Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Das Bistum Hildesheim - die Katholikenvertreiber!

18. November 2021 in Deutschland, 15 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache, Prof. Walter Krämer, hat genug vom Gender-Gaga des Bistums Hildesheim und tritt aus der katholischen Kirche aus


Hildesheim (kath.net)

Walter Krämer, der Vorsitzende des Vereins Deutsche Sprache, hat genug und ist jetzt aus der Kirche ausgetreten. In einem Brief an den Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer schreibt er dazu: "Für mich war die katholische Kirche immer ein Fels in der Brandung des modernen turbulenten Zeitgeschehens." Krämer zeigt enttäuscht und entsetzt über das würdelose Anbiedern an den "schwankenden Zeitgeist", das sich in der von Ihnen zu "verantwortenden Bistumsbroschüre über geschlechtersensible Sprache" äußere. Durch das Gendern entferne sich laut Krämer die Kirche von den Gläubigen. "Statt für die Gläubigen da zu sein und ihre Sprache zu sprechen, folgt die katholische Kirche lieber einer Strömung, die einen Keil in zwischenmenschliche Beziehungen treibt." erklärt Krämer, der auch Vizepräsident der NRW-Akademie der Wissenschaften und der Künste in Düsseldorf ist.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 19. November 2021 

Lasst Worte wieder Instrument der Wahrheit sein.

Herr Krämer sieht sich zu dem Schritt gezwungen, weil Kirchenverter zu verblendet, zu bequem, zu ängstlich oder zu ungebildet sind, die elementare Bedeutung der Sprache zu erfassen, bzw. die Geister nicht unterscheiden können und nach wie vor durch ihre verdrehte Redeweise die antichristliche Genderideologie den Leuten eintrichtern.
Vor der Gendersprache und ihrer zersetzenden Wirkung sollte die Kirche Schutz bieten, indem sie auf jeglich Genderei bewusst verzichtet. In seinem ausgezeichneten Leserbrief in der Tagespost (4.11.) zitiert Martin Lohmann den Philosophen Josef Pieper: "Die Würde des Wortes besteht darin, dass in ihm, im Worte, das geschehen kann, nämlich Kommunikation mit der Wirklichkeit." Richtige Begriffe erzeugen richtiges Bewusstsein, falsche Begriffe leisten einem falschen Bewusstsein Vorschub.
"Wo die Worte zu Instrumenten der Täuschung und der Manipulation geworden sind, müssen sie nun wieder zu Instrumenten der Wahrheit und der Heilung werden." (Mattson)


2
 
 Dornenbusch 19. November 2021 
 

Gandalf Zu Ihrem Kommentar: Cool bleiben!

Man kann als getaufter Katholik eh nicht aus der Kirche austreten. Das sehe ich genau so!

Nur, wie lange halten es gerade die Glaubenstreuen noch in diesem ,,Verein,, aus. Wenn wir in der Nähe keine Klosterkirche hätten würde meine Frau und ich an keinem Gottesdienst mehr teilnehmen!


2
 
 stephanus2 18. November 2021 
 

@dalet

zu Gender :"...reicht ein Sternchen, um auszutreten.."
Es handelt sich nicht um ein 'Sternchen', klein und unschuldig,sondern um satanische Machenschaften zwecks Zerstörung von Sprache zur Verwirrung der Seelen, Loslösung von Gott und Seiner Schöpfung, in der wir einfach als Mann und Frau geschaffen sind und in der es keine Veranlassung gibt, Frauen irgendwie besonders hervorzuheben.Die ganze Benachteiligungsmasche ist für mich (weiblichen Geschlechts) sowieso eine fixe Idee, eine Ideologie . Rote Daumen : Marsch !


5
 
 bibelfreund 18. November 2021 
 

Gratulation

Lieber Prof. Krämer, Gratulation, dass Sie aus dem Kirchensteuer-Verein ausgetreten sind. In der Gemeinschaft unseres Herrn Jesus Christus bleiben Sie fest verankert. Und es wird viele Priester geben, die Sie in ihren Gemeinden herzlich willkommen heißen und denen Sie gezielt spenden können, was das Gewissen ungemein erleichtert. Viele werden Ihnen folgen!


5
 
 ThomasR 18. November 2021 
 

über die laufende Synode wurde von vorne an

ein Anstieg der Anzahl der Kirchenaustritte vorprogarmmiert.


5
 
 Lemaitre 18. November 2021 
 

@dalet: Widerspruch!

Ich muss Ihnen deutlich widersprechen. Hr. Krämer tritt eben aufgrund (!) seiner Glaubenstreue aus einer Organisation aus, die sich zumindest im Bistum Hildesheim nicht mehr um Glaubenstreue kümmert, sondern sich lieber mit zeitgeistigen Moden beschäftigt.

Daher sind sowohl Hr. Krämer wie auch die von Ihnen angeführte Märtyrer in natürlich unterschiedlichem Ausmaß tatsächlich Glaubenszeugen.


10
 
 Noli timere 18. November 2021 
 

Ich kann ihn verstehen,

und nachempfinden was ihn zu seiner Entscheidung getrieben hat.


10
 
 Gandalf 18. November 2021 

Cool bleiben!

Man kann als getaufter Katholik eh nicht aus der Kirche austreten. Bitte aber das nicht Herrn Bätzing erzählen oder ihm so lästige Dinge wie Nachweise aus dem Katechismus zu dem Thema mitteilen. Der liebe Gott ist da sicher auch barmherziger als die deutsche Kirchensteuerkirche ;-)


5
 
 ottokar 18. November 2021 
 

Wegen eines queren Bischofs oder Priesters tritt man doch nicht aus der Kirche aus!

Man gehört unserer Glaubensgemeinschaft nicht wegen Menschen an, sondern wegen ihrem Gründer und Gott,Jesus Christus. Insofern verstehe ich den Austritt nicht.Kämpfen ist jetzt angesagt.


3
 
 dalet 18. November 2021 

Glaubenstreue hier und dort

Die Christen in Arabien lassen sich umbringen, weil sie treu zu Christus stehen. In Deutschland reicht ein Sternchen, um auszutreten.... Erkenne den Fehler.


2
 
 Fink 18. November 2021 
 

Austritt aus der deutschen katholischen Kirchensteuervereinigung-

ja, ich sollte das eigentlich auch machen.
Aus der Kirche austreten im eigentlichen Sinn kann man als getaufter katholischer Christ natürlich nicht. Aber das hat dann nichts mit der Bezahlung einer Kirchensteuer zu tun.


8
 
 Quirinusdecem 18. November 2021 
 

kein Worte ewigen Lebens....

@SalvatoreMio

Ich hoffe auf die neue Ampelkoalition. Diesen ist die Kirchensteuer eh ein Dorn im Auge. Hoffentlich wird sie abgeschafft. Dann würden die Karten sicherlich neu gemischt und so mancher Mißstand verschwinden. Auf der anderen seite, ich verstehe Prof. Krämer. Ich würde in diesem Bistum keine heilige Messe mehr besuchen, denn in ihr sind keine Worte ewigen Lebens mehr sondern nur noch die Huldigung des goldenen Kalbes, des Zeitgeistes.....


7
 
 Rolando 18. November 2021 
 

Austritt ist keine Lösung

Der Austritt ändert nichts, wohl aber geduldiges Gebet und Opfer.
Das gilt für alle scheinbaren Austrittsgründe.
Es gibt KEINEN Grund, aus der röm. kath. und apostolischen Kirche auszutreten.


2
 
 SalvatoreMio 18. November 2021 
 

Kirchenaustritte

Vielleicht hat Herr Krämer sich "geopfert", um ein starkes Zeichen zu setzen und an das Gewissen der "Gender-Verrückten" im Bistum Hildesheim zu appellieren. - Hatte er nicht zuvor angefragt, ob er seine Kirchensteuer einem anderen Bistum zuwenden könne? (Übrigens hatte das Diasporabistum Hildesheim es immer besonders schwer: ohne stützendes katholisches "Hinterland" - sofern mir bekannt) und bis zur Wende an der Zonengrenze gelegen).


3
 
 Mystery 18. November 2021 

Alles schön und gut,

aber ob jetzt ein Austritt aus der Katholischen Kirche DIE Lösung ist wage ich zu bezweifeln....

Es ist und bleibt immer noch die Kirche unseres Herrn Jesus Christus!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz