Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  11. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. „Erinnerungsschmuck für IVF-Embryonen“ – „Spezialisten für Schmuck mit Embryoneneinschluss“

Papst Franziskus: Religiöse Verfolgung ist ein "Wahnsinn"

8. Jänner 2022 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst bittet in neuem Video um Gebet für "alle Menschen, die unter Diskriminierung und religiöser Verfolgung leiden" - VIDEO


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Religiöse Verfolgung und Diskriminierung sind nach Aussage von Papst Franziskus "unmenschlich und ein Wahnsinn". Wie könne man zulassen, dass selbst in hochzivilisierten Gesellschaften "Menschen verfolgt werden, nur weil sie sich öffentlich zu ihrem Glauben bekennen?", betont der Papst in der neuen Videobotschaft zu seinem monatlichen Gebetsanliegen im Jänner (Video: siehe unten).


Religionsfreiheit, so der Papst, beschränke sich nicht "auf die Freiheit, an dem Tag zu beten, der in den eigenen heiligen Büchern vorgeschrieben ist". Sie bedeute vielmehr, "den anderen in seiner Andersartigkeit zu schätzen und ihn als wahren Bruder oder Schwester anzuerkennen". Auch ein durchaus "wesentlicher Unterschied wie der religiöse, sollte nicht die große Einheitlichkeit des Geschwister-Seins" verdunkeln.

In seinem Aufruf bittet Franziskus daher um das Gebet für "alle Menschen, die unter Diskriminierung und religiöser Verfolgung leiden". Sie sollten in den Gesellschaften, in denen sie leben, die "Anerkennung und Würde finden, die sich daraus ergibt, dass sie Brüder und Schwestern sind".

Videos mit den monatlichen Gebetsanliegen von Papst Franziskus werden von der Vatikan-Stiftung "Gebetsnetzwerk des Papstes" zu wechselnden Themen erstellt. Zu sehen sind sie auf der Website der Initiative oder unter dem Stichwort "Das Video des Papstes" auf Youtube.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

VIDEO - Papst Franziskus ruft zu Gebeten gegen religionsbedingte Diskriminierung auf

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tom71 9. Jänner 2022 
 

Da könnte er mit gutem Beispiel vorangehen

und die Franziskaner der Immakulata die Selbständigkeit wiedergeben, die tridentinische Messe wieder erlauben, die von ihm wegen der tridentinischen Messe aufgelöste Famiglia Christi wiedererrichten und Abbitte und Buße tun für die zerstörten Berufungen.
Ich selbst habe die von ihm so genannte und auch so verspürte Verfolgung der Franziskaner der Immakulata am eigenen Leib erfahren dürfen. Im Link geht es zu dem entsprechenden Video der von mir beigewohnten Privataudienz. Einem italienischen Kommentator der Audienz fiel auf, dass er sagte, "dass der Teufel die Immakulata immer verfolge"; er selbst aber nannte sich selbst als den Verantwortlichen für die Verfolgung der Franziskaner der Immakulata!

www.youtube.com/watch?v=hyxlCj7En8Y


1
 
 Ulrich Motte 9. Jänner 2022 
 

Chris 2

Sie verwechseln die Frage der Richtigkeit von Entscheidungen der katholischen Kirche zur Impfung von Gottesdienstbesuchern und zur Zulassung tradioneller Messen mit der Religionsfreiheit der kathlischen, so zu entscheiden. Selbst völlige Absurdität solcher Entscheidungen änderte nichts daran, daß solche Entscheidungen keine Verfolgung wären, sondern Ausüben von Religionsfreiheit durch die katholische Kirche. Beschlösse diese, vor der Kommunion einen Handstand vorzuschreiben und Weihwasser durch Cola zu ersetzen, würde dasselbe gelten.


0
 
 Chris2 9. Jänner 2022 
 

@betula

Es gibt körperliche Verfolgung und - im wahrsten Sinne des Wortes - seelische Verfolgung. Wer auch immer zum zweiten Mal einen Ritus verbietet, der fast 2 Jahrtausende lang praktisch der ganzen Kirche würdig genug war, das Kreuzopfer Christi zu vergegenwärtigen, begeht schwersten geistlichen Missbrauch an den ihm anvertrauten Gläubigen.


4
 
 Chris2 9. Jänner 2022 
 

Lieber @Ulrich Motte

In Ihre Liste hat sich ein "Fremdkörper" geschmuggelt, denn Fragen der Impfung haben nichts mit dem Glauben zu tun. Höchstens mit dem Glauben an die Unschädlichkeit und Wirksamkeit einer Impfung, die lt. neuester Erkenntnisse aus Israel selbst bei doppeltem Boostern unzureichend ist (also bei 4 Impfungen in allerhöchstens einem Jahr, was für mich eher nach einem Medikament, als nach einer Impfung klingt). Priester, die 1/3 ihrer Gläubigen deswegen komplett die die Hl. Messe verweigern, sollten sich einen anderen "Job" suchen.
Zum "Recht" des überlieferten Ritus der Kirche: Hier genügt es, zu wissen, dass der Kult des Allerhöchsten seit den ersten Jahrhunderten organisch gewachsen ist, während der "Novus Ordo", der "Neue Ritus", quasi vom Reißbrett stammt, der Kirche übergestülpt wurde und in D den Kirchenbesuch kollabieren ließ. Und was fast 2 Jahrtausende gut genug für Gott war, kann nicht plötzlich falsch sein, wie schon Kardinal Ratzinger im "Salz der Erde" festgestellt hatte.


3
 
 Ulrich Motte 9. Jänner 2022 
 

Religionsfreiheit

Dazu gehört dass Recht jeder Religionsgemeinschaft, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln, etwa auch etwas zu verbieten oder Mitglieder auszuschließen (oder auszugrenzen, etwa bei Scheidung und Wiederheirat von Sakramenten oder wegen Ehe oder Geschlecht vom Priesteramt) oder Menschen, etwa Ungeimpften, den Zutritt zu ihren Veranstaltungen zu verweigern. Das ist eben Ausübung von Freiheit und das Gegenteil von Verfolgung. Verfolgung wäre Gewalt, etwa gegen Austretende. Das staatliche Recht auf Austritt oder Übertritt zu anderen Religionsgemeinschaften genießen selbstverständlich auch traditionelle Katholiken! Sie haben keinerlei staatliches Recht auf Bewahrung der katholischen Kirche im Sinne der Tradition!


1
 
 Hadrianus Antonius 8. Jänner 2022 
 

@winthir

"Ich bin jetzt der Chef": wörtliches Zitat ein halbes Jahr nach dem Rücktritt von P.Benedikt XVI
Die Camarilla von domus Santa Marta kann man schlecht als offenes Haus (Glasnost) charakterisieren- sondern die Entscheidungen werden sehr autoritär getroffen ("Der Diktator-Papst").
"Das geistige Oberhaupt von 1,2 Milliarden Katholiken auf diesem Planeten" (sic kath.net)


7
 
 Alecos 8. Jänner 2022 
 

@betula

"Das ist eine Anordnung / Weisung bzw. ein Gebot von ihm, verfolgt wird da niemand. Verfolgung ist etwas ganz anderes."

Es gibt subtile Formen der Verfolgung. Tatsache ist, dass Papst Franziskus konservative Katholiken und Liebhaber der römischen Messe übelst mobbt und ausgrenzt. Diese Mobberei und Ausgrenzung können mit nichts rechtfertigt werden.


9
 
 proelio 8. Jänner 2022 
 

Ich denke hier nicht nur Gläubige der Alten Messe....

... da gibt es auch noch die Untergrundkirche in China. Kardinal Zen kann ein Lied davon singen, wie aufgrund des Vatikan-China-Abkommens reihenweise Priester und Bischofe ins Gefängnis geworfen werden. Papst Franziskus gespaltene Zunge ist hinlänglich bekannt: er will Katholiken verfolgen! Seine Religion ist reinster Sozialismus...


9
 
 stephanus2 8. Jänner 2022 
 

Das Anliegen des Papstes

scheint mir richtig, nur ist weltweit die Verfolgung der C h r i s t e n am schlimmsten, am brennendsten, so dass er - als ihre geistliches Oberhaupt - sie ruhig mal speziell in seinem monatlichen Gebetsanliegen benennnen könnte.


2
 
 Alecos 8. Jänner 2022 
 

"Religiöse Verfolgung ist ein "Wahnsinn", sagt der Papst.

Der Krieg gegen die kath.Tradition/ römische Messe, der ausgerechnet vom Papst ausgeht, ist auch ein Wahnsinn.

Wann tut Franziskus endlich, was er predigt und unterlässt alles zu tun, was er kritisiert?


8
 
 betula 8. Jänner 2022 
 

@Hadrianus Antonius

Papst Franziskus hat je nach Sichtweise das Feiern der Alten Messe erschwert bis fast unmöglich gemacht. Das ist eine Anordnung / Weisung bzw. ein Gebot von ihm, verfolgt wird da niemand. Verfolgung ist etwas ganz anderes.


3
 
 winthir 8. Jänner 2022 

solltest Du, Hadrianus Antonius,

mit dem Menschen, den Du als "Chef des Vatikanischen Oberkommandos" bezeichnetest. unseren jetzigen Papst gemeint haben, so betrachte ich Deine Wortwahl mehr als unangemessen.

winthir.


5
 
 Hadrianus Antonius 8. Jänner 2022 
 

"Doppelte Zunge"

Der Chef des Vatikanischen Oberkommandos verfolgt religiös seit 9 Jahren die Traditionsfreundliche und die Ecclesia Dei-Gesellschaften mit aller Wucht und Wut des peronistischen stils.
Traditionis custodes und die Behandlung der Franziskaner der Immaculata sind jetzige fantastische beispiele.
Die auf den Boden liegenden Schlachtopfer werden jetzt noch in säuerlichstem Zynismus lächerlich gemacht.
Miserere


9
 
 Haifisch 8. Jänner 2022 

Ich bin

ein Anhänger der alten Messe und leide auch unter der Diskriminierung des Papstes


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  12. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  13. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  14. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  15. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz