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Deutscher Nationalkatholizismus im Kriegsjahr 22

5. April 2022 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
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Bätzing, Marx + Co: immer weiter so! - Ein Kommentar von Franz Norbert Otterbeck


Köln (kath.net)

Im Jahr 1922 begann Papst Pius XI. den Christkönigsgedanken stark zu fördern. Es war ein Friedensprojekt, in einem der ersten Friedensjahre nach der europäischen Urkatastrophe des Weltkriegs. Denn wer soll denn Frieden stiften in den Herzen, den Familien, Staaten und Völkern, wenn nicht Jesus Christus? Der deutsche Nationalkatholizismus hat sich im kriegsgeplagten Frühjahr 2022 verstärkt einem anderen Projekt zugewandt: Christus nirgends, Christus niemand, Christus: nichts in Ewigkeit. An die Stelle des Evangeliums tritt die Botschaft: Der Katechismus der Kirche sei nicht in Stein gemeißelt. Den müssen "wir" ändern, vor allem die eine Stelle, wo es heißt, man solle Homosexuellen mit Takt und Mitleid begegnen. Denn "Mitleid" erkenne den humanwissenschaftlichen Fortschritt nicht an, dass "Treue und Verantwortung" von Leuten, die zum actus conjugalis nicht fähig sind, aus bislang nicht restlos aufgeklärten Gründen, der von Christus gestifteten Ehe gleich zu achten sei. Mitleid mit Leidenden muss also aus wissenschaftlichen Motiven als Diskriminierung neuen Typs entlarvt werden? Das erläutere man mal den ungezählten Leidenden in diesen Kriegstagen!

Nicht ablenken. Mitleid gilt Leidenden. Viele, sehr viele homosexuell aktive Menschen leiden unter ihrem Problem, auch heute noch und auch in Zukunft. Man kann die Menschheit gar nicht so sehr umbauen, dass dieses Problem jemals als Problem verschwinden wird. Die Lüge an "gay pride" ist vielmehr "pride" als "gay". Nicht durch so gen. "Homophobie" entsteht die Problematik, nicht gesellschaftlich, nicht kirchlich. Auch wenn der letzte Homophobe hingerichtet sein wird, unter Regenbogenflaggen, ist das Problem noch nicht gelöst. Queer muss nämlich als queer respektiert werden, nicht als normal. Wer heiter und unproblematisch in seiner "Orientierung" lebt, der soll es tun. Aber wer pausenlos und mit steigender Penetranz seine äffische Selbstbespiegelung in der Medienöffentlichkeit ausbreitet, der setzt sich doch wohl dem Argwohn aus, selber damit ein Problem zu haben. Da sind die Hölle eben nicht immer die anderen. Vielleicht spielt Sünde ja doch noch eine Rolle im höchstpersönlichen Unglück? Warum soll die Empfehlung, lieber enthaltsam zu leben, dann eine Diskriminierung sein?

"Ich sage, was ich denke" ist an sich schon eine bischöfliche Pflichtverletzung. Was ein Bischof im Amt tun soll, das hat das jüngste Konzil in "Christus Dominus" ziemlich ausführlich umschrieben. Das Dokument ist bei der Mehrheit der Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz offenkundig unbekannt. Der Bischof hat die Kirche zu vertreten, nicht seine Selbstherrlichkeit, sei sie nun schmal oder eher breiter ausgebaut. "Ich" darf sagen, was ich denke. Auch wenn das keinen Bischof interessiert. Denn ich gehöre nicht zum kirchlichen Dienst, sondern glaube einfach an Jesus Christus, auf den ich meine Hoffnung setze, eine Hoffnung für die ganze Welt. Die Bischöfe, die ihre eigenen Ideen propagieren, heute erstaunlich oft gegen das VI. Gebot (und das IX.), berufen sich darauf, dass es ein Fortschritt sei, "den Oberen" endlich nicht mehr nach dem Munde zu reden. Na gut, wer das Karriereziel mittels Speichelleckerei und Schlimmerem erreicht hat, der kann getrost alle Hüllen fallen lassen. Er steht dann allerdings auch reichlich nackt da. Nicht immer ein schöner Anblick. Es sind einige Namen bekannt, die sich eitel und unterwürfig mit Joseph Ratzinger als Kardinal und Papst gutzustellen wussten. Seit 2013 verpassen dieselben Persönlichkeiten verbal dem Emeritus ungefähr quartalsweise Prügel mit der Eisenstange. Oder auch jedem beliebigen Gläubigen, der zufällig gerade ihre rosa-lindgrünen Kreise des deutsch-diözesanen "Aufbruchs in den Frühling" stört. Als ob es in einem Kriegsfrühling keine anderen Prioritäten gäbe ...


Die Christenverfolgung in der deutschen Kirche schreitet zwar voran. Doch der Blitzkrieg namens "Synodaler Weg", gegen die katholischen Minderheiten im eigenen Lande, hat sich vorerst festgefressen. Er wird zum Stellungskrieg. Die Zahl ziviler Opfer des Theologengezänks erreicht noch nicht die der kriegerischen Blutpumpe von Verdun, um vorsichtshalber kein aktuelleres Beispiel zu nennen. Aber jede und jeder, der sich noch auf "den Katechismus" beruft, riskiert den Genickschuss. Natürlich nur "symbolisch", denn die Todesstrafe ist in Deutschland seit 1949 abgeschafft. Bätzing, Marx + Co. hätten aber doch vielleicht gelegentlich ein bisschen Lust, dem einen oder anderen Kommentator vom Spielfeldrand die Folterwerkzeuge zu zeigen. Wäre man "da" unter Vertrag, so wäre es längst geschehen. Die strukturelle Gewalt des Apparats ist nachkonziliar wahrscheinlich totalitärer als vorkonziliar. Denn damals wusste man sich noch an die Kirche und ihren Herrn Jesus Christus gebunden. In Deutschland hieß das deutsche Katholischsein schon immer nur, den Oberen nach dem Munde zu reden, in fast protestantisch staatskirchlicher Manier. Aber heute noch Christi Wort verkünden? Wozu? Wir haben ja die Kirchensteuer, die uns nährt und glücklich macht! Wozu denn dann an "Letzte Dinge" denken? Don't worry, be happy!

Die seit Jahrzehnten vordringende, immer offener geführte Propaganda "pro schwul" lässt innerkirchlich darüber nachdenken, wieviele Mitglieder der DBK vielleicht persönlich betroffen sind. Eher 20, eher 40? Noch mehr? Denn altruistische Motive kann ich mir nur bei den wenigsten deutschnationalen Bonzen vorstellen; kein Irrtum: der Verband der Diözesen Deutschlands zählt zur Bonzokratie, eigentlich nicht zur Hierarchie. Man bewegt sich auf der Ebene größerer Landräte oder kleinerer Ministerialdirigenten, nur besser bezahlt. An Frauen denken manche Bischöfe immer noch am ehesten dann, wenn es um die Köchin geht, vielleicht auch um eine Küsterin oder Schreibkraft. Oder wenn man demnächst einige Frauen mit sexuell unreifen Priestern zwangsverheiraten will. Aber ob das nützt, um das halbe Prozent der sexuellen Missbrauchsfälle zu halbieren, die in Deutschland der katholischen Sphäre zuzuordnen sind? Hochachtung für Frauen klingt aus deutschen Bischofsmündern jedenfalls eher schmalzig bis ranzig, auch wenn die DBK-Vorzeige-Frau Dr. Gilles quantitativ durchaus bischöfliches Format mitbringt. Zur Qualität kann ich nichts sagen, da ihre zwei oder drei Sätze bei der Frühjahrs-Pressekonferenz der DBK in Vierzehnheiligen vollendet nichtssagend waren. Ja, das war die Konferenz, auf der James Bond, ach nee, Bischof Bätzing eine Journalistin der Tagespost "bekehren" wollte, indem er neo-klassisch formulierte: "Wir nehmen niemandem etwas weg ..." (den dusseligen Nachzüglern der Revolution, die noch nach der Lehre der Kirche leben wollen). Man nimmt uns nur die Wahrheit und die Liebe. Sonst ist in Vierzehnheiligen nicht viel passiert. Man gönnte der Ukraine einen Seitenblick und ging schnell wieder zur Tagesordnung über. Jetzt ist die "Seelsorge" das Herz der Kirche, nicht mehr die Liturgie, usw. Kein Thema von Rang. Deshalb berichten auch Journalisten kaum noch von diesen Auftritten, außer auf katholisch.de. Aber sind da Journalisten tätig? 

Der Krieg der deutschen Bischöfe gegen Rom ist ungefähr 44 Jahre alt. Mit der Wahl von Papst Johannes Paul II. ging man "in den Untergrund". Gegen den Katechismus, gegen Ratzinger, gegen die Kurie. Aber seit etwas mehr als 22 Jahren, seit dem Konflikt um die Schwangerschaftskonfliktberatung, branden offene Scharmützel auf. Seit dem 3. Februar 2009, der "Merkel-Ohrfeige" für Benedikt XVI., steht die deutsche Kirche, wie ein Mann, gegen den 'Römischen Zentralismus'. Aber es nützt ihr nichts, denn das eigene Volk hat wegen der desolaten (Nicht-) Aufarbeitung des Missbrauchs seit 2010 (!) noch viel viel weniger Vertrauen in die hiesige Führungsclique, darin übrigens völlig unbeeindruckt vom Pontifikatswechsel. Seit 2013 verbreiten mehr und mehr Bischöfe ihre persönlichen Meinungen zwar mit steigender Intensität, aber mit stetig fallender Resonanz; und zwar in beiden Lagern, dem progressiv, teils neuheidnisch geprägten Lager der konfessionellen Lohnempfänger und dem mehr konservativen Lager katholischer Frauen, Männer und Familien, die weiterhin ihren Glauben in Hoffnung und Liebe leben wollen. Die diözesanen Befehlshaber meinen, dass sie ihre Mitarbeiter noch "führen", wie Generale ihre Truppen. Das gilt vielleicht noch für die alltäglichen Dienstbefehle. Da schwanken die Planken. Aber: Evangelisierung, Mission? Unerwünscht. Demnächst auch nicht mehr nötig. Der "Synodale Weg" bombardiert die frommen Außenposten. Von dort droht also bald keine Ermahnung mehr, zur Nachfolge Christi. Denn der Herr 'dieser' Kirche hat gesagt: Macht es Euch bequem, genießt Euer "hauptamtliches" Spießertum und kümmert Euch nicht länger um Gottes Gebot. Gott? So heißt doch der Hamster im Aktenkoffer des Bischofs. Ein niedlicher Geselle; und er geht alle Wege mit!

Wer also schreibt am neuen Katechismus? Pumuckl und Pippi Langstrumpf. Ach ja, Karl Marx und Georg Hegel sind auch dabei. Und der Matthias Kropf und diese Stotter ... nee, nicht mehr Stromberg, nee, auch nicht Frau Odenthal. Egal. Liest ja sowieso niemand. Wir lesen kath.net!

 


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Lesermeinungen

 FNO 5. April 2022 

@Chris

Wenn in dieser deutschen Nation heute Internationalismus oder Globalismus vorherrschend sind, dann handelt es sich dennoch um ein nationales Phänomen, dem sich die Nationalkirche unterwirft.


0
 
 golden 5. April 2022 
 

der Irrgeist ist global wirksam,


2
 
 Zeitzeuge 5. April 2022 
 

Die Königsteiner Erklärung - Menetekel und "offene Wunde" bis heute!

Bereits unmittelbar nach Veröffentlichung der KE
protestierte Kardinal Bengsch, der nicht in König-
stein dabei war, daß zwei lehramtstreue Entwürfe
zu HV von ihm in K. einfach nicht bekannt gemacht
wurden!

Am 03.04.1969 beklagte Papst Paul VI. in einer
Ansprache (AAS 1969, S. 270), wie kann die Kirche
ein geeintes Volk sein, wenn eine schismatische
Gärung sie in Gruppen teilt, die einer willkürlichen und von Grund auf selbstischen Autonomie anhängen, die sich als christlicher Pluralismus
oder Gewissensfreiheit tarnt.
Das kann m.E. zwanglos auch auf die KE bezogen
werden!
Lehramtstreue Kritiker wurden beiseite geschoben
bis heute.
Die KE wurde im Unterschied zu der "Mariatroster
Erklärung" der ÖBK bis heute nicht doktrinär
korrekt revidiert!
Die KE ist eine "offene Wunde" der damals bundes-
deutschen und heute der DBK, der synodale Irrweg
ist nicht der Anfang, sondern die Spitze des
"Eisberges" zwischen "Fulda" und "ROM"!

ROM hätte viel konsequenter dagegen vorgehen
müssen!


3
 
 kleingläubiger 5. April 2022 
 

Nur ein kleiner Einspruch: Es ist ja immer von einem deutschen National-Katholizismus die Rede, aber das halte ich für komplett falsch. Es ist ein internationaler Regenbogenglaube, eine "irgendwas mit ganz viel Liebe"-Dekonstruktion des Glaubens, welcher zudem die Liebe einzig auf Sex reduziert. Gleichgeschlechtlichen noch dazu. Ein kunterbuntes Wolkenkuckucksheim also.


4
 
 Chris2 5. April 2022 
 

"Nationalkatholizismus"

trifft zwar als nationaler Sonderweg zu, könnte aber als Nationalismus missverstanden werden. Und das ist es ganz und gar nicht, denn überwiegend folgen die deutschen Bischöfe der antipatriotisch-selbstzerstörerischen Linie der Berliner Politik seit mindestens 2015.


5
 
 FNO 5. April 2022 

@Zeitzeuge

In der Phase von 1968 bis 1978 "rangen" die dt. Bischöfe mit Rom unter Paul VI. Aber im Zwielicht der damaligen Zeit lag m.E. noch nicht so klar vor Augen wie heute, dass schon die damaligen Bfe. im Unrecht waren; je länger, umso vorsätzlicher bekriegt man Rom: ohne je mit den eigenen Positionen "Erfolge" gehabt zu haben.


3
 
 Zeitzeuge 5. April 2022 
 

Der "Krieg", besser die Autonomiemanie der Mehrzahl unserer

DBK-Bischöfe hat bereits vor fast

54 Jahren

mit der "Königsteiner Erklärung" begonnen!

Das ist ein moraltheologisches Schisma!

Leider ist diese Relativierung einer

verbindlichen päpstlichen Lehre sogar von

der alten Bischofsgeneration durchgeführt

worden!

Mehr dazu im Link vom späteren Kardinal

Leo Scheffczyk.

Und "ROM" sah tatenlos zu! Warum?

www.theologisches.net/files/29_Nr.11_12.pdf


4
 
 lesa 5. April 2022 

@FNO: Gleich bemerkt und korrigiert. Entschuldigung!
Und danke nochmals!


0
 
 DonGiovanni 5. April 2022 
 

Klar, die deutsche Kirche ist mit sich selbst beschäftigt (=synodaler Weg), da geht der Blick nicht über Tellerrand hinaus zu Menschen, die Kriegsgefahr sind. Die Kirche missioniert auch nicht, sondern demissioniert.
Aber immer hin: Die Weihe an das unbefleckte Herz Mariens haben die deutschen Bischöfe mitgemacht. Vielleicht hilft diese Weihe auch Deutschland in diesen verwirrten Zeiten.


4
 
 lesa 5. April 2022 

Bischöfe sollen die heilsame Wahrheit sagen und nicht Verirrungen hätscheln

Der obige Kommentar gehört zum Artikel von Pfr. Heimerl. Auch für diesen hervorragenden Artikel hier danke! Er deckt Irrtümer und Lügen auf. "Den Schaden meines Volkes wollen sie leichthin heilen. Sie rufen Heil, Heil, wo keines ist." (Ez.,Jer. Klgl.)
"Die Lüge an "gay pride" ist vielmehr "pride" als "gay". Nicht durch so gen. "Homophobie" entsteht die Problematik, nicht gesellschaftlich, nicht kirchlich. Auch wenn der letzte Homophobe hingerichtet sein wird, unter Regenbogenflaggen, ist das Problem noch nicht gelöst. Queer muss nämlich als queer respektiert werden, nicht als normal. Wer heiter und unproblematisch in seiner "Orientierung" lebt, der soll es tun. Aber wer pausenlos und mit steigender Penetranz seine äffische Selbstbespiegelung in der Medienöffentlichkeit ausbreitet, der setzt sich doch wohl dem Argwohn aus, selber damit ein Problem zu haben. Da sind die Hölle eben nicht immer die anderen. Vielleicht spielt Sünde ja doch noch eine Rolle im höchstpersönlichen Unglück?"


4
 
 FNO 5. April 2022 

@iesa

Winthir hat den Artikel von Hw. Heimerl von heute kommentiert, nicht diesen.


0
 
 Chris2 5. April 2022 
 

Brillant

und mit dem (leider inzwischen notwendigen) Nachdruck und Sarkasmus. Und mit mehreren Volltreffern, teils sogar wie beiläufig in Nebensätzen verbaut. Noch beim Amtsantritt Benedikts ein den meisten von uns befremdender Stil. Aber spätestens seit den Hetzkampagnen gegen mehrere deutschsprachige Bischöfe begannen wir zu lernen, nicht mehr nur passiv zuzusehen und zu leiden. Aber vergessen wir niemals das Gebet zum Herrn, zu Maria und insbesondere auch zum Erzengel Michael...


7
 
 winthir 5. April 2022 

"Verballhornungen" mag ich nicht.

ich zitiere aus obigem Artikel.

"Christus nirgends, Christus niemand, Christus: nichts in Ewigkeit."

für mich heißt das immer noch:

Christus vincit
Christus regnat
Christus imperat.

punkt.

p.s.


3
 
 lesa 5. April 2022 

Ermahne, tadle, weise zurecht - gelegen oder ungelegen. (Hl. Paulus)

@winthir: Die Abneigung, die man aus diesem Artikel durchaus herauslesen kann, gilt m.E. nicht der Person von Kardinal Marx, sondern dessen Verhalten. Und zwar deshalb, weil dieses zur Demontage und Verhunzung der Kirche beiträgt. Pfr. Heimerl schaut nicht zu, wenn die geoffenbarte und dringendst benötigte Wahrheit einem Geist der Zweideutigkeit (Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein en Nein, alles andere stammt vom Bösen!), einem Geist der Lüge zum Fraß vorgeworfen wird. Für den vernebelten Kardinal können wir nur beten. Gott weiß, warum er in dieses für ihn und für die anvertraute Herde gefährliche Fahrwasser geraten ist. Die Dinge müssen aber beim Namen genannt werden.


3
 

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