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Irrsinn in der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

9. September 2021 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Gay-Pfarrer, kein Herz für ungeborene Kinder und „Allahu Akbar“-Rufe („Allah ist am größten“) in einer protestantischen Kirche - Ein prominentes Mitglied hat genug von der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und tritt jetzt aus


Berlin (kath.net)

Walter Schrader, ein engagiertes Mitglied der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) , ist gemeinsam mit seiner Frau aus der Kirche ausgetreten. Dies berichtet "idea". Schrader ist ehemaliger Geschäftsführer der Lebensrechtsorganisation KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren) und betont, dass der letzte "Anstoß" dafür der  neue Gemeindepfarrer war. Dieser ist mit einem Mann verheiratet! "Wir sehen es als nicht bibelgemäß an, dass homosexuelle Pfarrer im kirchlichen Verkündigungsdienst stehen." Als weiterer Grund für den Austritt wird die Einstellung der Kirche zum Schutz ungeborener Kinder gesehen. Man sei „entsetzt“ über die Forderung der Frauenversammlung der EKBO, die Paragrafen 218 und 219a StGB ersatzlos zu streichen. Das würde bedeuten, dass Abtreibung bis kurz vor der Geburt möglich wäre und die vorgeburtliche Kindstötung als normale medizinische Dienstleistung behandelt werden würde. Das Ehepaar ist „fassungslos“, dass Christinnen so etwas forderten.

Schrader kritisiert auch, dass die EKD und EKBO zur wichtigsten Lebensschutzaktion in Deutschland, dem Marsch für das Leben ablehnend gegenüber stehen. Schrader: „Müsste nicht gerade die Kirche für den Schutz und das Recht auf Leben jedes Menschen, auch der noch nicht geborenen, eintreten?“ Die Kirche habe auch bei einem multireligiösen Gottesdienst am 23. Juli in der St. Marienkirche Berlin, am Vortag der Homosexuellen-Parade Christopher Street Day, einer Frau in Regenbogenfarben gehüllt erlaubt, „Allahu Akbar“ („Allah ist am größten“) zu rufen. „Hier wurde also in einer christlichen Kirche ein Gott verherrlicht, der nicht unser Gott ist. Da fehlen einem die Worte“.  Das Ehepaar will in eine Freikirche wechseln.


 

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