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Bischofs-Paukenschlag zum Synodalen (Irr-)Weg – US-Bischof Aquila schreibt den deutschen Bischöfen!

27. Mai 2021 in Weltkirche, 28 Lesermeinungen
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Offener Brief aus USA mahnt deutsche Bischöfe brüderlich: „Sind wir bereit, vom Kreuz zu sprechen? Haben wir den Mut, den Weg des Kreuzes zu gehen... Verachtung der Welt aufgrund der Botschaft des Evangeliums zu ertragen?“ - BRIEF in voller Länge!


Denver-Bonn (kath.net/pl) „Sind wir bereit, vom Kreuz zu sprechen? Haben wir den Mut, den Weg des Kreuzes zu gehen und die Verachtung der Welt aufgrund der Botschaft des Evangeliums zu ertragen? Werden wir selbst den Ruf des Herrn Jesus zur Umkehr beherzigen und den Mut haben, ihn in einer ungläubigen Welt zu verkünden? Schämen wir uns ‚nicht für das Evangelium‘ (Röm 1,16) und seinem Angebot der Freiheit von der Sünde durch den Tod und die Auferstehung Christi und einer innigen Beziehung zu seinem Vater in der Liebe seines Heiligen Geistes? Werden wir am Weinstock, Jesus Christus, bleiben und Früchte tragen, oder werden wir weiter verdorren (Joh 15,5-6)?“ So kraftvoll schreibt Erzbischof Samuel J. Aquila, Bischof von Denver (USA), an „meine Brüder im Bischofsamt und ganz besonders an die Bischöfe Deutschlands“. Seinen offenen Brief ließ er eigens ins Deutsche übersetzen (siehe Anhang unten).


„Wie Bischöfe vorangegangener Generationen in der Geschichte der Kirche, die ihren Brüdern geschrieben haben, als wichtige theologische Diskussionen stattfanden, sende ich Ihnen diesen Brief“, erläutert Erzbischof Aquila. „Die meisten von uns außerhalb Deutschlands haben durch die Medien Kenntnis vom Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland und von der Freimütigkeit einiger Bischöfe bekommen, die radikale Veränderungen in der Lehre und Praxis der Kirche fordern. Einige haben auch den „Grundtext“ gesehen, der aus dem ‚Forum I‘ des Synodalen Weges hervorgegangen ist. Ich empfehle diese Antwort Ihrem Gebet und Ihrer Reflexion, und ermutige andere Bischöfe, mutig Zeugnis zu geben von der Wahrheit des Evangeliums, von Jesus Christus, der „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ ist (Joh 14,6).“

Dann geht er auf die Einzeldiskussion des Synodalen Weges, seiner Anliegen und seiner Vereinbarung mit der katholischen Lehre und Tradition ein. Er formuliert: „Am Ende lässt uns die Synodenversammlung fragen: Hat Gott zu seinem Volk gesprochen oder hat er es nicht getan?“

ANHANG: Der Brief von US-Bischof Aquila im Wortlaut als PDF zum Download

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