Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

Kontroversen mit Bistum über Corona und Regenbogenflaggen: Priester gekündigt

27. April 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Katholische Schulen sollten den Juni nicht als Gedenkmonat für Homosexuelle begehen, sondern dem Herzen Jesu weihen, schlug Janusz Roginski vor.


Burlington (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Die Diözese Hamilton (Kanada) hat einen Priester aus ihren Diensten entlassen, der sich gegen das Zeigen der sechsfarbigen Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung vor katholischen Schulen ausgesprochen hat. Die Kündigung hat aber nichts mit seinem Engagement gegen die Flagge zu tun, sondern mit Differenzen mit der Bistumsleitung über die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Kündigung sei ihm schon vor einem Monat mitgeteilt worden, schreibt Janusz Roginski (49) in einer E-Mail an LifeSiteNews.


Mitte April hat Roginski ein Referat vor dem Halton District Catholic School Board (HDCSB), dem Verband der katholischen Schulen des Bezirkes Halton im Bundesstaat Ontario, gehalten. Er hat den Vorschlag, die Regenbogenflagge der LGBT-Bewegung vor katholischen Schulen zu hissen, abgelehnt. Dies würde dein Eindruck erwecken, die Schulen würden den homosexuellen Lebensstil gutheißen und dadurch zu Verwirrung führen. Er schlug vor, die katholischen Schulen sollten den Monat Juni nicht als Gedenkmonat für Homosexuelle begehen sondern dem Herzen Jesu weihen. Roginski ist auch hier anderer Ansicht als die Bistumsleitung, welche sich für die Regenbogenflaggen vor den katholischen Schulen ausgesprochen hat.

Befürworter der Aktion in den Schulen würden darin ein Zeichen für Inklusion, Vielfalt und die Würde jedes Menschen sehen. Die Flagge stehe jedoch auch für praktizierte Homosexualität, die Neudefinition der Ehe und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. Diese Anliegen seien mit der Lehre von Jesus und seiner Kirche nicht vereinbar, welche die Menschen zu Heiligkeit, Tugend und Keuschheit aufrufe, schreibt der in Polen geborene Roginski in einer E-Mail an LifeSiteNews. Er wird in Zukunft im Bistum St. Catherines in Kanada tätig sein.

 

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Die Achillesferse des Teufels

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz