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UNO verbietet Mitarbeitern ‚Krieg’ und ‚Invasion’ im Zusammenhang mit der Ukraine zu verwenden

10. März 2022 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Die UNO will damit ihre Unparteilichkeit nach außen zeigen. Kritiker sehen darin die Übernahme der Sprachregelung des Aggressors.


New York City (kath.net/jg)

Die Vereinten Nationen haben ihren Mitarbeitern verboten, die Lage in der Ukraine als „Krieg“ oder „Invasion“ zu bezeichnen. Stattdessen sollten Begriffe wie „Konflikt“ oder „militärische Offensive“ verwendet werden. Ebenfalls untersagt ist die Verwendung der ukrainischen Flagge nicht nur in offiziellen sondern auch privaten Konten bei sozialen Medien und Internetseiten. Die Kommunikationsabteilung der UNO gab dies am 7. März über E-Mail an die Mitarbeiter bekannt, berichtet die Irish Times. Auf diese Weise sollten die Mitarbeiter der UNO ihre Unparteilichkeit nach außen sichtbar machen, heißt es in der E-Mail.


Die russische Regierung hat den Medien verboten, die Begriffe „Angriff“, „Invasion“ oder „Krieg“ bei der Berichterstattung über die Ukraine zu verwenden. Das Verbot wurde mittlerweile auf Privatpersonen ausgeweitet, die öffentlich „Falschnachrichten“ im Zusammenhang mit dem russischen Eingreifen verbreiten. Dazu zählt auch, von einem „Krieg in der Ukraine“ zu sprechen. In den letzten Tagen wurden tausende Demonstranten festgenommen, die gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert haben.

Kritiker der Sprachregelung verweisen darauf, dass die Übernahme der Sprachregelung Russlands ein Entgegenkommen gegenüber einem Aggressor sei. Es sei falsch, Russland die Richtung der Politik vorgeben zu lassen, nur weil es ein großes Land mit viel Einfluss in der UNO sei, sagte der irische Abgeordnete Neale Richmond. Julian Röpke, Reporter bei der deutschen BILD, kommentierte auf Twitter weniger diplomatisch: „Der hinterhältigste, verlogenste und unnützeste Haufen Pseudo-Weltverbesserer sind und bleiben die Vereinten Nationen.“

 


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