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Kardinal Marx an Patriarch von Moskau: Nehmen Sie Einfluss auf Putin!28. Februar 2022 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Doch dieser denkt gar nicht dran und gibt sich weiterhin als Verbündeter des Tyrannen von Moskau und beschimpft die Gegner von Russland als "Kräfte des Bösen"
München-Moskau (kath.net)
"Ich bitte inständig den Patriarchen von Moskau, dass er Einfluss nimmt auf diesen Präsidenten, damit der Krieg beendet wird, damit die Waffen niedergelegt werden!" Mit deutlichen Worten hat der Münchner Kardinal Marx am Sonntag bei einem ukrainisch-katholischen Gottesdienst in München an das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I., appelliert, auf Putin Einfluss zu nehmen. Doch Kyrill denkt nicht daran und gibt sich derzeit weiterhin als Oberster Verbünder des Tyrannen von Moskau und bezeichnete die Gegner Russlands am Sonntag in einer Predigt sogar als "Kräfte des Bösen". Man dürfe sich nicht von dunklen und feindlichen äußeren Kräften verhöhnen lassen. Inzwischen hat Putin am Sonntag sogar indirekt mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht.
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Lesermeinungen | vk 28. Februar 2022 | | | Kein Öl ins Feuer Mit ein paar Panzerfäusten kann man den der einen Vorwand sucht ärger, bekommt aber das volle Mass an Aggression zurück. Er muss dann nur noch dem eigenen Land erklären Warum. Denen die nicht mehr da sind muss man nichts mehr erklären. | 0
| | | czmy 28. Februar 2022 | | | Orthodoxie war und ist immer auch Staatskirche Die Orthodoxen Christen sind als 15 Staatskirchen organisiert- das ist das grundsätzliche Problem der Orthodoxie. Damit sind sie unmittelbar abhängig von der jeweiligen Staatsführung. Glückfälle in der Geschichte haben der Katholischen Kirche eine Organisation ermöglicht, die überstaatlich organisiert ist und damit nicht so abhängig von den jeweiligen nationalen Herrschern ist. Dieses Modell sollten wir bewahren, in Treue zu unserem Papst!!! Ausgerechnet Kardinal Marx gehört aber zu den Verfechtern eine stärkeren Loslösung von Rom und der Bildung einer nationalen deutschen Katholischen Kirche. | 1
| | | Seeker2000 28. Februar 2022 | | | Warum sollte er hören? Immer wieder erstaunlich mit welcher Erwartung KM an andere herntritt. Er, der große Politiker - zumindest in der Eigenwahrnehmung.
Dass die Aussage des Patriarchen auch nicht gerade von (Er-)Kenntnis und Umsicht zeugt, ja, aber, dass jemand (KM), der selbst im eigenen Land der Politik die Füße küsst, mit so einem Appell nicht ernstgenommen wird, ist doch nun wirklich nicht verwunderlich.
Da gebe ich girsbert74 recht, was die Glaubwürdigkeit betrifft.
Heute so, morgen so, je nachdem, was den besten Applaus bringt. | 1
| | | girsberg74 28. Februar 2022 | | | Das eine Problem, das einer Wirkung im Wege steht, ist die Verbohrtheit des Angesprochenen.
Das andere Problem ist das Ansehen (die Glaubwürdigkeit) des Appellierenden. | 3
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