SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Alle Macht den synodalen Räten?
- Scorsese startet Film-Serie über Heilige
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
- Papst spricht "Cyber-Apostel" Carlo Acutis im April heilig
|
Keine Ermittlungen gegenüber Woelki9. März 2021 in Deutschland, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Kölner Staatsanwaltschaft wird nicht gegen den Kölner Kardinal Erzbischof Rainer Maria Woelki ermitteln
Köln (kath.net/rn) Die Kölner Staatsanwaltschaft wird nicht gegen den Kölner Kardinal Erzbischof Rainer Maria Woelki ermitteln. Das berichtet die BILD-Zeitung. Gegenüber der Zeitung erklärte Ulf Willuhn, der Sprecher der Staatsanwaltschaft: "Wir lehnen die Aufnahme von Ermittlungen ab, weil zureichende Anhaltspunkte für ein strafrechtliches Verhalten seitens des Erzbischofs nicht festzustellen waren." Vor einigen Tagen hatten einige Personen Anzeige gegen den Kardinal erstattet, Hintergrund ist der seit Monaten andauernde Streit um Missbrauchsgutachten einer Kanzlei.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | stephanus2 10. März 2021 | | | Ich habe die Mitteilung.. ..im Radio im WDR gehört. Dort benutzte man - und wich damit vom tatsächlichen Text der Verlautbarung ab - anstatt des Wortes "zureichend" das Wort 'ausreichend'. Ich habe ein sehr feines Sprachgefühl, das fiel mir nämlich auf, ohne den richtigen Text zu kennen..."weil *ausreichende* Beweise nicht vorlägen ",oder so ähnlich hieß es .Das klang wie ein halber Schuldspruch, der Verdacht wurde aufrechterhalten, zumindest aus meiner Sicht gestern.Zureichend klingt irgendwie positiver. | 3
| | | winthir 10. März 2021 | | | danke, landpfarrer, für die Erläuterungen! also: Es gingen mehrere Strafanzeigen gegen Card. Woelki ein.
Da MUSSTE die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen z. B. eine Akte anlegen, und die Anzeigen durchlesen). Auch das ist geltendes Recht).
Dann MUSSTE die Staatsanwaltschaft aufgrund derzeit geltender Rechtslage die Ermittlungen einstellen.
übrigens: die Nichtanzeigepflicht wird damit begründet, "dass es den Opfern weiterhin möglich sein muss, sich jemandem anzuvertrauen — ohne dass zwangsläufig Anzeige erstattet und ein Strafverfahren eingeleitet wird." Quelle: siehe untenstehender link.
und, jetzt noch mein sehr persönliches Motto (vielleicht etwas unabhängig vom Thema):
Wenn was passiert - schau nicht weg. schau hin.
danke.
winthir. beauftragter-missbrauch.de/recht/strafrecht/verdachtsfall-und-anzeigepflicht/ | 5
| | | landpfarrer 9. März 2021 | | |
Winthir sei gedankt für den Hinweis um was es wirklich hier geht.
Privatpersonen, Arbeitgeber etc. sind nicht verpflichtet Kindesmissabrauvch oder Mishandlungen zu melden. Das ist die geltende Rechtslage in deutschland. Meiners Erachtens gehört das geändert aber das ist nur auf dem weg der Gesetzesändeung möglich und man sollte auch eine Aufhebung der Verjährung in solchen Fällen in Betracht ziehen aber auch das ist nur durch eine Gesetzrsänderung möglich.
Etwas anderes aber ist ob Kardinal Wölki oder andere Amtsträger eine kraft kirchlicher Richtlinien bestehende Pflicht, solche ihm bekannten Taten an die staatlichen Behörden zu melden verletzt hat. Das wäre aber von kirchlichen Instanzen (Vatikan) zu klären und nicht vom Staatsanwalt bzw. Gericht. | 5
| | | winthir 9. März 2021 | | | ein rechtlicher Hinweis. In Deutschland sind nur(!) Strafverfolgungsbehörden (Polizei, Staatsanwaltschaft), denen Kindesmißbrauch dienstlich(!) bekannt wurde, zur Anzeige verpflichtet(!). Nicht einmal Jungendämter. Und schon gar keine Kirchen und keine Privat-Personen.
Das ist so. Recht. bei uns.
(generell gesprochen, und nicht für oder gegen Card. Woelki).
winthir | 6
| | | Chris2 9. März 2021 | | | In den letzten Tagen kommt das Vertrauen in Justiz und Rechtsstaat zurück. Diese Entscheidung, das harte Urteil eines Gerichtes gegen den Bundesregier... Bundesverfassungsschutz ("Vertrauen zerstört") bei dessen plump-dreisten Agieren gegen die größte Oppositionspartei und das Buch des Berliner Oberstaatsanwalts, der davor warnt, dass der Rechtsstaat am Limit ist und Kriminelle schon jetzt oft davonkommen. Es rappelt im Karton... | 7
| | | Flo33 9. März 2021 | | | Hurra Gott sei Dank, mal was positives... | 7
| | | Glaube13 9. März 2021 | | | Irgend etwas bleib hängen. Diese "Damen und Herren", verfahren immer nach dem gleichen Schema: Wirf mit Dreck-irgend etwas bleibt immer hängen. Die Schlagzeile, Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Kardinal Woelki, bleibt vielen im Gedächtnis, keine Ermittlungen gegen Woelki, hat dagegen keinen Sensationscharakter und bleibt nicht "hängen". Das wissen diese "Herrschaften" ganz genau. Umso verwerflicher ist ihr Handeln. | 9
| | | lakota 9. März 2021 | | | Danke, ein paar Vernünftige scheint es noch zu geben! | 9
| | | martin fohl 9. März 2021 | | | Da sollten sich mal einige Herren ihren Balken im eigenen Auge anschauen!! | 10
| | | girsberg74 9. März 2021 | | | Es würde mich sehr wundern, wenn die Motivation zu der Anschwärzung nur aus dem andauernden „Streit um Missbrauchsgutachten einer Kanzlei“ resultierte. | 10
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
- Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor
- 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
|