Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

'... um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es"

17. Mai 2022 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vor einigen Tagen trat der Generalvikar des katholischen Bistums Speyer, Andreas Sturm, zurück. Jetzt stellt sich heraus: Es ging offensichtlich ganz einfach um gebrochene Zölibatsversprechen...


Speyer (kath.net) Ging es wirklich um vermeintliche "Kirchenreformen" oder nicht einfach darum, dass ein Priester ganz einfach sein Zölibatsversprechen mehrfach gebrochen hat? Laut der "Badischen Zeitung" hat der vor einigen Tagen zurückgetretene Generalvikar des katholischen Bistums Speyer, Andreas Sturm, nach eigenen Angaben schon in Beziehungen gelebt und den Zölibat verletzt. Dies soll er in einem noch nicht veröffentlichen Buch mitgeteilt haben. Sturm trat am vergangenen Freitag von seinem Amt zurück und möchte ab sofort als Priester in der Altkatholischen Kirche arbeiten



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Tante Ottilie 24. Mai 2022 
 

Der Krise des Zölibatsversprechens geht eine geistige Krise der lebendigen Gottesbeziehung voraus

Ich möchte in diesem Zusammenhang an einen bereits 2010 von dem Psychiater Manfred Lütz gehaltenen sehr lesenswerten Vortrag erinnern, der hier bei kath.net erschien und den ich hier nochmals verlinke:

kath.net/news/25998


0
 
 Hibiskus 19. Mai 2022 
 

schlimm genug

Er ist weg und das ist wohl richtig. Das Breittreten der ganzen Angelegenheit macht nichts besser sondern verdirbt immer mehr.
Habe schon an anderer Stelle zum "rühren im Dreck" geschrieben. Einfach genug!


0
 
 Wynfried 19. Mai 2022 

Welche Mitverantwortung hat Bischof Wiesemann?

War Andreas Sturm hinsichtlich der von ihm nun eingeräumten „Verletzung des Zölibats“ gegenüber seinem Bischof ebenso offen wie bei seiner Reformagenda? Das wissen wir nicht und wollen wir auch gar nicht so genau wissen. Aber ist hier nicht in jedem Fall dem Bischof eine ernste Pflichtverletzung anzukreiden? Denn entweder war es ihm egal, oder er hat sich gar nicht erst die Mühe gemacht, seinen Stellvertreter als Bistumsadministrator etwas näher kennenzulernen.


0
 
 Tante Ottilie 17. Mai 2022 
 

Bezeichnend

erscheint mir, dass nach neuesten Pressemeldungen Andreas Sturm das gebrochene Zölibatsversprechen NICHT als entscheidend für seinen Aus- und Übertritt sehen mag.

Scheint das also nicht recht ernst zu nehmen.

Und das als bisher zweithöchster Kleriker im Bistum Speyer!


3
 
 winthir 17. Mai 2022 

also. ich habe einen "Priester-Onkel". das ist für mich "mein Onkel Richard".

und den mag ich.

wenn ich ihm das, was Ihr hier geschrieben habt, vorlesen würde, würde er (vielleicht) sagen: Ja, Du. und dazu, wie es so seine Art ist, mich fröhlich an-lächeln.

sein Lachen, und auch sein freundliches(!) An-Grinsen (wenn wir beide wieder mal "diskutieren"

mag und schätze ich sehr.

danke.


0
 
 SalvatoreMio 17. Mai 2022 
 

Pfui, eine davon war schon zuviel

@serafina: auch für priesterliche Sünder litt Christus am Kreuz. Sie könnten bereuen und neu beginnen. Gerade das aber hat der Generalvikar nicht vor und zieht es vor, sich noch mehr zu verstricken.


4
 
 Seeker2000 17. Mai 2022 
 

Reaktion aus Rom?

Mal sehen, ob Papst Franziskus hier ebenso konsequent ist, wie er es bei Bilgri ist/war?

Jetzt geht´s um Glaubwürdigkeit!

Und, was dann? Wie dann weiter mit den "weniger prominenten Fällen"? Klare Linie oder rumgeeiere?


1
 
 maran atha 17. Mai 2022 
 

1 Kor 11

11 Jetzt aber habe ich euch geschrieben, daß ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen läßt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen.
12 Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, daß ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind? 13 Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!


4
 
 Anaximander Ansorg 17. Mai 2022 
 

@JohannesPius

Herzlichen Dank für diese Klarstellung! Es ist ein wichtiger Grundsatz des Kanonischen Rechts, dass man Delikte vor Gott begeht, dass also am Delikt selbst die jeweiligen (im CIC bisweilen festgehaltenen) Konsequenzen hängen. So exkommuniziert man quasi sich selbst vor Gott. Ein Vorgesetzter, der sich etwaig dazu äußert, nimmt die Rolle eines Kommentators ein.


4
 
 Bene16 17. Mai 2022 
 

Pfui... Fort mit ihm???

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...


5
 
 gebsy 17. Mai 2022 

Da geht es um nicht weniger

als das Heil einer unsterblichen Priesterseele.

Während hier seine Sünden aufgezeigt werden, ist Jesus mit SEINEM OPFER um die Rettung bemüht ...


4
 
 serafina 17. Mai 2022 
 

"... in Beziehungen gelebt..."

Pfui - eine davon war schon zuviel.
Nein, solche Hirten sind kein Vorbild. Fort mit ihm.


5
 
 JohannesPius 17. Mai 2022 
 

Klartext II

...dass sich zwar die allseits beflissenen Verbandskatholiken (Diözesanrat, BDKJ, KDFB etc.) so überaus bedauerlich über den "großen Verlust" äußern, sich die direkten Mitarbeiter Sturms im Ordinariat aber äußerst bedeckt halten. Fazit: Die ganze Geschichte von einem Generalvikar, der im Prinzip die vom CIC vorgeschriebenen Anforderungen an dieses Amt nie erfüllte, der seine Katholizität irgendwo unterwegs verloren hat und jetzt den (in besagtem Interview explizit erwähnten) materiellen Verlust mit einem komplett unnötigen Druckerzeugnis wettzumachen versucht, ist wohl nicht mehr als ein - man verzeihe das Wortspiel - Sturm im Wasserglas.


8
 
 JohannesPius 17. Mai 2022 
 

Klartext I

Wer die Verhältnisse im Bistum Speyer (inklusive der Kirchenredakteure der dortigen Lokalzeitung) kennt, für den setzt sich hier ein ganz anderes, leider nicht besseres Bild zusammen. Andreas Sturm ist ein Beispiel für theologisch mangelhaft ausgebildete und durch jahrelange Tätigkeit beim BDKJ endgültig ent-katholisierte Kleriker. Seine mangelende theologische Bildung kam heute in einem Interview mit der regional Tageszeitung ("Die Rheinpfalz") zum Vorschein: "Am Freitag hat mich der Bischof exkommuniziert, aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen." Nein, lieber Herr Ex-Generalvikar, das haben Sie ganz von selbst getan! Im großen und ganzen ist der jetzt so medienwirksam inszenierte Rücktritt (wobei in sich eigentlich nur konsequent) nur eine geschickte Werbeaktion für sein "Buch", mit der er die Welt in Kürze beglücken wird und dessen krokodilstränenschwangerer Inhalt jetzt schon so vorhersehbar ist wie die nächste deutsche Meisterschaft im Fußball. Es ist erstaunlich...


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz