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Kardinal Zuppi: ‚Wir vermissen Franziskus‘vor 7 Stunden in Weltkirche, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Erzbischof von Bologna und Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz sprach bei einer Veranstaltung der linksliberalen Zeitung La Repubblica.
Bologna (kath.net/jg)
Francesco Merlo, Journalist bei der linksliberalen italienischen Tageszeitung La Repubblica, hat in einem Gespräch mit Matteo Kardinal Zuppi, dem Erzbischof von Bologna und Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, gesagt, Papst Leo XIV. wirke auf ihn „sehr kalt“. Papst Franziskus hingegen sei „umso mehr Papst geworden, je weniger er Papst war“, sagte Merlo laut einem Bericht von La Nuova Bussola Quotidiana. 
Kardinal Zuppi ließ diese Bemerkung stehen und sagte nur: „Wir alle vermissen ihn (Papst Franziskus, Anm. d. Red.)“, ohne zu erläutern, wer mit „wir“ gemeint ist.
Zuvor hatten die beiden etwa 45 Minuten lang darüber gesprochen, wie wichtig Papst Franziskus gewesen sei. Von Papst Leo XIV. war hingegen kaum die Rede.
La Repubblica hatte schon in der Zeit vor dem Konklave keinen Zweifel daran gelassen, dass die Zeitung gerne Kardinal Zuppi als nächsten Papst gehabt hätte.
Merlo und Zuppi sprachen im Rahmen der Veranstaltung „La Repubblica delle Idee“, die seit 2012 jedes Jahr in Bologna stattfindet. Führende Persönlichkeiten aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Unterhaltung nehmen daran teil und sprechen über aktuelle soziale, wirtschaftliche und politische Themen. Veranstalter ist die Zeitung La Repubblica.
Foto: Archivbild Kardinal Zuppi © Italienische Bischofskonferenz
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Lesermeinungen | lesa vor 33 Minuten | |  | Güte, viele Geistesgaben und „eine Zeit des Aufatmens“ (vgl Apg) Werter@jabberwocky: Ja, Güte, und die Bereitschaft standzuhalten Gott und der Herde zuliebe. Sonst hätte er gewiss nicht so lange mit den Armen in Peru gelebt. Er hat offensichtlich jene Lebenserfahrung, jenen Wirklichkeits- und Wahrheitsbezug, der (ohne dass sie immer etwas dafür können) vielen "Verkündigern" der Jahrzehnte im Wohlstand fehlt. Wenn dann tiefer, demütiger Glaube mit brillanten denkerischen Fähigkeiten gepaart ist (und gar die Bereitschaft, sich eventuell fallweise kurz einmal korrigieren zu lassen - wer hätte das nicht nötig!- eine große Chance für uns. Wir müssen (dürfen) fleißig weiterbeten, dass Papst Leo XIV. inmitten der an ihn gestellten Forderungen und der verschiedenen Kräfte, die da in der Kirche walten, fest und klar seinen Auftrag erfüllen kann. Aber allein schon das spürbare Aufatmen, das dem Papst wieder "Vertrauen-dürfen" so vieler Gläubiger ist ein Geschenk, wenn wir auch noch nicht genau wissen, wie es mit der Kirche weitergehen wird. Gott weiß es. |  4
| | | Tante Ottilie vor 2 Stunden | | | @Walahfrid Strabo und @anjali Auch ich vermisse Papst Franziskus den Ersten (und hoffentlich einzigen) keineswegs - ganz im Gegenteil:
Ich bin froh und erleichtert, dass er weg ist! |  2
| | | Triceratops vor 2 Stunden | | | Und noch als Ergänzung zu meinem vorherigen Posting (ich habe wieder mal zu schnell auf "absenden" gedrückt):
Es hat ja viele Favoriten gegeben, die immer wieder vorgestellt wurden, in diversen TV-Sendern und im Internet. Ich hätte die meisten Topfavoriten, Parolin, Tagle, Erdő oder wie sie denn alle geheißen haben, durchaus als Papst akzeptiert bzw. ihnen bei mir eine Chance gegeben. Aber wenn Zuppi gezeigt wurde mit seinem süßlichen Grinsen, habe ich mir gedacht: "Also hoffentlich wird es der nicht."
Zum Glück ist es ja dann jemand geworden, der allenfalls als Außenseiter gehandelt wurde. Und das - muss ich jetzt zugeben - hat mich auch irgendwie mit Franziskus versöhnt, denn der hat den Bischof Prevost nach Rom geholt und zum Kardinal gemacht, statt ihn "im dunkelsten Peru" zu belassen. |  2
| | | Triceratops vor 3 Stunden | | | Papst Leo soll "sehr kalt" sein? Dass ich nicht lache! Seine Wärme, seine Freundlichkeit, seine Güte spürt man sogar durch den weiten Weg von Kamera über das Übertragungssignal bis zum Bildschirm durch.
Da ist wohl jemand enttäuscht, dass er nicht "gewonnen" hat. |  4
| | | SalvatoreMio vor 3 Stunden | | | So viele interessante Beiträge finden sich hier! Mal einzig, mal frech oder tiefgründig und immer ehrlich, und @ecclesiam scheint kein Kölner zu sein, denn er ist froh, dass der "Karneval" vorbei ist. Ich kann auch gut auskommen ohne Karneval. |  2
| | | kleingläubiger vor 3 Stunden | | |
Also ich vermisse Papst Franziskus’ rein weltliche Verwirrungnen rein gar nicht und freue mich, dass wieder das Katholische in den Vatikan eingezogen ist. |  1
| | | serafina vor 3 Stunden | | | Wir alle??? Ich gehöre nicht dazu! |  1
| | | Cosmas vor 4 Stunden | | | Natürlich schmollt Zuppi jetzt Danken wir Gott, dass er nicht Papst wurde!
Solche Äußerungen zeigen nur, wie richtig Papst Leo XIV liegt! |  9
| | | Stefan Fleischer vor 4 Stunden | |  | Meine persönliche Meinung Papst Fraziskus war etwas zu stark menschzentriert. Der Mensch aber sucht - bewusst oder unbewusst - Gott. Er weiss - auch wenn er es oft nicht wahr haben will -, dass sein Herz nur in Gott, dem ganzen, grossen, dreifaltig einen Gott, zu Ruhe kommen kann, dass nur der ganze Glaube ihn auf den Weg des ewigen Heils führen, dass nur eine Jüngerschaft Christi, welche dem Herrn folgt, nötigenfalls auch durch das dunkle Tal, ja bis ans Kreuz, einen Frieden schenken, den die Welt nicht zu schenken vermag. |  8
| | | MPDE vor 5 Stunden | | | Ungesunder Personenkult Mir war der Personenkult um Papst Franziskus nie geheuer. Allein wenn man daran denkt, wie viele Bischöfe sich eine Replik seines Brustkreuzes umhängten - hat es etwas vergleichbares in der Kirchengeschichte gegeben? Ich will ehrlich sein: seit Papst Leos Wahl lese ich wieder mit Freuden päpstliche Verlautbarungen und Predigten. Er ist wohltuend „normal“ und gestaltet das Amt nicht nach seinen Gutdünken, sondern respektiert es. Ich bin dankbar für Papst Leo XIV.! |  11
| | | ecclesiam vor 5 Stunden | | | Neuer Papst Papst Franziskus hingegen sei „umso mehr Papst geworden, je weniger er Papst war“:
Somit macht Papst Leo alles richtig. Bravo! Wir wollen einen richtigen Papst, der Papst bleibt und nicht einer, der immer weniger Papst wird. Der Karneval ist vorbei. |  10
| | | jabberwocky vor 5 Stunden | |  | Werte @lesa, volle Zustimmung Da möchte ich eine Aussage von Gregor dem Großen zitieren: „Dann wird von höchster Stelle gut regiert, wenn der, der vorsteht, eher über seine Laster als über seine Brüder herrscht.“ Mich hat vom ersten Augenblick an die Güte unseres Hl. Vaters angesprochen, eine Ausgeglichenheit, die nicht den eigenen Leidenschaften ausgeliefert ist, weil sie aus tiefen Quellen schöpft und darum in sich ruht. Das Petrusamt hat seine Würde zurück.
Und nein, ich vermisse Franziskus nicht. |  10
| | | clavigo vor 5 Stunden | | |
ganz offensichtlich ist man enttäuscht, den "Wettbewerb" nicht für sich entschieden zu haben..
aber so etwas musste ja kommen...
ich schließe mich lesa und girsberg an |  5
| | | Walahfrid Strabo vor 5 Stunden | |  | Wir alle vermissen ihn Ich nicht. |  10
| | | Mensch#17 vor 5 Stunden | | | Zeitungen - Gespräche - Interviews -- und was wirklich gesagt wurde!?! Was hat der Kardinal wirklich gesagt? Und was haben die von der Zeitung daraus gemacht?
Wenn man in der Zeitung oder im Internet von einer Veranstaltung liest (oder hört ..), bei der man selbst dabei gewesen ist, dann hat man doch manchmal (öfters?) den Eindruck, da wird von einer anderen, ähnlichen Veranstaltung berichtet, die zufälligerweise am selben Ort und zur selben Zeit stattgefunden hat.
Auch sind die "Fragen" der Journalisten oft nicht einfach objektiv, sondern manipulierend und versuchen die Befragten zu gewissen Äußerungen zu verleiten, was jüngst ja auch wieder im Kontext der Lage in Konflikt Israel-Iran bei einem Interview mit Bundeskanzler Merz zu beobachten war, als die Journalisten das Wort "Drecksarbeit" als Vorlage geliefert hat und im weiteren Verlauf dann vom Bundeskanzler aufgegriffen wurde.
Beim Umgang mit (linksliberalen) Journalisten und ihren Erzeugnissen ist immer Vorsicht geboten! |  2
| | | lesa vor 6 Stunden | |  | Die Liebe ist keine klingende Schelle, sondern freut sich an der Wahrheit (vgl 1 Kor 13) Kardinal Zuppi verwechselt m.E die Dinge. Sachlichkeit ist nicht kalt. Emotionalität ohne Wahrheit verpufft. Dass Leo XIV. so viel Vertrauen erweckt, liegt vermutlich von seinem ersten Auftreten an gerade auch darin, dass er eine Art Verbindung von "Vernunft und Glaube", Sachlichkeit und das wohltuende Licht des Glaubens ausstrahlt. Ohne den sicheren Grund der einfachen Orientierung am geoffenbarten und in der Überlieferung der Kirche bewahrten Wort Gottes gibt es keine Geborgenheit und keinen Halt für die Gläubigen. Wo Hirten nach situationsethischen, subjektiven Maßstäben sprechen und handeln, mögen sie jenen Kräften der Kirche gefallen, die sie um jeden Preis VERÄNDERN wollen (statt das eigene Herz?). Aber nicht selten schlägt eine solche Haltung sogar um in Willkür und ungerechte Maßnahmen.
"Sende Dein Licht und Deine Wahrheit, damit sie Deine Kichte leiten"! |  8
| | | girsberg74 vor 6 Stunden | | | Nein, ich kommentiere das nicht ! |  5
| | | edih vor 6 Stunden | | | Die Geschütze werden in Stellung gebracht Lese ich zwischen diesen Zeilen, daß die "Geschütze" gegen Papst Leo in Stellung gebracht werden? Ich wünsche Leo Gottes Beistand alles gute, denn es wird wohl "ungemütlich" werden. Ich persönlich freue mich um unseren neuen Papst und vermisse dessen Vorgänger überhaupt nicht. |  6
| | | anjali vor 6 Stunden | | | "Wir alle" ? Jeder darf seine Lieblingspäpste haben.Aber, ich jedenfalls bin nicht "wir". |  5
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