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Mehrere katholische Kirchen kanadischer Indigener wurden abgebrannt: Brandstiftung29. Juni 2021 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die historischen Holzkirchen wurden völlig zerstört – Besteht ein Zusammenhang mit den jüngsten Funden von bisher 215 unmarkierten indigenen Kindergräbern katholischer Internate? - VIDEO
Vancouver (kath.net/pl) Bereits vier katholische Kirchen wurden in Kanada durch Brandstiftung völlig zerstört. Die historischen Holzkirchen, die zu indigenen Gemeinschaften gehören, brannten wie Zunder und konnten von den Einsatzkräften nicht mehr gerettet werden. Es gibt Spekulationen, dass diese Brandstiftungen in Zusammenhang mit der schrecklichen Entdeckung von etwa 215 Kinderleichen in unmarkierten Gräbern, die aus katholischen Internaten stammten. In diesen Internaten befanden sich Kinder, die ihren Eltern weggenommen worden waren und die zwangsweise in die kanadische Gesellschaft integriert werden sollten. Es war bekannt gewesen, dass Kinder lokaler Indianerstämme bleibend vermisst wurden. Ihre Gräber hat man offenbar jüngst gefunden.
Dieser Kindesentzug hatten mehrere Jahrzehnte bis in die vergangenen 70er Jahre hinein gedauert, die Aufarbeitung dieser Verbrechen hat gerade erst begonnen. Die Angehörigen waren nicht einmal über den Tod ihrer Kinder informiert worden, die Todesumstände und die gesamtgesellschaftlichen Hintergründe sind derzeit noch unklar. 
Foto: Symbolbild
CBS - Police investigate 2 suspicious church fires on Indigenous lands in B.C.
VIDEO: Ep 09 - ... in 3 Wochen ist sie tot- Café mit Deborah Rosenkranz und Philipp Knapp
Mehr dazu auf kathtube:
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Lesermeinungen | ottokar 1. Juli 2021 | | | Traurige Geschichte unter Beteiligung von Katholiken aber wenn man dieses Kapitel politisch hochspielt, wie es der Kanadische Premierminister gerade tut und den Papst provokativ auffordert ins Land zu kommen, um "Busse" zu tun, dann sollte man gleichzeitig der 100Tausenden von im Mutterleib kraft kanadischem Gesetz getöteten Kinder gedenken und Abtreibungskliniken anzuünden. |  1
| | | Benno Faessler-Good 1. Juli 2021 | | | "Historischer Roman" von Brian Moore "Schwarzrock" Sogenannte "Historische Romane" darf man nicht als "Tatsachenberichte betrachten.
Nein, durch dieses Buch werden mir die "Irokesen" auch sympathischer, im Gegenteil!
Von Brian Moore besitze ich das Buch "Katholiken", das Buch ist wesentlich besser als der Film "Katholiken". de.wikipedia.org/wiki/Schwarzrock_(Roman) |  0
| | | Benno Faessler-Good 1. Juli 2021 | | | Jesuitenreduktion in Südamerika Zitat Wikipedia:
"Als Jesuitenreduktion wird eine von den Jesuiten errichtete Siedlung für die indigene Bevölkerung in Südamerika bezeichnet. Jesuitenreduktionen waren ein jesuitisches Missionswerk in der Zeit von 1609 bis 1767. Dabei wurden Hunderttausende[1] Mitglieder der indigenen Bevölkerung Südamerikas in festen Siedlungen, den Reduktionen, zusammengeführt (spanisch reducción, „Siedlung, Niederlassung“). Wegen der später erlangten weitgehenden Unabhängigkeit von der spanischen Obrigkeit wurden manche Jesuitenreduktionen als Jesuitenstaat bezeichnet."
"Eine 1603 abgehaltene Synode sprach sich für Maßnahmen gegen die Ausbeutung der Einheimischen aus, indem man diese von Spaniern trennen sollte, um eine erfolgreiche Missionierung zu erreichen. Damit erhielten die Jesuiten das Recht, ihr Reduktionssystem innerhalb des spanischen Kolonialgebietes anzuwenden. Dieses Unternehmen wurde bald bewundernd und später spöttisch als „Heiliges Experiment“ bezeichnet." de.wikipedia.org/wiki/Jesuitenreduktion |  0
| | | Andrzej123 30. Juni 2021 | | | Today, the theft of Aboriginal children – including babies taken from the birth table – is now more Es wird gern von evtl zu verurteilendem Kindesentzug in früheren Zeiten gesprochen.
Fakt ist:
Diese selbstgerechten Menschenfreunde entziehen viel mehr Kinder (und viel endgültiger) ihren Eltern, als es die bösen Vorfahren je getan hatten:
"Today, the theft of Aboriginal children – including babies taken from the birth table – is now more widespread than at any time during the last century. As of June last year, almost 14,000 Aboriginal children had been "removed"."
Vgl Another stolen generation: how Australia still wrecks Aboriginal families
https://www.theguardian.com/commentisfree/2014/mar/21/john-pilger-indigenous-australian-families
Gleiches Bild in Kanada, vgl Google
Ich kann jedem "Indigenen" nur raten, Kanada und Australien samt diesen falschen "Menschenfreunden" schnellstmögl. zu verlassen.
Einen Gegensatz sehe ich nicht zwischen der aufopferungsvollen kath Nonne in einer "Residential School", heutigen "Indigenen", Weißen usw. Hier gibt es heutzutage nichts zu verzeihen. |  0
| | | Benno Faessler-Good 30. Juni 2021 | | | Wurden die "unschuldigen" Kinder, katholisch, in geweihter Erde beerdigt? Gewährte die kanandische Regierung für den "Unterhalt" dieser Kinder ausreichend finanzielle Mittel, damit die Kinder nicht Hungern mussten, ein gutes Dach über dem Kopf hatten?
Als Kind las ich ein Buch über zwei Brüder, die in einem Kinderheim lebten und Gevatter Hunger war regelmässig Gast in diesem Heim.
Ein Rädchen Wurst zu Weihachten oder Ostern war das höchste der Gefühle. Die Buben rissen aus und lebten glaube in einem Tal von den Früchten und Beeren. Hunger leiden mussten sie doch, aber es bestand keine Gefahr vom Heimvater.
Im Herbst sammelten Sie Heidelbeeren und verkauften diese an einen Bäcker im Tal, so kam das tragische Schicksal dieser zwei Buben zu Tage und alles endete gut!
Nein, auf die "Verdingkinder" können wir Schweizer nicht stolz sein. |  0
| | | Norbert Sch?necker 30. Juni 2021 | |  | Schuld und Sühne Kirchen anzuzünden trägt sicher nicht zur Versöhnung bei.
Die Schuld zu verschweigen trägt auch nicht zur Versöhnung bei.
Die eigene Schuld auf andere abzuwälzen ebensowenig.
Fakt ist: die Katholische Kirche hat den kanadischen (vorher britischen) Regierungen dabei geholfen, Verbrechen an den indigenen Völkern zu begehen. Ob guten Glaubens oder nicht, ist dabei unerheblich. Die Indigenen sehen es als Verbrechen, und das zurecht. Auf Ausreden sind sie sicher nicht erpicht.
Eine Bitte um Vergebung mit dem Angebot einer Buße wäre angebracht.
Die kanadische Regierung hat übrigens laut kath.net die Bitte um Vergebung schon ausgesprochen. Aber das sollte eigentlich gar keine Rolle dabei spielen, die eigene Schuld einzugestehen. Der Heilige Papst Johannes Paul II hat es praktiziert. Er sei Vorbild.
Anschließend darf die Kirche natürlich auch darauf hinweisen, was sie Positives für die Ureinwohner geleistet hat. |  5
| | | Christa.marga 29. Juni 2021 | | | Andrzej123 Es gibt die First-Nations-People in Canada, die sich aus vielen indigenen Stämmen zusammensetzen.
"First Nations bedeutet Erste Nationen und bezeichnet die indigenen Ureinwohner des Landes Kanada. Es gibt Funde, die belegen, dass sie das Land schon vor 12.000 Jahren besiedelten. Doch mit der Entdeckung und der Kolonialisierung durch die Europäer begann die Benachteiligung der First Nations. Sie wurden immer weiter zurückgedrängt und in Reservate verwiesen.
Lange Zeit durften die First Nations ihre eigenen Sprachen nicht benutzen. Erst 1960 durften sie an bundesweiten Wahlen teilnehmen. Seither versuchen die Kanadier ihre Ureinwohner mehr zu würdigen." (aus Google kopiert)
Man kann einem Volk nicht seine Kultur und seine Sprache nehmen. Das ist und bleibt ein Unrecht, was da geschehen ist. Das ist meine Überzeugung. |  1
| | | Andrzej123 29. Juni 2021 | | | "Verbrechen an Indigenen" Es gab kein "indigenes Volk" von Kanada, sondern indigene Stämme, die sich gegenseitig auf grausame Weise bekriegten.
Die Eroberung und Besiedelung der damals technisch überlegenen Europäer war nichts anderes als das in dieser Zeit weltweite kriegerische Geschehen, jedoch waren es auch diese Europäer, die ihr Handeln begannen zunehmend selbstkritisch zu sehen.
Dass die kanadischen Regierungen vor 150 Jahren Versuche unternahmen, die indigene Bevölkerung zu integrieren, ist nicht besonders ungewöhnlich.
Es wäre interessant zu erfahren, inwieweit nicht Indigene ihre Kinder auch gerne in diese Schulen gegeben haben, inwieweit uneheliche Mütter ihre Kinder dort abgegeben haben, inwieweit Kinder (wie heute) aus verwahrlosten Familien entnommen wurden und inwieweit tatsächlich Kinder zu Unrecht (ganz wie heute!) den Einrichtungen zugeführt wurden.
Grobe Einseitigkeiten bzgl vergangenen Zeiten zu unseren Lasten sind nicht edel, sondern nicht in Ordnung. |  2
| | | Christa.marga 29. Juni 2021 | | | Ein Verbrechen am indigenen Volk Es ist erschreckend, was dem indigenen Volk in Canada angetan wurde. Ich denke aber, dass die damaligen Regierungen, die diese "Umerziehung" wollten und die Kirche Hand in Hand gearbeitet haben, da die Kirche oftmals die Träger von schulischen Einrichtungen waren.
Es wäre ein starkes Zeichen, wenn Papst Franziskus zu der indigenen Bevölkerung nach Canada reisen würde. Dieses Zeichen der Verbundenheit würde sehr dazu beitragen, die tiefen Wunden, die den Indigen People in Canada zugefügt wurden, zu mildern oder gar zu heilen. |  2
| | | Andrzej123 29. Juni 2021 | | | Anklage unserer Vorfahren durch Anti Christen Ich möchte zunächst daran erinnern, dass wir von "der Gemeinschaft der Heiligen", dh Gemeinschaft der Christen über Generationen hinweg sprechen.
Hieraus ergibt sich, dass es nicht erlaubt ist, in die aktuellen antikirchlichen Kampagnen der gleichgeschalteten unbesehen einzustimmen.
Bzgl "nicht markierter Gräber" sei zunächst darauf hingewiesen, dass die allermeisten Gräber auf Friedhöfen infolge Ablauf nicht markiert sind und es überall "ehemalige Friedhöfe" gibt.
Die Kindersterblichkeit war früher sehr hoch, 16% 1910, 10% 1930 in Deutschland.
Es ist durchaus realistisch, dass zB bei einer Infektionswelle Kinder gestorben waren und der Friedhofscharakter dieser Stätte später nicht mehr gewahrt wurde.
Es wird vorsichtshalber gleich an ganzer Strauß von Vorwürfen gebunden ohne dass überhaupt versucht wird, die Sachverhalte näher zu beleuchten.
Viele Kinder wurden zB von staatl. Behörden ohne Namen abgegeben. Hier war der Schule eine Benachrichtigung der Eltern bei Tod nicht möglich. |  2
| | | Mariat 29. Juni 2021 | |  | Schrecklich was dem indigenen Volk geschieht! Wie schmerzhaft musste es gewesen sein, den Eltern ihre Kinder wegzunehmen. Und an was sind die Kinder gestorben?
Wer maßte sich an dies zu tun?
Und nun werden auch noch Kirchen niedergebrannt.
Sind denn die indigenen keine Menschen?
Ich hoffe und vertraue darauf, dass die Seelen dieser 215 Kinder bei Jesus Christus im Himmel sind. |  1
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