazu zu erziehen, Konflikte friedlich zu lösen.

Sonst tun sie das, was Sie dem EB vorwerfen: Hetzen.


13
 
 scientia humana 12. Jänner 2021 
 

Lieber @ Wedlerg: den ersten von Ihnen zitierten Absatz von EB Schick find ich nicht nur peinlich so

Es sieht nicht so aus, dass die o.g. Aussage von EB Schick dem Faktum Rechnung trägt, dass Methoden zur Messung von Konfliktpotential und Spaltung der Gesellschaft sehr schwer zu erstellen sind.
Noch schwerer ist es, Methoden zu entwickeln, einen zeitlichen Verlauf von Zunahme oder Abnahme zu messen.

Es handelt wohl eher um ein subjektives und unreflektiertes Bauchgefühl von EB Schick, das er mit einigen teilt, das missbraucht wird, wenn es als Faktum behauptet wird.

Ihre Aussage: "stimmt mit keiner Statistik überein" erscheint mir allerdings vom selben Kaliber.


13
 
 wedlerg 11. Jänner 2021 
 

Bilder vom Sturm auf das Kapitol

sind hier verlinkt.

Vorsicht: das war der gute Sturm 2018 - gegen die Nominierung von Judge Kavanaugh.

Ansonsten ist ziemlich alles gleich: das Senatsgebäude wird besetzt. Aber halt: das sind die guten. Hunderte Bilder zeigen das.

www.gettyimages.de/fotos/demonstrators-on-capitol-hill-opposed-to-supreme-court-nominee-brett-kavanaugh?page=4&phrase=demonstrators%20on%20capitol%20h


7
 
 wedlerg 11. Jänner 2021 
 

@scientia humana: Schick für (sic!) Zensur nur bei Gewalt - das glauben Sie doch selber nicht

Besonders peinlich ist der Abschnitt:

"Polizeigewalt gegen afroamerikanische oder latinoamerikanische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in den USA in den letzten Jahren, hat das Konfliktpotential erhöht und zur Spaltung der Gesellschaft beigetragen.

Einigkeit in der Gesellschaft, die vor Gewalt bewahrt, ist immer auch eine Frage der Gerechtigkeit und Wahrheit.
..."

Das ist framing übelster Sorte und stimmt mit keiner Statistik überein. Schick sollte die Wahrheit erst einmal ermitteln statt linke PR zu machen.

Das Grundübel der Gewalt in USA ist die Zerstörung der Familie. 2/3 der Schwarzen wachsen ohne Vater auf. Die Kriminalität und das anome Verhalten in den US-Großstädten ist enorm - weil Recht und Gesetz nichts mehr gelten. Und natürlich soll jetzt die Polizei Schuld sein - aber dort, wo die Polizei weniger geworden ist, steigt die Gewalt exorbitant an. Drei Monate lang haben BLM die USA Feuer und Gewalt überzogen, um Bidens Wahlchancen zu erhöhen - soviel zur Spaltung.


9
 
 wedlerg 11. Jänner 2021 
 

@scientia humana: Schick gegen Zensur nur bei Gewalt - das glauben Sie doch selber nicht

Bei Erzbischof Schick steht wörtlich:

"Die Bildung spielt dabei eine wichtige Rolle. Kindergärten, Schulen, Universitäten, Erwachsenenbildung müssen Module anbieten, die dazu erziehen, Konflikte, ..., friedlich zu lösen ....

In Wirtschaft, Industrie, Handel und Verwaltung müssen gut funktionierende Gewerkschaften vorhanden sein und ebenso Betriebsräte; ....

Es braucht Gesetze, die jede Gewaltverherrlichung sowie Aufrufe zur Gewalt verurteilen. Deshalb ist es sehr zu begrüßen, dass der Deutsche Bundestag auch gegen Hass und Hetze in den Medien vorgeht."

Sprich: Für Schick sind staatliche Erziehung, Gewerkschaften und die Kahane-Stiftung (Ex-Stasifrau verschlingt den Löwenanteil der Mittel gegen Gewalt im Netz) die Lösung der gesellschaftlichen Probleme.

Für mich wären Glaubenserziehung, Familie und die Vermittlung von Respekt und Achtung vor dem Heiligen die Lösung!

Aber ich bin ja kein Bischof.


10
 
 peter.palfinger 11. Jänner 2021 
 

@Alexander Tschugguel

Der Link, den Sie angeben, funktioniert nicht (Fehler 404)


1
 
 scientia humana 11. Jänner 2021 
 

Lieber @ Labrador: Danke für Ihre Sorgfalt und Ihr Einfordern derselben, das begrüße ich sehr!

Meine letzte nicht belegte Behauptung in einem der Foren hier zum aktuellen Thema, an die ich mich entsinnen kann, war, dass die Washington Post berichtet, dass die Behauptung eines Trump Anwalts, Wahlmaschinen in den USA seien unsicher, eine millionenschwere Verleumdungsklage des Hersteller zu Folge hatte. Hier ist der Link
https://www.washingtonpost.com/politics/dominion-sues-pro-trump-lawyer-sidney-powell-seeking-more-than-13-billion/2021/01/08/ebe5dbe0-5106-11eb-b96e-0e54447b23a1_story.html

Wenn noch etwas fehlt, lassen Sie mich es bitte wissen.


7
 
 scientia humana 11. Jänner 2021 
 

Lieber Alexander Tschugguel, super, danke für die Klarstellung!

(Bei mir funktioniert dieser Link zwar nicht, aber dafür der andere, den @Labador gepostet hat)

Ja, ich war einigermaßen fassunglos über Ihre Heftigkeit und konnte von einigem, was Sie EB Schick geradezu in den Mund leben, nicht glauben, dass er das tatsächlich gesagt haben soll, z.B. dass er Zensur gegen Andersdenkende fordere.

In der Tat, ich kann aus dem Originaltext nur herauslesen, dass er Zensur gegen Gewaltaufruf und Gewaltverherrlichung fordert.


7
 
 J. Rückert 11. Jänner 2021 
 

Auch für Kleriker ist links sexy

Der Bamberger Bischof ignoriert völlig, wie Trump z.B. den Abtreibungskonzern P.P. weltweit zurückdrängte. Jetzt dürfen die „Soldaten des Herodes“ wieder ungehemmt ausschwärmen. Die zwangsweisen Schulungen der Bundesbeamten in linken Ideologien schaffte er auch ab. Der Tiefe Staat war ein erbitterter Gegner Trumps. Dessen Sieg zu bejubeln ist verstörend.
Sollte des Bischofs Entourage eine linke Echokammer sein? Wird es „Schick“ in Antifa-Kostüm zur Kommunion zu schreiten? Kommt es wieder so wie 1933, nur mal anders herum?

Die meisten Blogs verweigern aus guten Gründen das Verlinken. Eine Frage nach der Quelle ist aber legitim (Stichworte, Blog, Datum genügen).


7
 
 physicus 11. Jänner 2021 
 

Politik

Die Frage, ob sich ein Erzbischof in dieser Weise und Situation politisch äußern sollte, scheint mir berechtigt. Sein Statement wirkt ein bisschen so, als hätte sich seit längerem etwas angestaut, was jetzt mal raus musste. Üblicherweise würde man sowas mit Abstand anders machen. Und wenn ein Erzbischof in einem politischen Statement von anderen fordert: „Die Trennung von Politik und Religion … muss ein Grundprinzipien sein.“, ist die innere Logik nicht völlig überzeugend.

Über pointierten Widerspruch, wie von Herrn Tschugguel (schönen Gruß!) oder Herrn Hahne, braucht man sich dann jedenfalls nicht zu wundern.


8
 
 Diadochus 11. Jänner 2021 
 

Fehlender Link

Warum unbedingt ein Link? Eine Quellenangabe gehört zu jeder guten journalistischen und wissenschaftlichen Arbeit, finde diese Forderung aber hier mehr als scheinheilig. Es gehört bei vielen modernistischen Bischöfen zum guten Ton, auf Donald Trump und alle Lebensschützer einzudreschen. Der Kommentar von Erzbischof Schick ist durchaus schick und nicht ungewöhnlich. Erzbischof Schick wird sich Donald Trump noch einmal zurückwünschen, wenn Joe Biden seine Keule schwingen wird, und direkt auf die Kirche eindreschen wird. Bis jetzt hat er nur seine Hilfstruppen der BLM-Bewegung vorpreschen lassen. Es wird dann niemand mehr da sein, der Erzbischof Schick zu Hilfe käme.


7
 
 Labrador 11. Jänner 2021 
 

Liebe Redaktion - eine Bitte

Könnten Sie bitte den Link von Herrn Tschugguel direkt unter den Artikel einfügen, den seine Angabe über das Feld Link wurde ebenso abgeschnitten wie bei mir. Letztlich fehlt/wurde abgeschnitten “de=detail” von “mode=detail”

nur um ein, zwei Leser (ich schließe mich da definitiv aus) zufriedenzustellen


4
 
 Labrador 11. Jänner 2021 
 

Liebe Luisa Marie - kann man so sehen ABER

Habe gerade noch einmal die Kommentare im Beitrag von Peter Hahne geprüft. Mir fehlt Ihr mahnendes Wort wegen des fehlenden Links :)


5
 
 Labrador 11. Jänner 2021 
 

Lieber peter.palfinger - “Unser” scientia humana verlangt hier was ziemlich außergewöhnliches

wie ich in meinem vorausgehenden posting gezeigt habe, in einem ziemlich impertinenten Ton und legt dann noch nach, dass eine ehrliche Diskussion anders nicht möglich wäre.

Kann man so sehen, dann impliziert das aber, dass UEBERALL wo der link fehlte, eine ehrliche Diskussion unmöglich wäre, dh dass die allermeisten Diskussionen hier unehrlich wären (wegen der fehlenden Links)
Impliziert das dann nicht auch, dass alle, die keine Links angeben unehrlich sind weil sie eine”ehrliche Diskussion” verunmöglichen?

Ihre “Analyse” (eigentlich ist es bloß eine Behauptung) “jeden Ausspruch beklatschen” zu müssen, greift erheblich zu kurz.

Wie bereits zuvor beschrieben, kann sich jeder per Google selbst ein Bild über die Presseaussendung von EB Schlick machen, es sei denn man erwartet sich wie ein Kleinkind gefüttert zu werden.


6
 
 Alexander Tschugguel 11. Jänner 2021 
 

Antwort auf den letzten Kommtar von scientia humana

Ja, ich habe mich auf dieses Statement bezogen.

erzbischof.erzbistum-bamberg.de/meldungen/erzbischof-schick-statement-zur-besetzung-des-kapitols-in-washington/a905cca5-a652-42ff-aa09-565c3dcea7c5?mo


8
 
 Labrador 11. Jänner 2021 
 

Sorry lieber scientia humana, da ich nicht der Autor bin, kann ich Ihnen das leider

nicht bestätigen.

Ich hab mal so einige Artikel hier überflogen und nirgendwo einen link gefunden. Sie sind ja nicht ganz neu hier, daher finde ich Ihr Ansinnen bemerkenswert ...

Ich habe es über all die Jahre hier (und auch in anderen Foren) nur höchst selten erlebt, dass sich der Autor eines Artikels zu Wort meldet. Ihr Ansinnen wird bemerkenswerter ...

Unter diesen beiden Aspekten finde ich Ihre Aussage über “eine Anspruchshaltung an einen ehrlichen Diskurs” wirklich herausragend, denn das impliziert, dass ein ehrlicher Diskurs in all den Artikeln und postings, wo kein Link angegeben wurde, nicht möglich gewesen wäre. Wie “ehrlich” (im Sinne Quellenangabe) sind denn Sie selbst, wenn ich Ihre Antwort “höflichst erbitten” darf. Als jemand der sehr oft Links postet, erinnere ich mich an viel Leere bei Ihnen.

Da sich aber (Link unten) bereits Peter Hähne, ebenfalls ohne Angabe eines Links zu vermutlich der selben Aussage von EB Schick geäußert hat ...

kath.net/news/73984


6
 
 luisa-marie 11. Jänner 2021 
 

Mich erinnert das ursprüngliche Fehlen des Links an manche Berichterstattung in meiner Kindheit. Dort wurde alle paar Monate in den DDR-Medien von einem gewissen Vorfall an der Grenze DDR/BRD gesprochen, den feindliche Kräfte zur Propaganda benutzen würden. Nur diejenigen, die Westfernsehen hatten erfuhren, dass meist wieder einmal ein flüchtender Ostdeutscher sein Leben an der innerdeutschen Grenze verloren hatte. Fazit: Grundlage bzw. Bezug gehören zu einem Artikel für mich seither immer dazu.


6
 
 scientia humana 11. Jänner 2021 
 

Lieber @Labrador, Danke für den Link

Sie haben Recht, es ist eine Anspruchshaltung, eine Anspruchshaltung an einen ehrlichen Diskurs, der darauf aus ist, zu überzeugen. Das setzt die Nennung von Quellen voraus.

Jetzt fehlt nur noch eine Bestätigung des Autors, dass er sich tatsächlich auf Ihren Link bezieht, dann könnte die Diskussion beginnen.

Rumor has it, spoiled brats fancy mirrors.


6
 
 peter.palfinger 11. Jänner 2021 
 

Ich fasse es nicht. User @scientia humana verlangt lediglich zu wissen, was Erzbischof Schick gesagt hat und bekommt dafür 4 (!) rote Daumen. Sind wir hier in einer Diktatur, wo wir jeden Ausspruch beklatschen müssen, ohne uns vorher eine Meinung bilden zu können?


9
 
 JohannesPius 11. Jänner 2021 
 

Widerstreit der Meinungen 1

Um eines vorwegzunehmen: Ich betrachte mich selbst als politisch interessierten, lehramtstreuen Katholiken, der den von den Verantwortlichen der Kirche in Deutschland eingeschlagenen sog. "Synodalen Weg" entschieden ablehnt. Allerdings lehne ich genauso entschieden alle Arten von Ideologie ab, da meiner Erfahrung nach die Ideologie immer die Totengräberin der Argumente ist. Dies erweist sich leider auch im oben stehenden Artikel. Man mag die Äußerungen von Erzbischof Schick durchaus kritisch sehen. Aber es führt ins Leere, auf wahrgenommene sozialistisch ideologisierte Vorkommnisse mit einer Gegenideologie zu antworten, welche die Realität genauso im gleichen Maße leugnet. Überhaupt, das Maß...was ist denn das Maß der Dinge? Ja es ist richtig, dass sich Donald Trump Verdienste in puncto Lebensschutz erworben hat und insbesondere die Besetzung der Vakanzen im Supreme Court sprechen hier für ihn. Doch kann man im Ernst behaupten, er habe dies aus persönlicher Überzeugung getan?


1
 
 wedlerg 11. Jänner 2021 
 

dauerhafte Gehirnwäsche funktioniert halt

Erzbischof Schick hat offenbar lange genaug bei Patoralreferenten, Sozialarbeitern und Soziologen zugehört und bei ARD und ZDF. Da darf ein solcher Kommentar des Bischofs nicht wundern.

Natürlich greifen die Standards, die Schick setzt, nicht für die Guten:

- dort darf man Gewalt ausüben, Gewalt ist sogar gut, insbesondere, wenn es gegen die eigene christliche Kultur geht, gegen die christliche Geschichte, gegen Familien und insbesondere alte weiße Männer.

- Natürlich düfen Kommunisten und Befreiungstheologen im Namen der Religion und des Staates auftreten, Jesus als Fidels Adlatus oder als Anreiz, Gelder umzuverteilen und die Polizei abzuschaffen. Das geht.

- Natürlich darf (muss) man Trumpwähler und Konservative beleidigen, ausgrenzen, mobben und von der Bildfläche verschwinden lassen. Alles andere wäre asozial. Denn wer Egoisten gelten lässt, handelt wieder das Evangelium. Nix mehr mit Wange.


- Fakten sind solche, die die Guten erfinden. Empirie und Geschichte war gestern.


15
 
 Labrador 11. Jänner 2021 
 

Da kommt sich aber jemand trotz höflichster Bitte, ziemlich wichtig vor, nicht wahr?

Woher kommt Ihre Anspruchshaltung, man hätte Sie mit Links zu versorgen?
Und ganz nebenbei, das Schreiben Ihres Postings hat vermutlich ähnlich lange benötigt, wie das googeln des Links

Mich hat es deutlich mehr Zeit gekostet zu prüfen ob der Link in die Zeile ganz unten reinpasst. Warum nur kommt mir gerade “spoiled brat” in den Sinn ...
https://erzbischof.erzbistum-bamberg.de/meldungen/erzbischof-schick-statement-zur-besetzung-des-kapitols-in-washington/a905cca5-a652-42ff-aa09-565c3dcea7c5?mode=detail

erzbischof.erzbistum-bamberg.de/meldungen/erzbischof-schick-statement-zur-besetzung-des-kapitols-in-washington/a905cca5-a652-42ff-aa09-565c3dcea7c5?mo


12
 
 scientia humana 11. Jänner 2021 
 

Welche Hetzschrift? Erbitte höflichst einen Link um zu wissen, was der Bischof sagte


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz