Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  7. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  12. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. Noel
  15. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an

Eine Glocke nach dem polnischen Vorbild „Stimme der Ungeborenen“ wird in Ecuador erklingen

12. Februar 2022 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus hat inzwischen bereits drei dieser beeindruckenden Prolife-Glocken "Głos Nienarodzonych" geweiht


Warschau-Guayaquil (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) Am Samstag, den 12. Februar, findet in der Kathedrale St. Peter der Apostel in Guayaquil, Ecuador, eine ungewöhnliche Zeremonie statt. Um 10.30 Uhr Ortszeit wird eine feierliche Messe gefeiert, verbunden mit der Einführung der Glocke „Stimme der Ungeborenen“, die am 27. Oktober 2021 von Papst Franziskus in Rom geweiht wurde (siehe Link). Die Glocke entstand auf Initiative des „Ja zum Leben“-Grundlage der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria.

Die Stiftung „Ja zum Leben“ hat drei Glocken mit dem Namen „Stimme des Ungeborenen“. Die erste wurde 2020 gegossen und war die Antwort des Stiftungs-Vizepräsidenten Bogdan Romaniuk auf die Informationen über die Zahl jährlich getöteten ungeborenen Kinder. „Jedes Jahr werden weltweit über 42 Millionen Kinder durch Abtreibungen getötet. Nachdem ich diese Informationen im Dezember 2019 auf einer der Websites gelesen hatte, schlug ich dem Vorstand der Stiftung ‚Ja zum Leben‘ vor, in der Glockengießerei von Jan Felczyński in Przemyśl eine Glocke herzustellen“, berichtete Vizepräsident Romaniuk.


Auch die erste Glocke der Stiftung wurde von Papst Franziskus gesegnet. Sie hat ihre Heimat in der Pfarrei Allerheiligen in Kolbuszowa in Karpatenvorland, nimmt aber an verschiedenen Pro-Life-Veranstaltungen in ganz Polen teil, u. a. am Marsch für das Leben.

Am Freitag, den 8. Oktober 2021, fand im Ludwisarska Jan Felczyński Studio in Przemyśl eine Zeremonie zum Gießen von zwei weiteren Glocken, „Stimme des Ungeborenen“, statt, diesmal für Ecuador und die Ukraine. Diese wurden am 27. Oktober von Papst Franziskus im Petersdom in Rom gesegnet. Die Ukraine und Ecuador baten die Stiftung selbst mit der Bitte, die „Stimme der Ungeborenen“-Glocken für sie vorzubereiten. Erzbischof Mieczysław Mokrzycki, Erzbischof von Lemberg, und Erzbischof Luis Cabrera Herrera aus Ecuador hatten den Papst um die Glockenweihe gebeten.

„Wir als ‚Ja zum Leben‘-Stiftung der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria freuen uns sehr, dass die Initiative expandiert“, so drückte Bogdan Romaniuk letztes Jahr in einem Interview mit Family News Service seiner Freude aus.

Heimat der Glocke für die Ukraine ist die Pfarrei St. Johannes Paul II. in Lemberg, wo Pater Dr. Grzegorz Draus wohnt. Die zweite hingegen fand ihren Bestimmungsort in der ecuadorianischen Erzdiözese Guayaquil.

Anlässlich der feierlichen Einführung der Glocke „Stimme der Ungeborenen“ in der Kathedrale von Guayaquil wurden spezielle Schlüsselanhänger vorbereitet, die eine Miniaturversion der Glocke darstellen. Auf diesen Schlüsselanhängern befindet sich eine Inschrift aus der Enzyklika des Hl. Johannes Paul II. „Evangelium Vitae“: „Achte, verteidige, liebe das Leben und diene dem Leben – jedem Menschenleben!“.

Die Stiftung „Ja zum Leben“ hat ihren Sitz in Rzeszów. Durch verschiedene Initiativen und Projekte erinnert sie uns aktiv an die Notwendigkeit, menschliches Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu schützen. Eine ihrer wichtigsten Initiativen sind die Glocken „Stimme der Ungeborenen“. Weitere Informationen über die Aktivitäten der Stiftung „Yes to Life“ und die Glocken „Voice of the Unborn“ sowie Fotos von der Zeremonie ihrer Besetzung und Segnung finden Sie auf der Website zyciutak.pl und in den sozialen Medien.

Foto (c) Polnische Bischofskonferenz/Family News Service


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  8. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  9. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  10. O clavis David
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  13. O Rex gentium
  14. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  15. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz