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Missbrauchsbetroffene kritisieren Marx: Nicht Rücktritt, sondern Übernahme von Verantwortung

27. Juli 2021 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Sprecher des Betroffenenbeirats im Erzbistum Köln: Marx' Entscheidung, dem Papst den Rücktritt anzubieten, sei wohl „eher seiner Besorgnis geschuldet, weil sich einiges Ungemach über ihm zusammenbraut“.


Köln-München (kath.net) Betroffene wollen keinen „Rückzieher „des Münchner Erzbischof Reinhard Kardinal Marx. Denn „Verantwortung zeigt sich nicht durch Rücktritt, sondern vielmehr dadurch, dass man sich einbringt in das Verfahren.“ Das erläutert der Sprecher des Betroffenenbeirats im Erzbistum Köln, Peter Bringmann-Henselder, in seinem am Montag veröffentlichten Brief an die Deutsche Bischofskonferenz, den Vatikan und das Erzbistum München und Freising, wie der „Bayrische Rundfunk“ berichtete. Marx, früherer Vorsitzender der Deutschen Bischofkonferenz, hatte dem Papst Anfang seinen Rücktritt angeboten, was Papst Franziskus allerdings abgelehnt hatte. Marx hat inzwischen ein neues Rücktrittsangebot in Überlegung gestellt. Dies stieß auf die Kritik von Missbrauchsbetroffenen, denn die Entscheidung von Marx zum Rücktrittsangebot sei möglicherweise „eher seiner Besorgnis geschuldet, weil sich einiges Ungemach über ihm zusammenbraut“, so Bringmann-Henselder. Deshalb bitte man den Papst, seiner „Linie treu zu bleiben und die Bischöfe und Kardinäle nicht aus der Verantwortung zu entlassen“.


Pressefoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Chris2 28. Juli 2021 
 

@kathleser

Nicht doch, das war doch nur ein Missverständnis: Die eine Ordinariatsmitarbeiterin hat es am Telephon nicht behauptet, die andere aber so verstanden, dass ein Ministrant missbraucht worden wäre. Also nur ein klitzekleines Missverständnis, dass sich schnell aufgeklärt hat. Zum Glück merkte das angebliche Opfer irgendwann, dass alle eigentlich nur von ihm reden können und dementierte öffentlich aufs Deutlichste. Aber da war es schon zu spät. Also: Gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen (und offenbar auch nichts strafrechtlich zu ermitteln)...


2
 
 Chris2 28. Juli 2021 
 

Interessante Sicht der Dinge,

aber nachvollziehbar. Es darf jedenfalls nicht wieder so ablaufen, wie bei Limburg und dem "Fluchhafen" BER: Der Bischof musste eine monatelange Hetzjagd wegen seines "Bischofshauses" erleiden (tatsächlich ein Komplex aus 5 Gebäuden mit Tagungszentrum und einem 600 Jahre alten Fachwerkhaus, lt. einer Architekturzeitschrift ein sehr solide und gelungen - und im Übrigen vom Domkapitel in der bischofslosen Zeit unerlaubt auf den Weg gebracht, also teils von den selben Personen, die später "kreuzige ihn" riefen), ohne sich je öffentlich verteidigen zu können, während sich die die Verantwortlichen des milliardenschweren BER-Desasters, die SPD-Politiker Wowereit und Platzeck, im Windschatten von Limburg aus dem Staub machen durften. Dass dabei ein gläubiger Bischof aus dem Amt gemobbt werden konnte, machte die Kampagne wohl überhaupt erst möglich. Merke: So manche Hexenjagd gab es schon in der frühen Neuzeit nur, weil jemand ganz gezielt seinen eigenen Profit dabei im Blick hatte...


5
 
 kathleser 27. Juli 2021 
 

Na ja

Sollte K.Marx seine Vernachlässigungen überdenken, dann sollte er auf keinen Fall die Intrigen gegen den Amtsbruder
B. Mixa vergessen.


6
 
 physicus 27. Juli 2021 
 

Ich ziehe meinen Hut

vor Betroffenen wie Peter Bringmann-Henselder, die sich konstruktiv in die schwierige Aufarbeitung einbringen.


3
 
 girsberg74 27. Juli 2021 
 

Bitte nur Vergleichbares vergleichen!

@Marcoman „Stimmen gibt es, die Kard. Woelki einen aufrichtigeren Umgang mit dem Skandal bescheinigen,“

Die Rede ist sicherlich gut gemeint, könnte aber missverstanden werden, denn Kardinal Woelki ist nicht aufrichtiger als Kardinal Marx, sondern Kardinal Woelki ist einfach nur aufrichtig, mehr nicht, ohne eine Steigerung gegenüber einem anderen.

Was in Köln an Gründlichkeit geschehen ist, hat nicht seinesgleichen in den anderen Diözesen, auch nicht zu München und Freising, aus der unanständige Angriffe auf Kardinal Woelki gefahren worden waren.

Kardinal Woelki hat an Ansehen gewonnen, gerade durch seine Aufrichtigkeit.


8
 
 Marcoman 27. Juli 2021 

Von einem Marx-Schäfchen

Herr Marx muss bleiben. Stimmen gibt es, die Kard. Woelki einen aufrichtigeren Umgang mit dem Skandal bescheinigen, als der "Oberaufklärer" Kard. Marx. Das muss er wortwörtlich und aus dem Amt heraus "verantworten".


9
 
 edith7 27. Juli 2021 
 

Auf Abwegen

Kardinal Marx will nicht dienen.
Wenn er nicht die Erste Geige spielen kann, verliert er die Lust.


6
 

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