Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  5. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  6. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Die Achillesferse des Teufels

Dem Kampfatheisten Richard Dawkins wird nach Trans-Kritik Preis „Humanist des Jahres“ aberkannt

22. April 2021 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


American Humanist Association: Richard Dawkins habe „in den letzten Jahren viele Äußerungen getätigt, die unter dem Deckmantel des wissenschaftlichen Diskurses Randgruppen erniedrigten – ein Ansatz, der den humanistischen Werten widerspricht“


Washington DC. (kath.net) Richard Dawkins habe „in den letzten Jahren viele Äußerungen getätigt, die unter dem Deckmantel des wissenschaftlichen Diskurses Randgruppen erniedrigten – ein Ansatz, der den humanistischen Werten widerspricht“. So begründet die American Humanist Association (AHA), dass sie dem Kampfatheisten und Evolutionsbiologen die Auszeichnung als „Humanist des Jahres“ mit sofortiger Wirkung aberkennt. Diese Auszeichnung hatte die AHA Dawkins 1996 verliehen. Dawkins verdiene es nicht mehr, von der AHA geehrt zu werden, so die AHA in ihrem Statement. Das berichteten der britische „Guardian“ und weitere internationale Medien.


Dawkins hatte sich am 10. April zum Thema transsexuelle Menschen geäußert, er bezog sich auf die weiße Bürgerrechtlerin Rachel Dolezal, die sich jahrelang als schwarze Frau ausgegeben hatte, berichtete der „Guardian“ weiter. Dawkins hatte auf Twitter geschrieben: Im Jahr 2015 war Rachel Dolezal, die in Leitungsfunktion in einer Bewegung farbiger Bürgerrechtler aktiv gewesen war, diffamiert, „Manche Männer entscheiden sich, sich als Frauen zu bezeichnen, und manche Frauen entscheiden sich, sich als Männer zu bezeichnen. Doch wird man verunglimpft, wenn man verneint, dass sie buchstäblich das sind, als das sie sich bezeichnen – Diskutieren wir darüber.“ Schon zwei Tage später ergänzte Dawkins aufgrund der heftigen Reaktionen auf seinen Post und aufgrund der Zustimmung auch aus republikanischen Kreisen: „Ich habe nicht die Absicht, Trans-Menschen herabzusetzen. Ich sehe, dass meine akademische Diskussionsaufforderung falsch interpretiert wurde und ich bedauere dies. Es war auch nicht meine Absicht, mich in irgendeiner Weise mit republikanischen Bigotten in den USA zu verbünden, die dieses Problem jetzt ausnutzen.“

Bereits 2015 hatte Dawkins gemäß Darstellung des „Guardian“ geschrieben: „Ist Transfrau eine Frau? Nur rein sprachlich. Wenn man sie durch Chromosomen definiert, dann nein, wenn man sie durch Selbstidentifikation [identifiziert], dann ja. Ich bezeichne sie als „sie“ aus Höflichkeit.“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Die Achillesferse des Teufels

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz