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Papst warnt in BBC-Ansprache vor einer "unbewohnbaren Welt"

29. Oktober 2021 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Vor Klimagipfel COP26 in Glasgow nimmt Franziskus nicht nur die Politik in die Pflicht und ruft zu gemeinsamem Verantwortungssinn für die Welt auf - Wider Erwarten reist Franziskus wohl nicht selbst zum diesjährigen Klimagipfel COP26


Vatikanstadt/London (kath.net/KAP) Papst Franziskus (Archivfoto) hat in einer vor dem Klimagipfel COP26 auf BBC ausgestrahlten Ansprache vor einer "unbewohnbaren Welt" gewarnt. "Wir finden uns zunehmend geschwächt und ängstlich wieder, gefangen in einer Folge von 'Krisen' im Gesundheitsbereich, der Umwelt, bei der Ernährungssituation und in der Wirtschaft, ganz zu schweigen von sozialen, humanitären und ethischen Krisen", sagte Franziskus am Freitag in dem britischen Sender.

"All diese Krisen sind tief miteinander verbunden." Und sie erforderten radikale Entscheidungen, die nicht immer einfach seien, fügte er hinzu. Gleichzeitig schafften die Krisen aber auch Möglichkeiten, die man nicht verstreichen lassen dürfe. Notwendig sei ein gemeinsamer neuer Verantwortungssinn für die Welt. "Wir alle wissen, wir kommen aus einer Krise nie alleine ohne andere heraus", mahnte der 84-Jährige in der knapp fünf minütigen Ansprache.


Entscheidend sei, dass ein jeder sich dem Kurswechsel anschließe, getragen von "Glaube und Spiritualität". Ziel müsse eine "Kultur der Fürsorge" sein sowie unermüdliches Arbeiten gegen die "Samen der Konflikte: Gier, Indifferenz, Ignoranz, Angst, Ungerechtigkeit, Unsicherheit und Gewalt".

Appell an COP26-Gipfel in Glasgow

Nie zuvor habe die Menschheit so viele Mittel zur Hand gehabt, diese Ziele zu erreichen, sagte Franziskus. Die politischen Entscheider beim COP26-Gipfel in Glasgow seien dringend aufgerufen, Antworten auf die ökologische Krise zu finden und der künftigen Generation Hoffnung zu spenden. Zugleich müsse immer wieder betont werden: Jeder Einzelne kann beitragen zum Kampf gegen den Klimawandel und die Zerstörung des gemeinsamen Hauses.

Wider Erwarten reist Franziskus wohl nicht selbst zum diesjährigen Klimagipfel COP26, der vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow abgehalten wird. Stattdessen wird eine vatikanische Delegation unter Leitung von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Kurienkardinal Peter Turkson an dem Welttreffen in Schottland teilnehmen.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 31. Oktober 2021 
 

@jabberwocky 2.Versuch

Werter jabberwocky, ich danke Ihnen für das Lob und die gute Meinung...und dafür haben Sie gleich 2 rote Daumen kassiert...so ne Schande!

Man kennt sich hier inzwischen und weiß, mit wem man eines Sinnes ist, Sie gehören dazu und ich darf sagen, daß ich auch Ihre Kommentare immer mit Gewinn lese.

Vielleicht sollte Gandalf mal prüfen, ob hier nicht wieder eine Person mit 3 Nicknamen unterwegs ist. Die völlig unbegründeten roten Daumen kommen mir sehr "trollig" vor.

Ich lasse mich nicht so schnell irritieren, aber @anna maria und @betula sind ja recht neu hier und
sind mit Recht irritiert, da sie nichts verkehrtes geschrieben haben.
Morgen ein gesegnetes Allerheiligenfest


3
 
 jabberwocky 31. Oktober 2021 

@lakota vs. Rasputin

Sehr geehrte @lakota, Sie schreiben – Zitat – „Und noch was: Das Forum hier kennt mich schon viel länger als sie und weiß, was es von mir zu halten hat!“
Ich lese Ihre Kommentare seit Jahren gerne. Und Sie haben in diesem Kontext völlig recht, daß auch andere Ansichten zu Wort kommen sollen, soweit sie sachlich vorgebracht werden. Auch ich finde nichts dabei, wenn @lukas seine Meinung hier vorbringt, die ich keineswegs teile.
Herr Rasputin übersieht, daß das Bepöbeln, Zensieren und Mundtotmachen anderer Ansichten eben genau die Vorgehensweise der Grünen und der von ihnen verseuchten Medien ist. Er kritisiert grüne Positionen und will deren Diskussionsstil hier anwenden. Lassen Sie sich darum nicht irritieren: Ihre Beiträge sind über Jahre durchgehend super.
Gut katholisch eben.


3
 
 betula 31. Oktober 2021 
 

Ich bin neu hier, aber auch ich finde die Beiträge von @Rasputin, @edessa und @heilige liga kontraproduktiv. Was ist so schlecht an den Vorschlägen von @lukas.l oder der Aussage von @anna marie, dass man so viele rote Punkte dafür vergibt? Wir haben z.B. vor kurzem gebaut und natürlich wurde auf dem Dach eine Solaranlage installiert (Warmwasser Vorwärmung und Photovoltaik).


2
 
 anna marie 31. Oktober 2021 
 

Muss eine Katholikin den Führerschein haben und muss sie Fleisch essen? Warum bekomme ich in einem katholischen Forum für meine Aussage, dass ich kein Auto fahre und kein Fleisch esse 3 rote Daumen? Seltsam!


2
 
 discipulus 31. Oktober 2021 
 

@lukas.l

Die Zahl eines Pro-Kopf-Fleischkonsums von 100kg für das Mittelalter ist eine Schätzung aus dem 19. Jhdt., die heute massiv angezweifelt wird. Es mag kurzfristig Perioden mit einem so hohen Pro-Kopf-Verbrauch gegeben haben, langfristig war er aber wohl deutlich niedriger als heute. Und was heute gilt, galt auch damals: Durchschnittswerte sind eben Durschschnittswerte, der enorm hohe Fleischverbrauch an Fürstenhöfen steht einem entsprechend kargen Fleischkonsum der einfachen Bevölkerung gegenüber.

Im Übrigen: daß es die entsprechenden kirchlichen Vorschriften gab, hieß nicht, daß jeder sie befolgte. Das war im Mittelalter auch nicht anders als heute...


0
 
 lakota 31. Oktober 2021 
 

@G.J.Rasputin

WAS habe ich geschrieben, das es Ihnen erlaubt, mich einen "grünen Sympathiesanten" zu nennen?
DAS IST EINE FRECHHEIT!!

Ich habe die Grünen von der ersten Stunde, als sie noch in ihren selbstgestrickten Pullovern im Bundestag saßen abgelehnt!

Aber es ist NICHT christlich anderen einfach zu unterstellen, er sei ein Troll, weil er sich Gedanken für einen guten Umgang mit der Schöpfung macht. Darauf haben die Grünen ja kein Monopol oder?
Und noch was: Das Forum hier kennt mich schon viel länger als Sie und weiß, was es von mir zu halten hat!


4
 
 lukas.l 30. Oktober 2021 
 

@discipulus

Im Spätmittelalter lag der Fleischverbrauch pro Kopf in Deutschland bei 100kg im Jahr. Wenn sich da alle an die von Ihnen aufgezählten Fastentage gehalten haben, dann müssen sie außerhalb aber ordentlich zugeschlagen haben. Heute sind es "nur" ca. 6okg im Jahr


1
 
 Wiederkunft 30. Oktober 2021 
 

Verwunderung

Bin verwundert, dass der Papst so im Dieseits lebt. Die Welwtirtschaft mit all ihren vor und Nachteilen, kann man nicht mehr zurück drehen. Man kann vielleicht neue Technologien einsetzen, aber mehr schon nicht. Es leben nunmal 8 Milliarden Menschen auf diesen Planeten und alle wollen essen, wohnen und ein menschenwürdiges Dasein führen. Man kann die Zeit nicht mehr zurück drehen. Gott hat einen Plan mit dieser Welt und ihrer Geschichte ! Das Einzige was uns wirklich Sorge machen sollte, ist die Frage, ob wir alle das ewige Ziel errechen werden und ob wir Gott und den Menschen genug lieben!!!


5
 
 Herbstlicht 30. Oktober 2021 
 

@heilige liga

Wenn ich befürworte, dass jemand seine Argumente vorbringt und dies in sachlicher Art, kann ich daran kein "Geschmäckle" erkennen.
Diese Argumente muss ich ja nicht zwangsläufig teilen, kann sie auch ablehnen oder mitunter sogar teilen, je nach eigener Einstellung.
In der Regel möchte ich mir und dem Anderen schon etwas Zeit einräumen, ehe ich vorschnell ein Urteil über ihn fälle.
Haben wir bitte etwas Gduld miteinander!


4
 
 edessa 30. Oktober 2021 
 

@SalvatoreMio

Nur Trolle wollen von Grünen etwas lernen.


2
 
 G.J.Rasputin 30. Oktober 2021 
 

@Redaktion

Jetzt gibt es hier schon mehrere grüne Sympathiesanten wie z.V. anna marie, lakota, SalvatoreMio und Luka.l. Man sollte diesem Unfug unverzüglich ein Ende bereiten, sonst wird dieses Forum noch von Kirchenfeinden unterwandert.


3
 
 heilige liga 30. Oktober 2021 
 

@lakota

Wenn man diese Grünen machen lässt und sie nicht Gewalt davon abhält, dann werden es immer mehr und mehr. Am Ende sind wir die Dummen.


5
 
 Steve Acker 30. Oktober 2021 
 

Robensl Chris2

ja. der Sprachduktus erinnert in erschreckendem Maße
an Klaus Schwab.

Da schaudert es mir.


In der schönen neuen resetteten Welt, wird kein Platz sein für Gott.


3
 
 discipulus 30. Oktober 2021 
 

@heilige liga, @lukas.l

Als Kompromiß schlage ich vor, daß wir uns einfach an den Fastenregeln früherer Zeiten orientieren (ob nun freiwillig der meinethalben auch wieder als Kirchengesetz), als neben dem Freitag auch der Mittwoch und zeitweise sogar der Samstag strenge Abstinenztage waren, daneben auch die gesamte Quadragesima und der Advent, sowie zusätzliche Fast- und Abstinenztage regionaler und universalkirchlicher Art. Wenn man die alle einhält, gibt es etwa an 40-50% der Tage im Jahr ohnehin kein Fleisch. Oder wollen Sie, @heilige liga, den Christen früherer Zeiten das "Verschmähen der Gaben Gottes" vorwerfen?

Und mal etwas ernster: vielleicht sollten bei diesen Diskussionen alle Seiten den Ball mal etwas flacher halten. Rücksichtnahme und freiwillige Selbstbeschränkung haben nichts mit einer Schmähung der Gaben Gottes zu tun, mit Moralisierungen sollte man sich aber auch zurückhalten...


4
 
 lukas.l 30. Oktober 2021 
 

@Sol

Können Sie mir bitte sagen, warum Sie den Kampf gegen den Klimawandel als unsinnig empfinden?


0
 
 lakota 30. Oktober 2021 
 

@heilige liga

Es hat auch ein Geschmäckle jemandem zu unterstellen, er sei ein Troll, weil er eine andere Meinung hat. Bis jetzt hat @lukas.I nichts geschrieben, was gegen den katholischen Glauben ist, also darf er gerne seine Meinung sagen.


5
 
 anna marie 30. Oktober 2021 
 

@lukas.l

Ich finde diese Vorschläge gut, bin selbst Vegetarierin und habe keinen Führerschein.


3
 
 Ad Verbum Tuum 30. Oktober 2021 

@Winrod

Tausend "Daumen hoch" - kurz & umfassend.
DAS müsste die Botschaft des Papstes sein. Der Mensch der sich in der Verantwortung vor Gott sieht - Gnade & Pflicht - handelt anders, weiß um seine Verantwortung über sein Leben hinaus.

"Glaube und Spiritualität" scheinen in der Ansprache eher den Bezug zur Weltklimareligion denn zu GOTT zu verkörpern...


4
 
 heilige liga 30. Oktober 2021 
 

@Herbstlicht

Trolle begrüßen hat schon ein Geschmäckle.


4
 
 Steve Acker 29. Oktober 2021 
 

" Notwendig sei ein gemeinsamer neuer Verantwortungssinn für die Welt. "

Nein !
Notwendig ist eine Hinwendung der Menschen zu Gott !
Nur das wird uns retten.
Die Klima- und die Corona-Panikmache haben so enormen seelischen und gesellschaftlichen Schaden verursacht.
Ohne Gott kommen wir da nicht raus.
Christi Botschaft: "Fürchtet Euch nicht!"


5
 
 KatzeLisa 29. Oktober 2021 
 

"Weil wir Gott vergessen haben."

@Winrod
Weil wir Gott vergessen haben, gehen wir Menschen auf den Leim, die Gott spielen wollen. Es gibt diese sog. Eliten, die über unendliche Ressourcen verfügen und festlegen wollen, wieviele von uns und wie wir auf der Erde leben sollen. Sie wollen das menschliche Leben zu einem "Maschinenleben" umgestalten. Sie wollen uns mit künstlicher Intelligenz zu einem rein zweckgebundenen, effizienten Wesen umgestalten. Sie werden in unsere Gesundheit und unser Erbgut eingreifen. Während wir sukkzessiv unsere Freiheit verlieren, werden sie versuchen, alles nach ihrem Willen zu steuern, bis wir in der "schönen, neuen Welt" des Klaus Schwab angekommen sind.
Für Gott ist in dieser Welt kein Platz mehr.
Leider lässt sich Papst Franziskus von diesen Mächten viel zu stark beeinflussen. Er durchschaut ihre Machenschaften nicht. Er möchte anerkannt und geliebt werden und glaubt denen, die auf den Spuren des Verwirrers agieren.


4
 
 Herbstlicht 29. Oktober 2021 
 

@lukas.I

Im Gegensatz zu @edessa möchte ich Sie hier ausdrücklich begrüßen.
Dass Sie Ihre Argumente vorbringen geht völlig in Ordnung.

Zu Ihren Vorschlägen:
1.
"Ein kleineres oder gar kein Auto fahren" -
Dem aller Wahrscheinlichkeit nach kommenden Bundeskanzler Olaf Scholz wird eine Superkiste zur Verfügung gestellt werden, 660 PS, Kostenpunkt 550.000 Euro, bezahlt von den Steuerzahlern.

2.
"Sehr wenig oder kein Fleisch mehr essen,
Ökostrom beziehen oder gar erzeugen (Solaranlage), regionale und Biolebensmittel kaufen,
auf unnötigen Luxus verzichten, also z.B. Rauchen, weitestgehend auf Flugreisen verzichten,
nur verdorbene Lebensmittel wegwerfen."

Ja, freiwillige Einschränkungen können sinnvoll sein, dennoch möchte ich nicht, dass der Staat möglicherweise vorschreibt, was etwa nicht zu essen und wie zu leben ist.
Und diese Gefahr besteht.
Nach den Erfahrungen mit Corona wird es der "Klimawandel" sein, den die Elite zum Vorwand nimmt, um zu zeigen, wer "oben" und wer "unten" ist.


7
 
 SalvatoreMio 29. Oktober 2021 
 

Liebe zu Gott und der Welt - auch im Kleinen ausüben!

@edessa: ich erlaube mir ein paar Worte zu Ihrer Antwort an @lukas.l. Sie schreiben: "Sagen Sie mal, was suchen Sie hier? Wir sind ein kath. Forum". Klar! Zum "Katholischsein" gehört aber, umfassend offen zu sein für alles Gute und Richtige! Die "Grünen" habe ich nicht gewählt aus Gewissensgründen. Aber auch von ihnen kann ich lernen! Steht es denn unserem katholischen Glauben entgegen, jeden nur denkbar möglichen Beitrag zu leisten und auch Verzicht zu üben aus Liebe zu Gott, den Mitmenschen und den anderen Mitgeschöpfen, die nun mal nur diese eine schöne Erde zur Verfügung haben?


5
 
 Fink 29. Oktober 2021 
 

@ ottokar - ist das realistisch ?

...auf dieser Erde gebe es so unglaublich viel ungenutztes Land zur Fruchtbarmachung, so schreiben Sie. Wo soll dieses Land sein? Wie soll die Fruchtbarmachung gehen? Künstliche Bewässerung führt zu einer Versalzung des Bodens, wenn es nicht ein Mindestmaß an Regenmenge gibt. Bäume anpflanzen, Wälder aufforsten, das klingt einfach, ist es aber nicht. Was die Vereinigten arabischen Emirate betrifft, so stecken die ein Maximum an Energie (Erdöl, Erdgas) in ihre landwirtschaftlichen Projekte in der Wüste.
Heute lese ich in der Zeitung: Im Jahr 1948 lebten 200 Millionen Menschen in ganz Afrika, heute sind es 1,3 Milliarden. Alle 10 Tage wächst dort die Zahl der Menschen um 1 Million.
Nicht dass ich eine Lösung hätte, aber Tatsachen muss man schon ansprechen.


1
 
 Labrador 29. Oktober 2021 
 

Lieber Robensl - ich kenne das (auf Englisch) von Rahm Emanuel, lieber Lukas.l

Sind sie Journalist? Weil Sie so brav alle Punkte aufzählen, ohne auch nur irgendwie unterscheiden zu können, was sinnvoll sein könnte und was sinnlos ist?

Mal irgendwann darüber nachgedacht, wieviel Energie zur Produktion Ihrer privaten Solaranlage notwendig ist? Ab wann die Anlage ins Energie-plus kommt? Das gilt übrigens auch für die modernen „Windmühlen“ (und da ignoriere ich noch das Schreddern von Insekten und Vögeln, die klimatischen Effekte, den Flächenverbrauch)
Und dass das Internet, dass Sie gerade mit einem mit viel Energie produzierten Gerät, benutzt haben, hinter den USA und China der drittgrößte Stromverbraucher ist, scheint Ihnen auch egal zu sein, da Sie nicht darauf verzichtet haben…
https://www.heise.de/tp/features/Stromfresser-Internet-4776573.html

www.lexingtonchronicle.com/business/never-let-crisis-go-waste


3
 
 heilige liga 29. Oktober 2021 
 

@lukas.l

Ich bekomme einen heiligen Zorn, wenn hier in einem katholischen Forum solche linksgrünen Trolle solchen Mist erzählen. Achtung @Gandalf, ggf. sperren. Ich fahre einen SUV und fliege mit meiner Familie jedes Jahr auf die Kanaren. Fleisch gibt es auch reichlich, außer natürlich an den Fastentagen, Gottesgaben werden nicht verschmäht, das ist eine Sünde. Dafür besuchen wir regelmäßig die Heilige Messe, wahrscheinlich im Gegensatz zu ihnen. Und Ökostrom? Ich mache doch die Parteikasse der Grünen nicht voll. Was erdreisten sie sich?


3
 
 edessa 29. Oktober 2021 
 

@Lukas

Sagen Sie einmal was suchen Sie hier? Das hier ist ein katholisches Forum. Gehen Sie doch zu einer Parteiversammlung der Grünen, dort sind Sie besser aufgehoben!


7
 
 Winrod 29. Oktober 2021 
 

Der Papst sieht die Welt gefangen in einer Folge von Krisen

im Gesundheitsbereich, der Umwelt, bei der Ernährungssituation und in der Wirtschaft....Nur eine Krise nennt er nicht: die grassierende Gottlosigkeit.
Als Alexander Solschenyzin einmal gefragt wurde, wie es zu den Katastrophen der Weltkriege kommen konnte, antwortet er kurz und lapidar: "Weil wir Gott vergessen haben!"
Befremdlich , dass unser Papst diese Krise aller Krisen so unbenannt lässt.
Und er fordert radikale Entscheidungen. Die radikalen Reset-Anhänger hören solche Töne sicher gerne.


9
 
 Sol 29. Oktober 2021 
 

Kampf gegen Klimawandel ?

Durch einen unsinnigen Kampf gegen den Klimawandel wird man der künftigen Generation bestimmt keine Hoffnung spenden. Was nützt dieser Kampf gegen Windmühlen wenn dabei die religiöse Erziehung der künftigen Generation auf der Strecke bleibt?


10
 
 lukas.l 29. Oktober 2021 
 

Papst Franziskus sagt sehr richtig, "Jeder Einzelne kann beitragen zum Kampf gegen den Klimawandel und die Zerstörung des gemeinsamen Hauses. "
Dazu fallen mir folgende Dinge ein: ein kleineres oder gar kein Auto fahren, sehr wenig oder kein Fleisch mehr essen, Ökostrom beziehen oder gar erzeugen (Solaranlage), regionale und Biolebensmittel kaufen, auf unnötigen Luxus verzichten, also z.B. Rauchen, weitestgehend auf Flugreisen verzichten, nur verdorbene Lebensmittel wegwerfen. Es gibt sicher noch weiter Dinge...


1
 
 Diadochus 29. Oktober 2021 
 

Unbewohnbare Seelen

Papst Franziskus warnt vor einer "unbewohnbaren Welt". Vielmehr sind viele Seelen für Jesus Christus und den Hl. Geist zu einer unbewohnbaren Wüste geworden. Sie dürsten nach dem Evangelium.


8
 
 Robensl 29. Oktober 2021 
 

"Entscheidend sei, dass ein jeder sich dem Kurswechsel anschließe" - beängstigend totalitär

Das macht mir echt Angst. Wie Chris2 schon anmerkte: totalitär. Wenn entscheidend ist, dass jeder mitmacht, da sonst eine "unbewohnbare Welt" folgt, dann ist doch alles, alle Drangsalierung und jeder Zwang, gerechtfertigt, damit sich alle anschliessen! Wer sich nicht anschliesst, ist praktisch ein Gefährder, der weg muss.
Ich denke, der Zwang und teils Hass auf diejenigen, die sich nicht impfen lassen, gibt eine Ahnung davon, was da droht. Wer glaubt, dass die Ungeimpften schuld daran sind, dass die Pandemie/Notlage nicht endet, der sieht sich "natürlich" moralisch total überlegen.


"Gleichzeitig schafften die Krisen aber auch Möglichkeiten, die man nicht verstreichen lassen dürfe." Hat das nicht Klaus Schwab auch so gesagt? (ist aber natürlich auch eine banale Erkenntnis)


8
 
 ottokar 29. Oktober 2021 
 

Ich kann den Pessimismus nicht teilen:

Einmal, weil ich mir mein Gottvertrauen erhalten werde und an die Worte der Heiligen Schrift glaube und zum andren, weil auf dieser Erde noch so unglaublich viel ungenütztes Land zur Fruchtbarmachung, zum Anpflanzen von Wäldern usw. zur Verfügung steht . Anstatt aber sich dran zu machen Wüsten und Steppen zu bewässern und zu begrünen, wie es uns die Emirate ja bereits vorgemacht haben, erkunden wir weit entfernte Monde und Sterne mit der Frage, ob dort Leben möglich ist. Das gleiche Geld in die Kultivierung von ungenützten Erdflächen , wie etwa in Australien zu stecken, wäre doch viel sinnvoller. Oder empfindet irgendeiner ein Leben in einer Mond-oder Marssteinwürste als erstrebenswert? Wälder zu erhalten und sie in grossen Dimensionen anzupflanzen, wo immer es geht, das wäre die sinnvollste Lösung, um CO2 zu vermindern.Daran müssen wir arbeiten.Im Übrigen sollte einmal von kirchlicher Seite abgeklärt werden, was es überahaupt bedeutet: Macht euch die Erde untertan


7
 
 SalvatoreMio 29. Oktober 2021 
 

Warnungen des Papstes - Warnungen unseres Erlösers Jesus Christus

Wir versündigen uns an der Erde und müssen endlich umkehren - ganz klar. Dennoch: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen!" Das, was immer bedrohlicher wird, hat Christus doch vor 2000 Jahren angekündigt. Wir hören es am 14. November in der Eucharistiefeier. Und der Tenor der Botschaft Christi findet sich schon im Buch Daniel: "In jener Zeit tritt Michael auf, der große Engelfürst. Dann kommt eine Zeit der Not, wie noch keine war. Doch dein Volk wird gerettet, jeder, der im Buch verzeichnet ist". - Wenn ein Abgesandter Christi auffallend oft mit "Sanierung der Erde" beschäftigt ist, muss dann nicht zumindest der Ruf seines göttlichen Herrn auch deutlicher mit eingebracht werden?


7
 
 Stefan Fleischer 29. Oktober 2021 

Das Mittel

Unsere Welt, selbst unsere Kirche, setzt ihre Hoffnung immer mehr auf den Traum einer Selbstbefreiung, einer selbstbewirkten, besseren Welt. Dieser Traum aber wird eine Illusion bleiben. Lebenswirklichkeit ist und bleibt die Folge der Erbschuld, die Neigung zu Bösen, in der Gesellschaft, im Einzelnen, ja sogar in mit selbst. Das Heilmittel dagegen aber ist und bleibt einzig die Erlösung aus Sünde und Schuld durch das Kreuz unseres Herrn. Der Auftrag der Kirche dabei aber heisst: «Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.» (vgl. Mt 28,18-20)


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 Chris2 29. Oktober 2021 
 

"Nie zuvor

habe die Menschheit so viele Mittel zur Hand gehabt, diese Ziele zu erreichen." Und genau das bereitet mir Sorgen. Denn die totalitären Tendenzen nehmen unübersehbar zu. Und es gibt immer weniger Flecken auf dieser Erde, die sich dem noch entziehen können...


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