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| ![]() War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?23. Dezember 2024 in Deutschland, 15 Lesermeinungen Bekannte Ex-Muslime haben starke Zweifel an der These, dass der Weihnachtsmarkt-Mörder ein Islam-Kritiker war - NIUS-Chef Julian Reichelt übt in seinem Kommentar "Lassen Sie sich nichts einreden: Das war importierter Terror!" Magdeburg (kath.net) Auch Ahmad Mansour, der bekannte arabisch-deutsch-israelische Autor, hat Zweifel an der These vom "Islamkritiker". Auf X schrieb Mansour über die Psyche des Täters und betonte, dass dieser in Magdeburg einen Terroranschlag verübt habe, der eins zu eins nach dem Vorbild von Anis Amri geplant war, dem islamistischen Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz im Dezember vor genau acht Jahren. "Dieser Mann ist kein Aussteiger aus der Ideologie des autoritären, radikalen Islam, sondern vielmehr ein Umsteiger. Die autoritären, dichotomischen Strukturen, die er in Saudi-Arabien und durch die bei patriarchalischen Strukturen übliche Gewalt in der Erziehung verinnerlicht hat, überträgt er direkt auf seine Anti-Haltung gegenüber dem Islam - von totalitär dafür zu totalitär dagegen - was nahezu umkehrbar wird", schreibt Mansour. "Von der Praxis der Demokratie hatte er sich entweder entfernt oder er hatte sie nie verstanden. Im intensiven Ressentiment gegen 'den Islam' näherte er sich rechtsextremen Akteuren in Deutschland und im Ausland an, und suchte Halt bei jenen, die ähnlich autoritär und radikale denken und handeln. Strukturell hatte sich durch seine Absage an den Islam oder Islamismus in seiner Psyche nichts verändert." Auch NIUS-Chef Julian Reichelt übt in seinem Kommentar "Lassen Sie sich nichts einreden: Das war importierter Terror!" Kritik. "Früher ging man auf den Weihnachtsmarkt, um Weihnachten zu erleben. Heute muss man Angst haben, dass man Weihnachten nicht mehr erlebt, wenn man auf den Weihnachtsmarkt geht." Reichelt erinnert daran, dass mindestens fünf Menschen in Deutschland Weihnachten nicht mehr erleben werden, weil ein Araber namens Taleb A. sich entschieden hat, im Tat-Stil des Islamismus ein typisches und erklärtes Ziel des Islamismus anzugreifen. "Es ist an Zynismus und Skrupellosigkeit nicht mehr zu überbieten, diesen Terrorangriff nun zur 'Islamkritik' eines Verwirrten umdeuten zu wollen oder ihn gar zum 'Rechten' zu erklären." Reichelt stellte klar, dass der Terrorist von Magdeburg längst nicht mehr in Deutschland sein dürfen. Aber die Behörden waren seiner Meinung nach wohl zu beschäftigt damit, deutsche Kritiker der Regierung für ihre harmlosen Äußerungen zu jagen. "Hätte Taleb A. Habeck einen 'Schwachkopf' genannt, dann hätte er behördlichen Besuch bekommen. Aber zu drohen, möglichst viele Deutsche mit dem Auto überzuwalzen? Das interessiert schon lange keine Behörde mehr", schreibt der NIUS-Chef und erklärte abschließend: "Sie sind unter uns. Sie mögen Arzt sein oder arbeitslos. Wir haben keine Ahnung, wer sie sind und was sie planen. Das ist das Werk des Staates, der uns eigentlich beschützen sollte." VIDEO: Schrie der Magdeburger Terrorist “Allahu Akbar” bei der Festnahme?
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