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Neue Untersuchungen zum Grabtuch von Turin beweisen: Es stammt aus dem 1. Jahrhundert28. April 2022 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Italienische Wissenschaftler vom Istituto di Cristallografia und von der Università di Padova haben nun mit der neuartigen WAXS-Röntgenanalyse-Methode nachgewiesen, dass das Tuch tatsächlich aus dem ersten Jahrhundert stamme
Turin (kath.net)
"Wissenschaftssensation Lag Jesus doch im Grabtuch von Turin?" Mit dieser Headline hat gestern die BILD unter Berufung auf Wissenschaftswebseite „grenzwissenschaft-aktuell“ über neue Forschungen zum Turiner Grabtuch berichtet. Laut dem Medienbericht haben italienische Wissenschaftler vom Istituto di Cristallografia und von der Università di Padova das Grabtuch nun erneut untersucht. Dabei wurden einige Fäden aus dem Grabtuch untersucht und mit der neuartigen WAXS-Röntgenanalyse-Methode die Grabtuchproben mit bekannten Stoffproben aus Zeiten zwischen 3000 vor Christus bis 2000 nach Christus verglichen. In dem jetzt veröffentlichten Bericht des italienischen Wissenschaftsrates wird nun festgestellt, dass man mit der Methode auf die Zeit 55-74 n. Christus datieren könne. Damit steht laut der Untersuchung fest, dass der einenstoff tatsächlich aus dem ersten Jahrhundert und damit aus der Zeit Jesu stamme!
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Lesermeinungen | winthir 29. April 2022 | | | der winthir (schon wieder), und dann auch noch persönlich. Guten Morgen zusammen.
Die Sache mit dem Turiner Grabtuch finde ich (echt) sehr interessant. ich habe mich auch mit dieser Sache beschäftigt - spannend!
dennoch, trotzdem, und deswegen (tschuldigung) finde ich noch viel interessanter (und wichtiger auch)
Er ist auferstanden!
--
so, noch zu mir, an dieser vielleicht unpassenden Stelle,: Corona-Infektion habe ich gut überstanden, bin negativ getestet, aus häuslicher Quarantäne raus.
meine Gemütsverfassung drückt der Song, den ich verlinke, korrekt aus.
p.s. Für "liturgische Bedenken-Träger": Oster-Freude hat viele Gesichter. und dies ist eins davon.
und: Danke Euch Allen, für Euer dran-denken an mich.
Gelt's Euch Gott!
winthir :-) youtu.be/0rr_vNI7Iz8 | 2
| | | Mystery 29. April 2022 | | | Ich persönlich habe nie daran gezweifelt....
Was für ein grosses Geschenk Gottes an die Menschheit. | 6
| | | scientia humana 29. April 2022 | | | Teil II Wie so häufig schließt der Artikel mit: weitere Forschung ist notwendig. Der Vorteil: Die Methode ist, anders als die C14 Methode nicht destruktiv, kann also immer wieder auf dieselben Fasern angewendent werden. | 1
| | | scientia humana 29. April 2022 | | | Tatsächlich ist der Artikel vorsichtiger, als hier im Forum rezipiert Die Arbeitsgruppe (AG) schlägt eine neuartige Methode vor über Depolymerisation, Alter von Leinentüchern zu bestimmen (https://www.mdpi.com/2571-9408/2/4/171/htm). Bislang ist diese Methode noch nicht kritisch diskutiert, obschon sie stellenweise zitiert aber außerhalb der AG wohl noch nicht angewendet wird (time will tell).
Die Masada-Probe (55-74 AD) und andere dienen als Kontrollexperiment und die Probe des Grabtuchs liegt leicht darüber. Tatsächlich gehen Temperatur (es wird ja von einem Brand berichtet) und Feuchtigkeit (von der Löschaktion wird ebenfalls berichtet und es gibt Wasserflecken) in die Modellierung ein, die allerdings (bislang) keine Unsicherheitsquantifizierung bietet.
Die aus der C14 Methode erreicht Alterbestimmung (13. - 14. Jhd.) ist mit den Befunden nicht konsistent (sie wurde auch deshalb kritisiert, da jede menschliche Berührung des Tuchs, das so gefundene Alter "zurück" oder besser "vor"setzen kann). | 1
| | | winthir 28. April 2022 | | | danke für Eure Präzisierung! ich war auch zunächst irritiert über die Zeitangabe. Jetzt nicht mehr :-) | 1
| | | physicus 28. April 2022 | | | Zur Präzisierung Es wurde nicht direkt das Alter gemessen, sondern Messungen wurden verglichen mit gleichartigen Messungen an verschiedenen anderen Stoffproben. Und da soll es gut passen zu einer Probe, die auf die Zeit 55-74 n.Chr. datiert ist. Das steht damit wohl nicht im Widerspruch zu einer Entstehung z.B. im Jahre 30 n.Chr.
Aus dem Abstract: "... compatible with the analogous measurements obtained on a linen sample whose dating, according to historical records, is 55–74 AD, Siege of Masada (Israel)." www.mdpi.com/2571-9408/5/2/47 | 2
| | | Ulmus 28. April 2022 | | | @SCHLEGL Wenn mich meine bescheidenen Italienisch-Kenntnisse nicht trügen, bezieht sich der Zeitraum 55-74 nach Christus nur auf die Vergleichsprobe, die der Probe vom Turiner Grabtuch am ähnlichsten war. Man hat das Turiner Grabtuch mit anderen Leinenproben verglichen, die man relativ genau datieren konnte: Wenn ich der Grafik im Link trauen darf, wurde gegen Proben getestet, die 0 Jahre, ca. 1400 Jahre, ca. 2000 Jahr (-> die Masada-Probe aus den Zeitrum 55-74) und ca 5000 Jahre alt waren, und die Kurve für das Turiner Tuch liegt sehr nahe an der ca 2000 Jahre alten Vergleichsprobe dran. www.dsctm.cnr.it/it/archivio-m/highlights-m/507-2000-anni-di-storia-della-sindone-di-torino-visti-ai-raggi-x.html | 2
| | | Polarstern 28. April 2022 | | | Das echte Bild Das Grabtuch von Turin ist ein unfassbares Wunder. Das echte Bild, links, ist äusserst beeindruckend. Das manipulierte Bild dagegen ist nur ein Vorschlag und kann nicht dem Antlitz Jesu entsprechen. | 4
| | | Vox coelestis 28. April 2022 | | | @SCHLEGL Ja, ich bin auch der Meinung dass die Kreuzigung Jesu im Jahr 30 stattfand.
Bei Wikipedia steht aber ebenfalls dass die Stoffproben aus der Zeit 55 - 74 n. Chr. stammen würden.
Vielleicht gibt es bei der Datierung doch noch einen gewissen Spielraum (in diesem Fall nach unten)? | 0
| | | SCHLEGL 28. April 2022 | | | Die Kreuzigung Jesu war im Jahre 30! Müsste es nicht im Text richtig heißen von 55 v. Chr.-74 n. Chr.? Denn die Kreuzigung und Auferstehung des Herrn fanden im Jahre 30 n. Chr. statt. | 2
| | | KatzeLisa 28. April 2022 | | | eine gute Nachricht Auch ohne diese neue Untersuchung war ich sicher, daß das Grabtuch den toten Christus zeigt.
Warum sollte man sonst ein solches Tuch über die Jahrtausende verwahrt und verehrt haben?
Dazu gibt es viele Hinweise auf die Echtheit des Tuches, nicht zuletzt, daß man nicht erklären kann, wie die Abbildung entstanden ist ( wie auch vom Schleier von Manoppello). | 5
| | | sr elisabeth 28. April 2022 | | | von überirdischer Erhabenheit …das Antlitz eines Menschen, aber von überirdischer Erhabenheit! Man wird beim Anblick im Herzen tief berührt und daher freut mich dieser Bericht sehr! | 6
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