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Augsburger Bischof Bertram Meier begrüßt Erklärung des Heiligen Stuhls zum Synodalen Weg22. Juli 2022 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Ich finde es gut,dass der Heilige Stuhl sich zu dieser Erklärung entschlossen hat... Das Einheitsrisiko ist virulent“
Augsburg (kath.net/pba). Bischof Dr. Bertram Meier hat die Erklärung des Heiligen Stuhls zum Synodalen Weg in Deutschland begrüßt: „Ich finde es gut“, so Bischof Bertram in einer ersten Reaktion, „dass der Heilige Stuhl sich zu dieser Erklärung entschlossen hat. Das zeigt zunächst, dass man sich in Rom sehr dafür interessiert, was in Deutschland geschieht. Das Einheitsrisiko ist virulent. Schließlich sagt der Heilige Stuhl deutlich: Bitte bindet den Weg der Teilkirchen in Deutschland, das sind die Diözesen, in den weltweiten synodalen Prozess ein – und das kann ich als Weltkirchen-Bewegter und auch als Weltkirchenbischof nur begrüßen.“ 
Der Heilige Stuhl hatte in einer an diesem Donnerstag veröffentlichten Erklärung wörtlich festgestellt: „Der Synodale Weg in Deutschland ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten.“
Hintergrund sind Bestrebungen im Synodalen Weg, diesen in sog. Ständigen Synodalen Räten auf nationaler, diözesaner und pfarrlicher Ebene zu verstetigen, die Bestellung von Bischöfen neu zu ordnen und den Laien mehr Kontrollmöglichkeiten bei der Leitung der Bistümer einzuräumen. In der Erklärung aus Rom wird nun daran erinnert, dass es „nicht zulässig“ sei, „vor einer auf der Ebene der Universalkirche abgestimmten Übereinkunft neue amtliche Strukturen oder Lehren einzuführen, welche eine Verletzung der kirchlichen Gemeinschaft und eine Bedrohung der Einheit der Kirche“ darstellen würden.
Bischof Bertram: „Der Heilige Stuhl bremst nicht den Synodalen Weg, aber er versucht, ihn zu kanalisieren und von der Weltkirche anreichern zu lassen. Wir werden eigentlich nur daran erinnert, was katholische Kirche bedeutet – nämlich nicht in einem einzelnen Land national unterwegs zu sein, sondern unsere Gedanken in die gesamte Weltkirche einzubringen und in der Weltsynode im Herbst 2023 diskursfähig zu machen. Und das ist gut.“
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Lesermeinungen| | Auxiliaris 23. Juli 2022 | | | | Danke Man merkt Bischof Bertram sein katholisch-universal denkendes Gedankengut an. Vor allem seine Sorge um die Einheit der Kirche. |  0
| | | | | Derfromme 22. Juli 2022 | | | | Wanderer zwischen den Welten Wer nicht nur die Überschrift, sondern auch den letzten Abschnitt des Artikels liest, erkennt die Zwiespältigkeit des Ausgburger Bischofs.Im April will er sich "das Anliegen der Schwuleninitiative "Out-in-Church" zu eigen machen, im Mai weiht er Petrusbrüder zu Diakonen. Sehr flexibel der Herr Bischof. |  1
| | | | | Vox coelestis 22. Juli 2022 | | | | Danke Für solche und ähnliche Äußerungen wird Bischof Bertram Meier in der "Augsburger Allgemeinen" immer stark angegriffen.
Deshalb: Vielen Dank für dieses Statement.
Ich und viele mit mir wissen, wie sehr gerade die (romtreuen) Bischöfe unseres Gebetes bedürfen.
Mögen es viele Bischof Bertram Meier gleichtun und einen nationalen Sonderweg kategorisch ausschließen und Irrwege auch beim Namen nennen. |  5
| | | | | Seeker2000 22. Juli 2022 | | | | "Begrüßt"- ja; verstanden nein Kann da wieder einmal eine Wahrnehmungsstörung vorliegen?
Das Schreien ist kein nettes Briefchen, das sein Interesse zeigt, sondern der erneute Schuss vor den Bug, mit diesem Quatsch endlich schluss zu machen und sich an die Spielregeln der Katholischen Kirche zu halten.
Der SynWeg in D soll nicht "angereichert" werden, sondern ist zu ersetzen.
Irgendwie ist da was - mal wieder - nicht angekommen. Aber wie auch. Die dbk versteht nur ein klar ausgesprochenes "Nein", "Ende", "Schluss", "Aus". |  1
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