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„Ein Weckruf für die Kirche gegen den Trend“

16. Februar 2021 in Buchtipp, 6 Lesermeinungen
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Theresia Theuke bietet in „Die Kirche lebt“ ein Bekenntnis zu Glauben und Kirche in Buchform, das vor ansteckender Begeisterung nur so strotzt und gleichzeitig geistliche Defizite und Fehlentwicklungen deutlich benennt. Rezension von Jürgen Henkel


Selb (kath.net) Wer zur Zeit den deutschsprachigen Büchermarkt auf Titel zum Thema Katholische Kirche durchstöbert, gewinnt schnell den Eindruck, dass viele Autoren, darunter auch hochkarätige Universitätstheologen, sich vor allem in Untergangsszenarien, Kirchen- und Traditionskritik sowie Reformforderungen als Reaktion auf die aktuelle Glaubens- und Kirchenkrise ergehen, statt diese als Motivation für neuen Glaubenseifer, Mission und Neuevangelisation auf den bestehenden und bewährten Grundlagen und Traditionen wahrzunehmen. Dabei wird viel zu oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Das „consentire cum ecclesia“ ist häufig einer Haltung gewichen, bei der viele der Meinung sind, der Kirche Gottes und vor allem dem Vatikan oberlehrerhaft kluge Ratschläge geben zu müssen, damit die Kirche überhaupt eine Zukunft habe. Dabei vermischt sich ein theologisch unhaltbares Anspruchsdenken gegenüber der Kirche mit meist recht persönlichen Wunschkonzerten.

Umso erfreulicher wirkt da ein jüngst erschienenes Buch der jungen Historikerin, Ehefrau und Mutter von fünf Kindern Theresia Theuke mit dem genauso kurzen wie programmatischen Titel „Die Kirche lebt“. Nach ihrer beachtlichen Dissertation zur Frage der Menschenwürde von Embryos („Der Embryo und die Menschenwürde. Der Wandel des Menschenwürdebegriffes im Kontext bioethischer Debatten“; de Gruyter Oldenburg Verlag 2019) legt die Verfasserin hier ein sehr persönliches Buch und Glaubenszeugnis vor, ein Bekenntnis zur Kirche, das vor ansteckender Begeisterung für Glauben und Kirche nur so strotzt und vielen müden wie verunsicherten Kirchenfunktionären, schlingernden Kirchenoberen und innovationseuphorischen Reformpropheten nur dringendst zur Lektüre empfohlen werden kann – sowie jedem, der nach Gegenwart und Zukunft der Katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum fragt.

Dabei ist die Darstellung Theukes alles andere als naiv oder in rosigen Farben gezeichnet, was die reale Lage der Kirche in Deutschland betrifft. Sie thematisiert den Missbrauchsskandal und die Vertrauenskrise, den Traditionsabbruch und das verdunstende Glaubenswissen selbst unter Gläubigen. Das Heilmittel dafür sucht sie aber nun nicht in selbstzerstörerischen Reformvorschlägen, endlosen Modernisierungsdebatten und einer Protestantisierung der Katholischen Kirche – wie etwa die Protagonisten des „Synodalen Wegs“, denen ein gelegentlicher Seitenblick auf den Zustand der Evangelischen Kirche in Deutschland zu empfehlen wäre – sondern in einer Rückbesinnung auf die eigenen Grundlagen und Traditionen sowie die eigene kirchliche Identität nach Form und Inhalt.

Theuke berichtet viel von eigenen motivierenden Glaubenserfahrungen in der Familie und der Heimatgemeinde, im In- und Ausland, von manchem Unverständnis, das ein gelebter, praktizierter und vor allem buchstäblich „un-verschämt“ bejahter Glaube im persönlichen Umfeld außerhalb der eigenen Gemeinde heute auslöst. Und sie fordert als Antwort darauf nicht weniger als den entschiedenen Rückgriff auf die eigenen Ressourcen des Glaubens und der Kirche und deren lebendige, fröhliche und einladende Vermittlung an die Welt. Wobei sie in aller Deutlichkeit Fehlentwicklungen der Amtskirche in Deutschland benennt, etwa den vorauseilenden Gehorsam der Kirchenleitungen im Blick auf Corona-Beschränkungen und das Schließen von Kirchen und den Verzicht auf Gottesdienste, bei denen angesichts der Besucherzahlen meist ohnehin keine Abstandsprobleme bestünden. So plädiert sie vehement und zusätzlich zur Messe für die „Wiederentdeckung der Hauskirche und der häuslichen Gottessdienstformen“ (S. 11).     
Ausgehend von ihrer eigenen positiven religiösen Sozialisation fordert sie ein klares Bekenntnis zur Sonntagspflicht, auch wenn in immer mehr Gottesdiensten Themen wie Synodaler Weg, Frauenpriestertum und sexueller Missbrauch dominierten. Umso entschiedener benennt sie als Ziel, wieder zum „Kern der Kirche“ vorzustoßen. Dies gehe nur über eine gelingende Beziehung und Bindung zu Jesus Christus als dem Herrn der Kirche. „Christus selbst (…) wartet auf uns. Er will, dass wir bei ihm sind, und er will, dass seine Kirche ihn anbetet und verherrlicht.“ (S. 20) Gott gilt Theuke als Ursprung, Mittelpunkt und Ziel der Kirche. Der ganze Ansatz ihres Glaubens und Denkens hebt sich erfreulich ab von den so diesseitigen politisierenden Weltverbesserungsbemühungen, die die Kirchenleitungen Deutschlands beider Couleur derzeit massiv wie tagtäglich als vermeintlichen Auftrag der Kirche vorexerzieren. Der Weg zum Reich Gottes führt für die Autorin über Jesus Christus allein. Denn „Christus ist das größte Geschenk, das Gott uns gemacht hat, und wir wären dumm, wenn wir dieses Geschenk nicht annehmen.“ (S. 87)


Und so reflektiert und würdigt sie unter Aufgreifen von häufig gestellten kritischen Fragen – zum Beispiel „Maria – Frau von gestern?“ oder „Heilige – Vorbilder für uns?“ – die christlichen Glaubensgrundlagen und ruft diese auf erfrischende und dabei theologisch glasklare Weise neu als maßgeblich und unverzichtbar in Erinnerung. Gerade auch angesichts reformerischer Ansätze in kirchenverändernder Absicht und dogmenkritischer Haltung, die in der Abkehr vom Offenbarten, Verbindlichen und Althergebrachten das Allheilmittel gegen den kirchlichen Niedergang sehen, ist diese positive Sicht auf den eigenen Glauben und seine festen Fundamente ein höchst wohltuender Weckruf und nachgerade prophetisch. Angesichts der Diskussion über Missbrauchsfälle in der Kirche erinnert sie zudem daran, dass derzeit die schlimmsten Christenverfolgungen der Geschichte weltweit zu erleben sind und Gott gerade jetzt seiner Kirche auch viele Heilige und Märtyrer schenkt. Die Wahrnehmung von Kirche dürfe sich grundsätzlich nicht auf den Missbrauchsskandal beschränken.

Theuke nimmt alle Christen in die Pflicht, denn die Kirche brauche engagierte und aktive praktizierende Gläubige in der Nachfolge Christi. Sie plädiert vehement für die Vermittlung von Glaubenswissen zu Kerninhalten des Glaubens als Wesensauftrag der Kirche und buchstabiert dies an heute sinnentleerten Feiertagen von Weihnachten bis Himmelfahrt durch, aber auch an Gedenktagen der Heiligen wie St. Martin. Hier fragt sie völlig zu Recht: „Haben wir vergessen, worum es eigentlich geht? Oder trauen wir uns in einer multireligiösen Gesellschaft nicht mehr, unsere Heiligen zu feiern?“ Und sie warnt: „Die Umdeutung unserer christlichen Feste sollte uns nicht gleichgültig sein. (…) Die Kirche ist aufgefordert, entschieden alles hochzuhalten, was der Pflege und Bewahrung ihrer Feste und damit ihres Glaubens an Jesus Christus dient.“ (S. 49-51) Christliche Feste bräuchten „echte Inhalte“.

Immer wieder fragt Theuke nach Kern und Wesen der Kirche sowie Grund und Ziel ihres Auftrags. Sie dekliniert ihr Thema auch an der Caritas und der Kirchenmusik durch. Die Rolle der Kirchenmusik fasst sie in die Worte: „Die Gabe der Kirchenmusik ist es, der Liturgie zu dienen, sie zu verdichten und gleichzeitig hinter sie zurückzutreten.“ (S. 61) Die Kirche definiert sie ähnlich einprägsam, wenn sie festhält: „Die Kirche existiert, um Menschen von Gott zu erzählen und das Reich Gottes zu verkünden, Glaube, Hoffnung, Liebe zu vermitteln und die Menschen auf den Himmel vorzubereiten. Sie ist Begleiterin und Wegweiserin, um jeden einzelnen von uns ganz nah zu Gott zu führen.“ (S. 68 f.)

Gleichzeitig ruft sie eine zunehmend äußerliche und verweltlichte Kirche zur Ordnung: „Offensichtlich haben die Menschen in der Kirche vielerorts verlernt, dass die Kirche um Gottes Willen existiert und nicht wegen der vielen Krankenhäuser, Altenheime und Kitas, die sie unterhält. Die Kirche lebt, damit sie Gott verherrlicht.“ (S. 83) Und sie kritisiert in der besten Tradition der Sendbriefe der Offenbarung des Johannes auch manche Lauheit im Glauben: „Vielerorts fehlen Glaubensbegeisterung, Schwung, Überzeugung und vor allem die identitätsstiftende Mitte – die lebendige Beziehung zu Christus.“ (S. 148) Das ist nicht nur inhaltlich treffend analysiert, sondern auch glänzend formuliert. Es beschreibt und betrifft beide in verkrusteten Verwaltungsstrukturen, bleierner Bürokratie, geistlosem Behördendünkel, ermatteter Funktionärssprache und tagesaktueller Politisierung ermüdete und gefangene Amtskirchen gleichermaßen.

Im Kapitel „Sakramente – neu erleben“ bringt Theuke ihren Lesern die Sakramente der Kirche in einer zeitgemäßen Sprache nahe, allerdings ohne jede inhaltliche Verflachung, in der derlei Bemühungen sonst regelmäßig enden. Sie plädiert für nachhaltige geistliche Unterweisung auch von Jugendlichen, die sich auf die Firmung vorbereiten, und eine echte Katechese, die über „gemütliches get-together“ mit Tee und Pizza hinausgreifen, sowie dafür, dass die Kirche bei Trauungen den Paaren mehr offeriert als „einen Kirchenraum und eine Atmosphäre wie in einem Hollywoodfilm“. Und sie fordert eine familienfreundliche Kirche, in der wuselige Kinder nicht als Störfaktor bei Gottesdiensten wahrgenommen werden.

Dies alles ist trotz der Wucht ihrer Botschaft stets frisch, anschaulich und allgemeinverständlich formuliert und ergibt ein Buch, das gleichzeitig Position bezieht und erklärend wie missionarisch wirkt. Ganz besonders hilfreich und ein methodischer Clou sind dabei die Konkretionen am Ende der einzelnen Abschnitte, in denen die Autorin sich mit gezielten Fragen pädagogisch gut durchdacht direkt an ihre Leser wendet und diese einlädt, das Gelesene mit dem eigenen Glaubensleben zu korrelieren. Theuke bietet für „die müde deutsche Kirche“ einen echten Weckruf zum Glauben und zum fröhlichen Leben in der Kirche und mit der Kirche. Das gilt auch, wenn sie nach Sinn und Risiken des deutschen Kirchensteuersystems fragt oder aktuelle kirchliche Probleme erörtert. In all dem kommt sie zu dem ermutigenden Fazit: „Die Kirche lebt! Sogar in Deutschland.“ (S. 160) Theresia Theukes Buch sind viele Leserinnen und Leser zu wünschen!

Der Theologe und Publizist Dr. Jürgen Henkel ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, Buchautor und Herausgeber der Deutsch-Rumänischen Theologischen Bibliothek/DRThB sowie Prof. h. c. an der Orthodoxen Theologischen Fakultät Klausenburg/Cluj-Napoca in Rumänien. Außerdem ist er der Bezirksvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises/EAK der CSU Oberfranken. Weitere kath.net-Artikel des Autors: siehe Link.

Foto: Theresia Theuke mit ihrem Buch © Theresia Theuke

kath.net-Buchtipp:

Die Kirche lebt
Von Theresia Theuke
Taschenbuch, 168 Seiten
2020 Fe-medienverlag
ISBN 978-3-86357-278-5
Preis Österreich: 10.30 EUR


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Lesermeinungen

 lakota 23. Februar 2021 
 

Das klingt sehr gut,

danke für die Vorstellung hier, ich werde mir dieses Buch kaufen.


2
 
 lakota 23. Februar 2021 
 

@Ulrich Motte

"Ich bin mir nicht bewußt, Fragen unbeantwortet zu haben, bin aber gerne bereit, das nachzuholen, falls man mir dazu die technische Möglichkeit gibt".

Nun ich hoffe, Sie können folgende Frage diesmal beantworten:
Sie schreiben gerade wieder von:
"wahrhaft protestantische (also für heutige Maßstäbe konservativere) Evgl. Gemeinden".

Gibt es solche Gemeinden z.Bsp. in Baden-Württemberg? Wie heißen sie und wo kann man sie finden? Wie viele Mitglieder haben sie (ungefähr)?
Für Ihre Antwort, ganz kurz, vielen Dank.


1
 
 lesa 18. Februar 2021 

Aufbauend!

Allein schon die Rezension macht froh, weil hier der Geist der Wahrheit weht. Das dürfte wirklich eine erfrischende, gesunde, aufbauende Neuerscheinung sein!


2
 
 Diadochus 16. Februar 2021 
 

Die Kirche lebt

Die Argumente in dem Buch von Frau Theuke sind laut der Rezension nicht neu. Neu ist die Form, in die sie gegossen sind. Der Glaube wird erfrischend dargelegt. Das kommt vor allem daher, da die Autorin selbst den katholischen Glauben authentisch lebt und bekennt. Die Kirche lebt, weil "Christus das größte Geschenk" ist. Frau Theuke stellt Jesus Christus auf den Leuchter. Sie kritisiert nicht, Sie liebt Jesus.


2
 
 Ulrich Motte 16. Februar 2021 
 

Protestantisierung

Wer wie der lutherisch-landeskirchliche Rezensent (und Pastor) Protestantisierung beantwortet mit der Aufforderung, sich einmal die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) anzuschauen, übersieht erstens, daß die EKD gerade nicht protestantisch ist, sondern oberste und wesenhafte Prinzipien des Protestantismus verrät, vor allem den obersten formalen Grundsatz "Allein die Schrift", der jede Bibelkritik und Bibelergänzung ausschließt, und daß eher wahrhaft protestantische (also für heutige Maßstäbe konservativere) Evgl. Gemeinden weltweit blühen, teils auch in der BRD, und wahrlich nicht mit der EKD in einen Topf gehören... und ein Blick auf sie vielleicht gerade auch für einen EKD-Geistlichen lohnend ist...


2
 
 Stefan Fleischer 16. Februar 2021 

Die Rezension hört sich gut an.

Ich habe mir soeben ein Exemplar bestellt und bin gespannt.
Ja, unsere Kirche bedarf einer radikalen Umkehr, zurück zur Gottzentriertheit und zum ganzen katholischen, allumfassenden Glauben. Nur im ganzen Glauben findet jeder Mensch in jeder Lebenssituation den Sinn seines Lebens. Einseitigkeiten und Kürzungen, Verharmlosungen und Beschönigungen helfen vielleicht in Schönwetterperioden. Einen auch in der Krise tragfähigen Grund bilden sie nicht. Der ganze Glaube mag oft eine Herausforderung sein. Wer diese aber annimmt, der findet darin Kraft und Freude, ein Glück, eine Zufriedenheit und eine Sicherheit, wie sie nirgendwo sonst zu haben ist.


4
 

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