SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt
|
Wehren wir uns gegen diese Form der Diktatur!25. Juni 2021 in Familie, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Forum Deutscher Katholiken kritisiert Regenbogen-Propaganda beim Fußballspiel in München "In freiheitl.Gesellschaften wird d.Sport von Aktionen polit.Ideologie freigehalten. Ideologisierung des Sports für deren Zwecke praktizieren totalitäre Systeme"
München (kath.net)
Das Forum Deutscher Katholiken wehrt sich gegen die Propaganda gegen Ehe und Familie im Rahmen des Länderspiels Deutschland gegen Ungarn. "In freiheitlichen Gesellschaften wird der Sport von Aktionen politischer Ideologie freigehalten. Die Ideologisierung des Sports für deren Zwecke praktizieren totalitäre Systeme.", heißt es in einer Aussendung. Das Forum verweist darauf, dass sich der Protest von öffentlich-rechtlichen Medien mit dem Vorwurf von Homophobie mitgetragen wurde. "Er richtet sich gegen ein Gesetz der ungarischen Regierung, das ein Verbot von Büchern und Filmen in der schulischen Aufklärung vorsieht, in denen alle Formen von Sexualität als gleichwertig dargestellt werden. Die Aufklärung heranwachsender Kinder und Jugendlicher gehöre ins Elternhaus. In der Münchner Regenbogeninitiative zeigt sich, dass der Relativismus, der keine verbindlichen Werte anerkennt, in einen neuen Dogmatismus umschlägt, der die Grundordnung der Gesellschaft deformieren will. Er wird von Medien mitgesteuert und er versucht in einer Art von Pseudo-Aufklärung „alle dem Überdogma des Relativismus zu unterwerfen“ (Joseph Ratzinger)."
Abschließend erinnert das Forum an eine Umfrage der Demoskopie Allensbach bei nur mehr etwas weniger als die Hälfte der Deutschen meinten, man könne seine politische Meinung noch frei äußern. "Der Druck geht nicht von der Mehrheit, sondern von der Minderheit. Wehren wir uns gegen diese Form der Diktatur!", so Hubert Gindert, der Sprecher des Forums
VIDEO - Ungarn verteidigt sich gegen Gender-Terror!
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | WilmaBlasen 26. Juni 2021 | | | Links-Grüne Meinungsmache Es ist so traurig, dass man sich heutzutage ständig rechtfertigen muss, wenn man Werte vertritt, die über Jahrtausende den rechten Weg gewiesen haben. Man christlichen Werte nicht verbiegen, damit sie einem vorübergehenden Zeitgeist entsprechen, sie sind zeitlos! | 10
| | | Ulrich Motte 26. Juni 2021 | | | Verständnisfrage Darf ich (eventuell das Forum Deutscher Katholiken) bitten um eine Definition des Begriffs "Diktatur"? Danke im voraus für Antwort und damit Hilfe! | 0
| | | Winrod 26. Juni 2021 | | | Ja, wir sind auf dem Wege zu einem totalitären System, das alle Bereiche für seine ideologischen Zwecke besetzt. | 11
| | | Chris2 26. Juni 2021 | | | Im Schatten der EM, oder genauer gesagt, der homoideologischen Veranstaltung mit am Rande rollenden Bällen, scheinen mal wieder klammheinmlich diverse Gesetze verabschiedet zu werden: Die EU wagt es offenbar, vorgeburtliche Kindstötung zu einem Menschenrecht zu erklären und das medizinische Personal zur Mitwirkung dabei zu zwingen. Und in Deutschland wurde am Freitag offenbar das im "Gesetz gegen Feindeslisten" versteckte Hatespeechgesetz verabschiedet (kurze Erwähnung im Radio) und der Ausnahmezustand für Einreisen um ein Jahr verlängert (lt. Tichy versteckt in einem Antrag zum Stiftungsrecht). Nur, falls so etwas noch irgendjemanden interessiert. Leider habe ich selbst gerade keine Zeit und Nerven für Hintergrundrecherchen zu all dem Wahnsinn. | 10
| | | lesa 25. Juni 2021 | | | Hysterie besagt Mangel, Leere Die Regenbogenmanie entpuppt sich als neurotisch anmutend, geschmacklos, niveaulos und vor allem ist sie eines: HYSTERISCH. Bemitleidenswert, wohin der Mensch kommt, wenn er den Bezug zur Normalität des Geschaffenseins verliert.
Hyster hat mit Mangel zu tun. Wenn das innere Verwurzeltsen in einer gesunden Mitte magenlt, dann kommt es zu derlei hysterischen Reaktionen. Mit Gleichberechtigung hat das nichts mehr zu tun. Die ist nur das Vorzeigeschild der Erkrankung.
Wieder normal sein. Das heißt, das eigene Geschaffensein annehmen als Geschenk. Mit anderen behutsam umgehen kann man ohne plakatives Getue.
"Ich hisse meine Fahne, behaupte aber zugleich, Herrschsucht liege mir fern, es sei doch gerade die Vielfalt und Toleranz, die meine Fahne sinnreich ausdrückt. Wer dagegen etwas hat, ist autoritär und veraltet." Diese Art, einen Machtanspruch zu erheben, einen Sieg zu feiern, ist die verlogenste überhaupt."(Lorenz Jäger)
Die Ungarn und einige andere Länder sind geistig viel gesünder. | 16
| | | notarius 25. Juni 2021 | | | @Jose Sanchez del Rio In unserer Familie haben wir mit den Ungarn mitgefiebert und waren zutiefst betrübt, dass doch noch der Ausgleich gefallen ist. Wenn die Regenbogentruppe wie 2018 nach der Vorrunde nach Hause gefahren wäre, toll wär's gewesen. Aber Sie haben Recht, ansonsten haben wir uns jeden Sport abgewöhnt, der politisch genutzt wird. | 15
| | | notarius 25. Juni 2021 | | | @maxjosef: Klasse Kommentar❤ Wenn man den Header dieses Artikels also ernstnimmt, dann ergibt sich klar und eindeutig, dass wir nicht mehr in einer freien Gesellschaft leben. Denken wir an die DDR, wie dort der Sport vereinnahmt wurde und die Überlegenheit des sozialistischen Systems unter Beweis stellen sollte. | 15
| | | HX7 25. Juni 2021 | | | Verlogenheit Es ist ganz einfach diese Fratze zu enttarnen: Die jetzt am lautesten schreien haben vor wenigen Wochen, als größtenteils Muslime in Europa vor den Synagogen entsetzliches gebrüllt haben, die Sache heruntergespielt. Typisch grün - links. Auch Kleriker, die damals nichts gesagt haben, sollte man unverfroren entgegnen, ihre Klappe zu halten. | 14
| | | Johannpeter 25. Juni 2021 | | | Die Regenbogenaktion war und ist unerträglich. Ob Manuel Neuer, ob Frau Merkel und Frau von der Leyen, ob viele Medienvertreter und viele sonstigen Opportunisten und Populisten, diese sehr bedauerliche Aktion ist eine Volksfront von Dummen, Naiven, Ideologen, Demagogen und sonstigen Personen, mit mangelhaften Demokratie- und Politikverständnis. Mit Menschenrechten hat diese Polemik gegen Ungarn überhaupt nichts zu tun. Der Diskussion in Deutschland über Ungarn und Polen, ist die Ernsthaftigkeit verloren gegangen. Warum die genannten Personen und die anderen Aktivisten, sich an diesem Schmierentheater beteiligt haben, erschließt sich mir nicht! | 17
| | | Totus Tuus 25. Juni 2021 | | | Victor Orban, der Verteidiger der christlichen Werte Ein Christ hat die Pflicht, sich für die Familie, den Lebensschutz, wie die christlichen Werte einzusetzen, politisch heisst das ganz klar, rechts konservativ zu wählen. Vielen ist es vielleicht nicht bekannt, aber jeder Katholik welcher sich für die Abtreibung, für die Homoehe stark macht ist EXKOMMUNIZIERT. | 18
| | | petrafel 25. Juni 2021 | | | Nur wenige Regenbogenfahnen im Stadion Wenn man bedenkt, dass verkündet wurde, dass für das das Stadion 10000 Regenbogenfahnen verteilt werden sollten, war im Stadion doch erstaunlich wenig davon zu sehen. Mir ist nur eine große Fahne in der Ecke aufgefallen. Ohne die exzessive Regenbogenberichterstattung im Vorfeld hätte ich nicht bemerkt, dass mal wieder "ein Zeichen gesetzt" wurde. Offensichtlich sind die allermeisten Zuschauer wegen des Fußballspiels ins Stadion gekommen und hatten nicht das Bedürfnis, die ungarischen Gäste zu düpieren.
Wären die Zuschauerränge in Regenbogenfarben getaucht gewesen, wäre es in allen Medien die Nachricht Nummer eins gewesen. So blieb es kommentarlos ... | 15
| | | maxjosef 25. Juni 2021 | | |
Diese Regenbogenaktionen beim Ungarnspiel fand ich richtig zum Kotzen. Es war der leider immer noch quietschlebendige deutsche Überlegenheitsdünkel, der aus diesen Aktionen sprach: So, jetzt haben wir diesen rückständigen, homophoben Ungarn mal gezeigt, wo der Toleranzhammer hängt! Schade, wenn der Fuballsport jetzt zunehmend für politische Bekundungen mißbraucht wird. Ist irgendwie aber auch nichts Neues, z.B. während der NS-Diktatur mussten die Mannschaften vor dem Anpfiff immer den Hitlergruß zeigen, heutzutage werden eben irgendwelche politisch korrekten Botschaften herausposaunt. Ekelhaft ist Beides! | 21
| | | Jose Sanchez del Rio 25. Juni 2021 | | | Mobbing hört endlich auf Ungarn ständig zu mobben, nur weil diese Regierung ein christliches Menschenbild vertritt und noch "normale" Politik betreibt. Fußball muss ideologie- und politikfrei sein bzw. wieder werden. Ansonsten macht`s keinen Spaß mehr. | 21
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|