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"Kardinal Woelki steht zu hundert Prozent hinter seinen Eidesstattlichen Versicherungen"

19. August 2022 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Erzbistum Köln veröffentlicht eine Erklärung zu den Unterlassungsklagen des Kardinals


Köln (kath.net)

Das Erzbistum Köln hat am Donnerstag eine Erklärung von Kardinal Woelki zu den derzeit stattfindenen Unterlassungsklagen gegen Axel Springer und einen deutschen Kirchenrechtler veröffentlicht. "Kardinal Rainer Maria Woelki steht zu hundert Prozent hinter seinen Eidesstattlichen Versicherungen. Wir weisen darauf hin, dass wir uns zur Zeit mit dem Springer-Verlag vor dem Landgericht Köln in juristischem Streit befinden." Das Erzbistum betont, dass es völlig unerheblich sei, was der Autor der Bild-Zeitung für glaubwürdig hält. "Und zu behaupten, dass Kardinal Woelki in einem anderen Verfahren eine unzureichende und inhaltlich zweifelhafte eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, ist höchst verwegen. Denn eine solche Entscheidung trifft in Deutschland ein Gericht und nicht der beklagte Autor des Springer-Verlages." Woelki ist in jüngster Zeit bereits mehrfach vor Gericht gegen falsche Behauptungen vorgegangen und hat mehrere Verfahren gewonnen.



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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 21. August 2022 
 

Die öffentliche Herabsetzung Kardinal Woelki's geht weiter

Gestern Abend sollte auf WDR ein Jubiläumskonzert anlässlich des 50jährigen Bestehens der Kölner Kultband Bläck Fööss auf dem Roncalli-Platz vordem Kölner Dom stattfinden und übertragen werden.

Der Entertainer und Comedian Guido Cantz .operierten die Sendung an u.a. mit völlig deplatziert Spitzen gegen die röm.-katholische Kirche, deren Frauenbild angeblich inzwischen genauso alt sei wie der Kölner Dom, nämlich 700 Jahre.

3s kam dann noch schlimmer, als er sich daran hochzog, dass der Roncalli-Platz ja nach dem früheren Papst Johannes XXIII. benannt sei und sowas mit heutigen Kirchenführern ja schlichterdings unvorstellbar sei: Nach Kardinal Woeki könne man ja allenfalls noch einen Übungshang für Skianfänger, auch IDIOTENHÜGEL genannt, benennen.

Für uns war hier das Maß voll - wir schalteten entnervt und wütend über solche Unverschämtheit ab und um!


1
 
 Chris2 20. August 2022 
 

Achtung: Die Mediarilla verzeiht nichts.

Hatte sie doch unseren Papst em. allein schon deswegen als Lügner gebrandmarkt, weil er sich nicht an jedes Detail einer Besprechung von vor 40 (sic!) Jahren erinnert habe. Der Punkt war offenbar, dass damals zwar über den Einsatz eines Priesters aus dem Bistum Aachen in der Seelsorge gesprochen worden war, Aachen aber vorangegangenen Missbrauch verschwiegen hatte. Für München also scheinbar eine Formalie, weswegen Kardinal Ratzinger sich auch nicht daran erinnern konnte bzw. keine Notizen gemacht hatte. Doch wenn man der Kirche schaden kann, spielt die (ganze) Wahrheit keine Rolle. Und genau darin sind viele deutsche Medien Weltmeister...


1
 
 girsberg74 19. August 2022 
 

Taktischer Fehler

Ich halte es für den je persönlichen Schutz nicht für sinnvoll, eine Eidesstattliche Versicherungen im Nachhinein als „wahr“ zu bekräftigen zu versuchen.

Abgerechnet wird vor Gericht, auch für böswillige Ehrabschneider.

Eine wiederholte Verteidigung einer bereits abgegebenen Eidesstattlichen Erklärung führt Gegner zu der Überzeugung, dass man sein gewähltes Opfer durch wiederholte Anklagen quälen und ermatten kann.

Wahrheit bleibt wahr, wenn sie einmal ausgesprochen wurde. Der Rest ist Abwarten, die Gegner anrennen, sich nichts anmerken lassen.


0
 
 heiner1898 19. August 2022 
 

@hosea141

Für die Strafe, die Bischof Tebartz-van Elst zahlen musste, gibt es ganz sicher weitere Quellen. Sicher, man kann aus anonymer Autor Quatsch in einen Artikel von Wikipedia reinschreiben, aber der wird genau so schnell von seriösen Mitarbeitern wieder entfernt. Probieren Sie es doch selbst einmal ;-)


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 hosea141 19. August 2022 
 

@Olga.l

Ich finde es beschämend, wie Sie hier über einen der letzten wirglich glaubenstreuen Bischöfe von Deutschland herziehen. Auserdem in wikipedia kann jeder alles behaupten und schreiben.


2
 
 olga.l 19. August 2022 
 

Leider ist das auch für katholische Bischöfe nicht immer selbverständlich. So musste der ehemalige Bischof von Limburg Tebartz-van Elst wegen einer falschen eidesstattlichen Erklärung zu einem Flug nach Indien eine Geldauflage von 20 000 Euro Strafe bezahlen (wikipedia).


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 gvsdf 19. August 2022 
 

Wenn man eine eidesstattliche Erklärung abgibt, dann muss diese immer voll und ganz der Wahrheit entsprechen, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. In einem christlichen Forum braucht man wohl niemanden an das achte Gebot erinnern.


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