SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Unterwerfung
- God bless the USA!
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Entwöhnung von der Eucharistie
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Da war doch was…
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Wirr, wirrer, die Grünen!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- Bistum Würzburg hat sein Twitter-Profil endgültig gelöscht
- Journalistin Julia Ruhs: „Eine Person bezeichnete mich vor versammelter Menge als ‚rechtsextrem‘“
- Ostkirchen-Expertin kritisiert vatikanische Ukraine-Diplomatie
|
Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache: Auf der Suche nach einem neuen Bistum26. Oktober 2021 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Prof. Walter Krämer will die ‚gendersensible Sprachregelung’ des Bistums Hildesheim nicht mehr mit seiner Kirchensteuer unterstützen.
Hildesheim (kath.net/jg)
Dr. Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Technischen Universität Dortmund sowie Gründer und 1. Vorsitzender des Vereines Deutsche Sprache (VDS), hat beim Verband der Diözesen Deutschlands angefragt, ob er seine Kirchensteuer an ein anderes Bistum als sein Heimatbistum Hildesheim zahlen kann. Ein Kopie des Briefes liegt kath.net vor.
Hintergrund der Anfrage ist eine Handreichung des Bistums Hildesheim über „geschlechtersensible Sprache“. Krämer hat im Juli dieses Jahres die darin festgelegten Sprachregelungen in einem Brief an Heiner Wilmer, den Bischof von Hildesheim, als „Vergewaltigung der deutschen Sprache“ bezeichnet und sein „Entsetzen über das würdelose Anbiedern an den schwankenden Zeitgeist“ zum Ausdruck gebracht. Am Ende des Briefes stellte er seinen Austritt aus der Kirche in Aussicht.
Bischof Wilmer hat auf Krämers Brief geantwortet, wie aus der Anfrage an den Verband der Diözesen Deutschlands hervorgeht. Die Antwort sei aber „nichtssagend“ gewesen und habe ihn „nicht befriedigt“, schreibt Krämer. Bevor er aus der Kirche austrete, wolle er sich erkundigen, ob es möglich sei, die Kirchensteuer an ein anderes Bistum zu zahlen, „in welchem mit der deutschen Sprache pfleglicher umgegangen wird“, fährt er fort.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lesa 28. Oktober 2021 | | | Der Quatisch ist leider nicht harmlos @Federico: Danke für Ihre Konsequenz! Der Quatsch ist nämlich nicht harmlos. Er verhunzt nicht nur die Sprache sondern höhlt das Glaubensbewusstsein aus. Wenn dann eine KJG Gott mit dem Sternchen versehen will, Warum nicht, oder!
Bei allem, was passiert, sollte man doch umgehend zum geistigen Schutz aller zum normalen Sprechen zurückkehren. Konsequent, auch bei der Anrede. Sonst hört diese geistige Wirrsal nie auf.
Wenn sich nur viele so energisch gegen diesen Irrsinn wehren würden! | 1
| | | Federico R. 26. Oktober 2021 | | | Wehe, sie würden auch in meinem Heimatbistum Würzburg mit dieser Genderei daherkommen. Würde genauso reagieren wie Prof. Krämer. Noch ist‘s bei uns bistumsweit, soviel ich weiß, nicht verordnet oder empfohlen. Aber in unserm Gemeindeblatt ist‘s bereits gang und gäbe. Deswegen gibt‘s von mir auch kein Kirchgeld mehr, und zwar so lange nicht, bis die im Pfarrbüro zur Besinnung gekommen sind und mit diesem unerträglichen Quatsch wieder aufhören.
Habe mir übrigens bei einer diesbezüglichen Meinungsäußerung den (öffentlichen) Vorwurf eingehandelt, frauenfeindlich und homophob zu sein. Musste darob ziemlich schmunzeln. | 6
| | | Fischlein 26. Oktober 2021 | | | Prof. Krämer hat eine schwierige Frage gestellt. Ich befürchte, dass er keinen Erfolg haben wird. Trotzdem wünsche ich es ihm. Vielleicht in Görlitz? | 3
| | | Chris2 26. Oktober 2021 | | | Irgendeine Regelung muss und wird kommen Und das nicht erst, wenn die ersten Bistümer nicht nur de facto (was offensichtlich bereits jetzt der Fall ist, sondern) auch ganz offiziell aus der Kirche ausscheiden. Am Ende wird es in vielen Bistümern zwei Ordinariate geben, in vielen Orten parallele Pfarreien etc. | 1
| | | 153fische 26. Oktober 2021 | | | Wenn er damit Erfolg hatte, dann bitte berichten. Ich würde lieber meine Kirchensteuer an eine Ordensgemeinschaft spenden als die LGBTQ Beauftragten und das Gendergaga zu finanzieren. | 9
| | | SpatzInDerHand 26. Oktober 2021 | | | Können bei uns eigentlich Katholiken, die familiär einen evangelischen Hintergrund haben, Mitglied im Personalordinariat für Anglikaner werden? | 1
| | | mphc 26. Oktober 2021 | | | Diese Anfrage ist eine gute Idee. Wenn viele viele Katholiken ebensolche Anfragen an ihre Bistümer richten wird vielleicht ein Umdenken damit erreicht.
Ach ja - diesen Punkt im Fragebogen für die Weltbischofsynode zum Thema "Synodalität" anführen. | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Hildesheim- Vom ‚Fels in der Brandung’ zum ‚würdelosen Anbiedern an den schwankenden Zeitgeist’
- Bistum Hildesheim spricht ab jetzt in ‚geschlechtersensibler Sprache’!
- Bischof Wilmer: Manche Gläubige nur auf die Eucharistie fixiert!
- Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer auf Konfrontation mit Rom
- Wilmer hat sein Amt als 71. Bischof von Hildesheim angetreten
- P. Heiner Wilmer SCJ wird neuer Bischof von Hildesheim
- Papst Franziskus nimmt Rücktritt von Bischof Norbert Trelle an
- Bistum Hildesheim liegt das Missbrauchsgutachten jetzt vor
- Tausendjähriger Rosenstock am Hildesheimer Dom blüht wieder
- Bischof fordert Schutzraum für religiöse Personen und Symbole
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Unterwerfung
- Entwöhnung von der Eucharistie
- God bless the USA!
- US-Hexen beklagen sich, dass ihre Zaubersprüche gegen Trump nicht funktionieren
- Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
- Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Da war doch was…
- Massive Katholiken-Welle - Trump wird neuer und alter US-Präsident
- Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!
- Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
- Valencia: Kirche blieb inmitten der Zerstörung verschont
- Die Petrusbruderschaft wächst weiter und ist überraschend jung: Durchschnittsalter 39 Jahre
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- Dokumentation über Papst Benedikt XVI. gewinnt Emmy
|