SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
- Sorge um Sicherheit auf deutschen Weihnachtsmärkten
|
Dem Kampfatheisten Richard Dawkins wird nach Trans-Kritik Preis „Humanist des Jahres“ aberkannt22. April 2021 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
American Humanist Association: Richard Dawkins habe „in den letzten Jahren viele Äußerungen getätigt, die unter dem Deckmantel des wissenschaftlichen Diskurses Randgruppen erniedrigten – ein Ansatz, der den humanistischen Werten widerspricht“
Washington DC. (kath.net) Richard Dawkins habe „in den letzten Jahren viele Äußerungen getätigt, die unter dem Deckmantel des wissenschaftlichen Diskurses Randgruppen erniedrigten – ein Ansatz, der den humanistischen Werten widerspricht“. So begründet die American Humanist Association (AHA), dass sie dem Kampfatheisten und Evolutionsbiologen die Auszeichnung als „Humanist des Jahres“ mit sofortiger Wirkung aberkennt. Diese Auszeichnung hatte die AHA Dawkins 1996 verliehen. Dawkins verdiene es nicht mehr, von der AHA geehrt zu werden, so die AHA in ihrem Statement. Das berichteten der britische „Guardian“ und weitere internationale Medien.
Dawkins hatte sich am 10. April zum Thema transsexuelle Menschen geäußert, er bezog sich auf die weiße Bürgerrechtlerin Rachel Dolezal, die sich jahrelang als schwarze Frau ausgegeben hatte, berichtete der „Guardian“ weiter. Dawkins hatte auf Twitter geschrieben: Im Jahr 2015 war Rachel Dolezal, die in Leitungsfunktion in einer Bewegung farbiger Bürgerrechtler aktiv gewesen war, diffamiert, „Manche Männer entscheiden sich, sich als Frauen zu bezeichnen, und manche Frauen entscheiden sich, sich als Männer zu bezeichnen. Doch wird man verunglimpft, wenn man verneint, dass sie buchstäblich das sind, als das sie sich bezeichnen – Diskutieren wir darüber.“ Schon zwei Tage später ergänzte Dawkins aufgrund der heftigen Reaktionen auf seinen Post und aufgrund der Zustimmung auch aus republikanischen Kreisen: „Ich habe nicht die Absicht, Trans-Menschen herabzusetzen. Ich sehe, dass meine akademische Diskussionsaufforderung falsch interpretiert wurde und ich bedauere dies. Es war auch nicht meine Absicht, mich in irgendeiner Weise mit republikanischen Bigotten in den USA zu verbünden, die dieses Problem jetzt ausnutzen.“
Bereits 2015 hatte Dawkins gemäß Darstellung des „Guardian“ geschrieben: „Ist Transfrau eine Frau? Nur rein sprachlich. Wenn man sie durch Chromosomen definiert, dann nein, wenn man sie durch Selbstidentifikation [identifiziert], dann ja. Ich bezeichne sie als „sie“ aus Höflichkeit.“.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Triceratops 22. April 2021 | | | Auch wenn ich mit dem kämpferischen Atheismus von Dawkins nicht einverstanden bin: Eines muss man ihm lassen: Er lässt sich nicht vom Mainstream beeindrucken und äußert offen das, wovon er überzeugt ist.
So auch hier. Wer mindestens ein Y-Chromosom hat, ist ein Mann, wer nur X-Chromosomen hat, eine Frau. Punkt.
Ebenso: Er ist einer der wenigen Religionsgegner, der nicht nur über das Christentum herzieht, sondern auch über den Islam. Vor einigen Jahren hat ihn eine US-Uni (ich weiß nicht mehr, welche) zu einem Vortrag eingeladen. Als die erfuhren, dass er diesmal nicht das Christentum kritisieren wollte, sondern den Islam, wurde er wieder ausgeladen. Hat ihn nicht beeindruckt.
Ja, die Ansichten von Dawkins lehne ich ab, aber immerhin ist er im Gegensatz zu den meisten anderen "Religionskritiker" kein Feigling und somit auf seine Art ehrenhaft. | 2
| | | girsberg74 22. April 2021 | | | Kleine Rechtschreibverbesserung Vom "Kampfatheisten" zum Krampfatheisten. | 1
| | | Chris2 22. April 2021 | | | "Forsch-Ende" eben. Gendersprech sagt mit diesem entlarvenden Begriff doch selbst von sich, dass die Wissenschaft sich ihrer Ideologie unterwerfen muss. Kein Wunder, dass gerade Dawkins mit den neuen Ideologien in Konflikt geraten muss, weil er die Naturwissenschhaften geradezu mit dem Eifer eines Konvertiten betrachtet: Da prallen zwei Ersatzreligionen aufeinander, von denen eine ausschließlich messbares anerkennt und die andere ausschließlich "gefühltes" (sofern es nicht "falsches Gefühltes" ist...) | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- O clavis David
- O radix Jesse
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- O Rex gentium
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
|