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| Gregoriusorden für Berliner Historiker Michael F. Feldkamp13. Juli 2021 in Deutschland, keine Lesermeinung Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović, überreichte die Auszeichnung im Auftrag und Namen von Papst Franziskus. Gastbeitrag von Hans-Gerd Jauch Berlin (kath.net) Der Berliner Kirchenhistoriker Michael F. Feldkamp ist in den Kreis des Päpstlichen Ordens des Heiligen Gregor des Großen als Komtur aufgenommen worden. Der Apostolische Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović, überreichte die Auszeichnung im Auftrag und Namen von Papst Franziskus. Mit dem Gregoriusorden werden Personen ausgezeichnet, die sich als Laien in besonderem Maße für die Katholische Kirche eingesetzt oder sich um sie verdient gemacht haben. In einer Feierstunde am 8. Juli 2021 wies der Nuntius unter anderem auf Feldkamps vierbändige Opus zur Geschichte der Päpstlichen Nuntiatur in Köln hin, das von 1993 bis 2008 entstanden ist. Wörtlich sagte Nuntius Eterović: „Dr. Michael F. Feldkamp dürfte einer der wenigen Deutschen sein, die sich mit dem, was man Päpstliche Diplomatie nennt, am besten auskennen. Einem breiteren Publikum ist dies in seinem Buch zugänglich: ‚Geheim und effektiv. Über 1000 Jahre Diplomatie der Päpste.‘ Doch auch international ist der neue Komtur des Gregorius-Ordens bekannt. Hier genügt der Hinweis auf sein Werk: ‚La diplomazia pontificia. Da Silvestro I a Giovanni Paolo II‘, das in italienischer Sprache erschienen ist und sodann in Französisch und Spanisch übersetzt wurde. Seine Arbeiten zu Papst Pius XII. sollten alle kennen, die sich ein genaueres Bild des Pacelli-Papstes machen möchten, der als erster Nuntius im Deutschen Reich segensreich in Deutschland wirkte und als Kardinalstaatssekretär und Papst dem deutschen Volk in besonderer Weise verbunden blieb.“ Michael F. Feldkamp, der den Lesern von kath.net kein Unbekannter ist, ist mit Unterbrechung seit 1993 in unterschiedlicher Funktion in der Verwaltung des Deutschen Bundestages tätig. „Seine wissenschaftliche Qualifikation“, so der Nuntius in seiner Laudatio, „ist dort ebenso gefragt, wie sein stilsicherer Umgang mit der deutschen Sprache. Die Verbindung von kundiger Sachlichkeit und kultivierter Sprache ist nicht zuletzt auch dieser Nuntiatur schon vielfach überaus hilfreich gewesen.“ Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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