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Bischof Huonder: Ich habe mich immer an die römischen Normen gehalten!

30. März 2021 in Schweiz, 21 Lesermeinungen
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Der Churer Altbischof Vitus Huonder hat Behauptungen von Rafael Rauch auf kath.ch zurückgewiesen, dass auch er in seiner Zeit als Bischof von Chur Reformierten bewusst die Hl. Eucharistie gereicht habe


Chur (kath.net)

Der Churer Altbischof Vitus Huonder hat Behauptungen von Rafael Rauch, des umstrittenen Chefredakteurs von kath.ch, zurückgewiesen, dass auch er in seiner Zeit als Bischof von Chur Reformierten die Hl. Eucharistie gespendet hat.  Auf Anfrage von kath.net erklärt Bischof Huonder, dass er sich bezüglich des Kommunionempfangs immer an die römischen Normen gehalten habe. Bei der heutigen Regelung des Kommunionempfangs sei es jedoch kaum mehr möglich zu unterscheiden, wer zur Kommunion komme. Deshalb habe der Bischof in bestimmten Situationen Wert darauf gelegt, unmittelbar vor dem Austeilen der hl. Kommunion eigens auf das Geheimnis der Eucharistie und auf den würdigen Kommunionempfang aufmerksam zu machen. Leider habe er als Bischof da einige schmerzliche Erfahrungen sammeln müssen, da er in den Pfarreien nicht immer die erwünschte Unterstützung erhalten habe. Anderseits habe Bischof Huonder in seinen Hirtenworten zum Messopfer auf die Angemessenheit der Mundkommunion hingewiesen, um so auf die längst fällige Erneuerung des Kommunionempfangs hinzuwirken.


Die Bezeichnung der Piusbruderschaft als schismatische Gemeinschaft bezeichnet Bischof Huonder als verleumderisch, da die Gemeinschaft den Heiligen Vater als legitimes Oberhaupt der Kirche anerkenne. Ausserdem habe Papst Franziskus der Bruderschaft gegenüber einige Entscheide getroffen, die eine derartige Bezeichnung verbieten. Bischof Huonder habe übrigens seinen Alterswohnsitz bewusst am Institut Sancta Maria in Wangs gewählt. Er wolle dadurch ein Zeichen dafür setzen, dass eine Erneuerung des kirchlichen Lebens nicht ohne Besinnung auf die Tradition der Kirche möglich sei. 


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Lesermeinungen

 Goldfisch 31. März 2021 
 

BITTE um GEBETE

Aufgrund der jetzigen brisanten Gesundheitssituation durch die mutierten gefährlichen CORONA Virusstämme rufe ich statt Impfungen und Masken in erster Linie zu einer GEBETSKETTE und einen HILFERUF zum HIMMEL auf, mit der BITTE UM ein ENDE der PANDEMIE zu beten! CHRISTUS wartet auf einen "Demutsakt" und HILFERUF von Uns, um uns zu helfen! Diese ungläubige Welt da draußen glaubt NICHT mehr an GOTT und betet auch nicht mehr! Aber dafür müssen WIR es tun !Ich danke ALLEN und jedem von Euch für euren Gebetsbeitrag


1
 
 Stefan Fleischer 31. März 2021 

@ Diadochus

Ja, ich habe erst nachher gemerkt, dass mein Text nicht unbedingt so verstanden werden muss, wie er gemeint war. Deshalb habe ich heute früh nochmals daran gearbeitet, bzw. einen neuen, umfassenderen Text geschrieben. Diesen habe ich soeben auf meine Homepage gestellt. Er ist auf der Einstiegsseite noch nicht verlinkt. Ich hoffe aber, dass das bis gegen Mittag der Fall sein wird. Hier schon einmal der Direktlink.

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/dreitische.html


2
 
 Diadochus 30. März 2021 
 

@Stefan Fleischer

In Ihrer Antwort an @Chris2 kommt es mir so vor, als wollten Sie etwas zurechtbiegen, was nicht füreinander geht. Der Opfercharakter steht immer im Vordergrund. Dieser kann mit dem Mahlcharakter nicht ausgespielt werden. Da gibt es keine Synthese, denn das wäre missverständlich protestantisch. In der Hl. Messe bringt der Priester der Göttlichen Majestät ein Opfer dar, das Jesus Christus selbst ist, das Opfer des Neuen Bundes. Vielleicht habe ich Sie ja auch nur falsch verstanden.


3
 
 Diadochus 30. März 2021 
 

@einsucher

Sie sprechen von der "ein oder anderen Fehlentwicklung". Da haben Sie ordentlich untertrieben. Die ärgste Untertreibung dürfte die Desorientierung des Priesters sein, der Jesus Christus im Tabernakel den Rücken zuwendet, was für ein Affront. Jesus Christus wird nahezu ignoriert, so wie Er vielerorts in Seitenaltäre verbannt worden ist, ist uninteressant. So etwas nennen Sie ordentlich? Die Konzilsväter haben gewusst, auf was das hinausläuft. Sie haben uns des Heiligen beraubt und bestohlen. Altbischof Vitus Huonder gibt es wieder zurück. Herzlichen Dank dafür.


3
 
 Bene16 30. März 2021 
 

@ Totus Tuus

Ihre Bezeichnung "Die Piussen" für die Priesterbruderschaft St. Pius X. tut mir in der Seele weh.


9
 
 Stefan Fleischer 30. März 2021 

@ Chris2

Wenn wir von Mahlcharakter sprechen, so müssen wir daran denken, dass beim Opfer des alten Bundes ein Mahl mit den Opfergaben folgte. So gesehen erhalten wir in der Heiligen Kommunion "dieses heilige und lebendige Opfer" zur Speise. Im Abendmahlssaal hat der Herr dieses Opfermahl vorweggenommen. Warum weiss ich nicht. Aber das Mahl in der Eucharistie ist und bleibt sein Opfermahl, das er, unser Hohepriester, uns schenkt, ein Mahl, das wir in der Eucharistie dann logischerweise nach dem Opfer feiern. Ich nehme an, dass er damit ganz bewusst den Gemeinschaft stiftenden Aspekt dieses Opfers und dieses Mahles betonen wollte. Das zeigt sich auch in der Fusswaschung.
Das Problem entsteht also immer, wenn man dieses Mahl vom Opfer trennt (und etwas weniger auch, wenn man von Opfer dieses Mahl abkoppelt). Aber ich bin nach wie vor überzeugt, dass sich die beiden Aspekte, oder besser gesagt Teile, keinesfalls gegeneinander ausspielen lassen.


1
 
 AveMaria1917 30. März 2021 
 

Bischof Vitus Huonder

Ich kenne Bischof Huonder auch persönlich.
Hätten wir mehr solche Bischöfe es wäre viel besser in der Kirche!
Beten wir viel das der Herr uns viele solche Bischöfe schenkt.
Gott sei dank gibt es noch die Priesterbruderschaft Sankt Pius X.
Da findet man noch den waren röm.Katholischen Glauben!
Ave Maria ......

fsspx.ch/de


9
 
 Chris2 30. März 2021 
 

Lieber @Stefan Fleischer

Ich stimme Ihnen sonst zu 99,x% zu und bewundere Ihre ruhige und ausgleichende Art. Aber ich habe praktisch ausschließlich negative Erfahrungen mit dem Begriff "Mahlcharakter" gemacht. Was bedeutet er überhaupt außer der Relativierung des Opfercharakters? Denn gerade jenen, denen der Opfercharakter zutiefst heilig ist, ist ja auch der Empfang des Leibes Christi ein tiefes Anliegen.


6
 
 Chris2 30. März 2021 
 

Pius und die neue Messe

@Totus Tuus Erzbischof Lefebrvre hat den Novus Ordo Missae nicht prinzipiell abgelehnt, aber geschrieben, dass er tendenziell eher vom Mysterium weg- als hinführen würde. Leider hat die Kirchengeschichte seit 1970 und auch meine Erfahrungen mit beiden Riten belegt, dass diese These stimmt. All die Entschärfungen, Kürzungen und und Vereinfachungen haben zusammen mit den tendenziösen Übersetzungsfehlern im Deutschen Messformular viel an Glaube und Klarheit verdunsten lassen.


11
 
 Stefan Fleischer 30. März 2021 

@ Totus Tuus

Ich habe geschrieben:
"So steht denn eher der Mahlcharakter dieser Liturgie im Vordergrund."
Ganz allgemein sollte eigentlich klar sein, dass es mein Anliegen ist, dass wir den Opfercharakter nie vergessen, wenn wir vom Mahlcharakter reden und den Mahlcharakter nicht, wenn wir vom Opfercharakter sprechen. Je katholsicher, allumfassender unser Glaube ist, desto näher kommen wir der alles übersteigenden Realität Gottes.


2
 
 Zeitzeuge 30. März 2021 
 

Im Link der Fastenhirtenbrief von Bischof Huonder von 2019;

im Unterschied zu vielen "Hirtenbriefen" unserer

Gegenwart ist dieser Hirtenbrief schlicht und

einfach - katholisch!

Er hatte denselben Wahlspruch wie der hl. Papst

Pius X.:

INSTAURARE OMNIA IN CHRISTO!

Hl. Luzius bitte für das Bistum Chur, damit sich

dieser Wahlspruch einst erfülle!

www.bistum-chur.ch/wp-content/uploads/2019/03/Hirtenbrief-2019.pdf


9
 
 Totus Tuus 30. März 2021 
 

@Stefan Fleischer

Ich habe ihre Gedanken gelesen. Was mich etwas stört, oder falsch verstanden werden kann, dass der neue Ritus, mehr einen Mahlcharakter darstellt. Das werfen ja die Tradis uns vor. Die Heilige Messe ist IMMER eine OPFERMESSE. Zum Beispiel im 3. Hochgebet wird das Wort Opfer mehr verwendet als im klassischen römischen Hochgebet. Hier müssen wir schon vorsichtig sein, dass nichts falsch verstanden wird.


3
 
 winthir 30. März 2021 

ich beziehe mich jetzt nur auf das obige Symobol-ild,


0
 
 laudeturJC 30. März 2021 

@einsucher

Es gibt sehr viele Bücher und Schriften, die in allen Details darlegen, warum der am Schreibtisch konstruierte Ritus Pauls VI. zumindest unangemessen ist. Nicht nur von der FSSPX, sondern auch von Kardinälen, Bischöfen und Theologieprofessoren, lesen Sie etwas von Prof. Georg May zum Beispiel...und dass ein Papst diesen alten Ritus rehabilitierte, spricht ja auch für sich.


9
 
 Konrad Georg 30. März 2021 
 

Das Bild der Mundkommunion ist schlecht

Es erweckt den Eindruck, daß die Finger die Zunge berühren, dabei ist es leicht machbar, 2 cm Abstand zu halten. Die Hostie klebt ja sofort fest, wenn sie nicht zu stabil ist.


4
 
 girsberg74 30. März 2021 
 

Bischof Vitus Huonder muss nicht verdächtigt werden,

wohl aber der SChreiber von kath.ch


8
 
 Stefan Fleischer 30. März 2021 

@ einsucher

Meine Gedanken zu Ihrer Frage habe ich vor langer Zeit einmal so formuliert;

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/ZweiFormen.html


1
 
 JBE 30. März 2021 
 

Bischof Vitus

Ich kenne Bischof Vitus auch persönlich. Er stand und steht jederzeit zu 100% zur Kirche und ihrer Tradition und zu ihren Normen. Er hat auch immer klar gesagt,wie könnte ich etwas anderes sagen, wenn der Hl. Vater etwas entscheidet. Die jetzigen Widerstände auch aus höchsten Kirchenkreisen zur Segnung homosexueller PARTNERSCHAFTEN ( nicht der einzelnen Menschen!) wären bei ihm undenkbar gewesen.


9
 
 einsucher 30. März 2021 
 

@Totus Tuus

Mir ist das ehrlich gesagt auch ein Rätsel, warum die erneuerte Form des römischen Ritus von der FSSPX abgelehnt wird. Es mag evtl. daran liegen, das es in der Vergangenheit die ein oder andere Fehlentwicklung gab.
Es ist jedoch eine ordentliche Liturgie der Kirche, wenn sie gemäß dem Messbuch gefeiert wird.
__
Bei der außerordentlichen Form könnte ich mir vorstellen, dass man die Perikopenordnung um zwei weitere ergänzen kann.


3
 
 Totus Tuus 30. März 2021 
 

Piusbruderschaft

Ich teile 90% die Ansichten der Piussen, aber leider hat schon WB Athanasius Schneider darauf aufmerksam gemacht, dass wenn man zu lange "Eigenständig" ist, dass zu Problemen führen kann. Die Tradis haben sich etwas abgekoppelt, wären sie das nicht würden sie heute vielleicht auch Kardinäle stellen. Die Piussen lehnen die neue Messe komplett ab, was ich falsch finde. Für die Tradis, ist man rechtgläubig, wenn man die aoF des römischen Ritus besucht. Das finde ich eine Fehlentwicklung.


3
 
 Chris2 30. März 2021 
 

Ein guter Hirte,

der mit der Wahl seines Alterssitzes ein ebenso großartiges Zeichen der Versöhnung der Kirche mit ihrer eigenen Vergangenheit und Zukunft gesetzt hat. Vereinen statt spalten, Glaube statt Häresie, Jesu Auftrag statt eigener Wunschträume, Gebet statt Protest...


9
 

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