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Katholische Kirche in Berlin zum dritten Mal „von radikalen Abtreibungsbefürwortern“ attackiert

9. März 2021 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Pfarrer Wieneke: „Versuch der Einschüchterung Andersdenkender“ – „Eine Kultur des Lebens zu fördern wird trotz solcher Angriffe immer ein vordringliches Anliegen der Kirche bleiben.“


Berlin (kath.net/pl) „My body, my choice“ (Mein Körper, meine Entscheidung). Diese Aufschrift sowie Farbschmierereien in rot fanden sich nach der Nacht zum 3. März auf der Fassade der katholischen Kirche St. Elisabeth in Berlin-Schöneberg. „Innerhalb eines guten Jahres ist unsere Kirche St. Elisabeth zum dritten Mal von radikalen Abtreibungsbefürwortern attackiert worden.“ Das schreibt Pfarrer Dr. Josef Wieneke auf der Homepage von St. Matthias Berlin, zu der die Kirche St. Elisabeth gehört. „Wie beim ersten Mal im Januar 2020 sind Fassade und Portal großflächig mit Farbe beschmiert und durch eine Pro-Abtreibungsparole verunziert worden“. Der Priester erinnert daran, dass beim ersten Vorfall „die Täter auf indymedia.org als Begründung angegeben [hatten], die Tat geschähe wegen der Haltung der Katholischen Kirche zur Abtreibungsfrage insgesamt und weil sich in unseren Räumlichkeiten vor dem Marsch für das Leben 2019 „Abtreibungsgegner“ getroffen hätten“. Doch „auf das Angebot der Pfarrei, in einen Dialog einzutreten“, sei keine Antwort erfolgt, stattdessen sei „die Fassade beim Marsch für das Leben 2020 erneut mit einer Parole beschmiert“ worden. Nun sei der dritte „Angriff gegen das denkmalgeschützte Gebäude“ erfolgt. „Die Beseitigung der Schäden wird uns viel Geld kosten, das wir für andere soziale oder karitative Zwecke besser einsetzen könnten“.


Man sei als Pfarrei „traurig über diesen Akt der Gewalt und den Versuch der Einschüchterung Andersdenkender. Wir hoffen nach wie vor auf einen Dialog und beten für die Täter. Eine Kultur des Lebens zu fördern wird trotz solcher Angriffe immer ein vordringliches Anliegen der Kirche bleiben.“

An Kirche St. Matthias, zu der St. Elisabeth nun gehört, hatte Clemens August Kardinal Graf von Galen gewirkt, der dann während der Naziherrschaft öffentlich gegen die Vernichtung des sogenannten „lebensunwerten Lebens“ protestierte. Galen, der von 1878 bis 1946 lebte, war von 1919 bis 1929 Pfarrer von St. Matthias gewesen, in dieser Zeit hatte er viel Kontakt mit dem damaligen Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII.

Foto (c) Katholische Kirchengemeinde St. Matthias/Berlin-Schöneberg

 


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