Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Klerikalismus im Bistum Passau
  2. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden
  3. Evangelische bayerische Landeskirche traut Homosexuelle
  4. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  5. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  6. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  7. Der verkleidete Menschenfreund
  8. Von der Unfähigkeit, ruhig in einem Raum zu bleiben
  9. Gott will, dass wir treu sind!“
  10. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  11. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  12. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  13. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  14. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  15. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy

UNO verbietet Mitarbeitern ‚Krieg’ und ‚Invasion’ im Zusammenhang mit der Ukraine zu verwenden

10. März 2022 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die UNO will damit ihre Unparteilichkeit nach außen zeigen. Kritiker sehen darin die Übernahme der Sprachregelung des Aggressors.


New York City (kath.net/jg)

Die Vereinten Nationen haben ihren Mitarbeitern verboten, die Lage in der Ukraine als „Krieg“ oder „Invasion“ zu bezeichnen. Stattdessen sollten Begriffe wie „Konflikt“ oder „militärische Offensive“ verwendet werden. Ebenfalls untersagt ist die Verwendung der ukrainischen Flagge nicht nur in offiziellen sondern auch privaten Konten bei sozialen Medien und Internetseiten. Die Kommunikationsabteilung der UNO gab dies am 7. März über E-Mail an die Mitarbeiter bekannt, berichtet die Irish Times. Auf diese Weise sollten die Mitarbeiter der UNO ihre Unparteilichkeit nach außen sichtbar machen, heißt es in der E-Mail.


Die russische Regierung hat den Medien verboten, die Begriffe „Angriff“, „Invasion“ oder „Krieg“ bei der Berichterstattung über die Ukraine zu verwenden. Das Verbot wurde mittlerweile auf Privatpersonen ausgeweitet, die öffentlich „Falschnachrichten“ im Zusammenhang mit dem russischen Eingreifen verbreiten. Dazu zählt auch, von einem „Krieg in der Ukraine“ zu sprechen. In den letzten Tagen wurden tausende Demonstranten festgenommen, die gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert haben.

Kritiker der Sprachregelung verweisen darauf, dass die Übernahme der Sprachregelung Russlands ein Entgegenkommen gegenüber einem Aggressor sei. Es sei falsch, Russland die Richtung der Politik vorgeben zu lassen, nur weil es ein großes Land mit viel Einfluss in der UNO sei, sagte der irische Abgeordnete Neale Richmond. Julian Röpke, Reporter bei der deutschen BILD, kommentierte auf Twitter weniger diplomatisch: „Der hinterhältigste, verlogenste und unnützeste Haufen Pseudo-Weltverbesserer sind und bleiben die Vereinten Nationen.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Klerikalismus im Bistum Passau
  4. Der verkleidete Menschenfreund
  5. „Times“: Bei den Katholiken Großbritanniens läuft eine „stille Erweckung“
  6. "Retter des Stephansdoms" sagte Nein zum Vernichtungsbefehl
  7. Christentum im Norden Nigerias „wächst astronomisch“
  8. ‚Die Hölle gibt es wirklich – und viele sind auf dem Weg dorthin‘
  9. Buddhist riet Indonesierin, die „Drei Ave Maria-Novene“ zu beten – Sie wird an Ostern getauft!
  10. Gott will, dass wir treu sind!“
  11. Vatikan geht gegen Missbrauch bei "bestellten Messen" vor
  12. Putin lässt am Palmsonntag Kirchbesucher bombardieren - Mehr als 30 Tote in Sumy
  13. Wann hat Frau Esken das letzte Mal mit einem Normalbürger gesprochen?
  14. Neuer Blitz-Auftritt des Papstes nährt Spekulation um Osterfeier
  15. Experte: In Liturgie öfter das "Große Glaubensbekenntnis" verwenden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz