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Synodaler Weg: 21 tapfere Bischöfe sperren Grundtextbeschluss zur Veränderung der Sexualmoral

9. September 2022 in Deutschland, 129 Lesermeinungen
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Diese Bischöfe stehen nun unter hohem, gezieltem öffentlichen Druck! - Frankfurter Allgemeine Zeitung titelt: „‚Synodaler Weg‘ vor dem Aus?“. Von Petra Lorleberg


Frankfurt a.M. (kath.net/pl) Eine knappe Sperrminorität von 21 Bischöfen hat am Donnerstag verhindert, dass der Synodale Weg einen hochumstrittenen Grundtext offiziell beschließt, der massive Änderungen in der Lehre zu Sexualmoral der Kirche fordern wollte, darunter auch die Legitimierung der Homosexualität. Ein Wermutstropfen ist allerdings: von den 57 abgegebenen Stimmen von Bischöfen sprachen sich nach Medienangaben 31 für Grundsatzänderungen an der kirchlichen Lehre bezüglich Gender, künstlicher Verhütung und homosexuellen Partnerschaften aus. Es gab drei bischöfliche Enthaltungen. Um das Papier annehmen zu können, sieht die Satzung des Synodalen Wegs eine Zweidrittelmehrheit der Bischöfe vor. Zu den Bischöfen, die das Papier abgelehnt hatten, zählten unter anderem der Passauer Bischof Stefan Oster und der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sowie die Kölner Weihbischöfe Ansgar Puff und Rolf Steinhäuser. Dass insgesamt 80 Prozent der deutsch-synodal Bewegten dem Papier zustimmten, überrascht hingegen nicht, denn die wenigen, die sich vorbehalten, anderer Meinung zu sein, werden innerhalb des Synodalen Wegs und durch die öffentlichen Medien erheblich unter Druck gesetzt.

Der Vorsitzende der DBK, Bischof Georg Bätzing/Limburg, zeigte sich über diesen Beschluss tief enttäuscht. Er, der auch einer von den zwei Präsidenten des „Synodalen Wegs“ ist, vertrat die Meinung, dass damit die Synodalität in eine „krisenhafte Situation“ geraten sei. Weitere Äußerungen Bätzings könnten dazu führen, den (auch öffentlichen) Druck auf die 21 tapferen Bischöfe zu erhöhen: so behauptete er beispielsweise einseitig, dass diese aktuelle „riesige Enttäuschung“ beim Synodalen Weg schon Personen dazu gebracht habe, „dass sie nicht mehr hier sein können“. Gleichzeitig ging Bätzing mit keinem einzigen verständnisbereiten Wort darauf ein, dass nicht wenige Katholiken in Deutschland bereits bisher von den Entwicklungen des Synodalen Wegs derart enttäuscht sind, dass sie ihren Kirchenaustritt erwogen oder sogar vollzogen haben.


Die ZdK-Vorsitzende Irme Stetter-Karp – die selbst vor und hinter den Kulissen sehr heftig austeilen kann – brach etwas später wegen der Vorgänge sogar in Tränen aus. Ausgerechnet Stetter-Karp warf jenen Bischöfen, die mit Nein gestimmt hatten, dann „Gesprächsverweigerung“ vor, auch sie thematisierte nicht, wie sehr sich lehramtstreue Katholiken von ihr und von der Mehrheit des Synodalen Wegs mit aktiver Gesprächsverweigerung konfrontiert und gemobbt sehen.

Auch Thomas Söding, immerhin Vizepräsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, vertrat noch am Donnerstagabend kampfentschlossen, er sei bereit, „alles zu tun, damit die Reformanliegen nicht erneut von einer kleinen Minderheit diffamiert werden, im Inland wie im Ausland“. Die sogenannte „Diffamierung“ bezieht sich auf lehramtstreue Kritik bsp. von der Polnischen Bischofskonferenz, der Nordischen Bischofskonferenz, über 70 Bischöfen und Kardinälen weltweit, die sich explizit gegen den deutsch-synodalen Irrweg gewendet hatten. Auch Papst Franziskus hatte mehrfach seine Grundsatzkritik öffentlich gemacht, bisher wird er aber auch rein kirchenpolitischen Gründen noch nicht in den Begriff „Diffamierung“ mit einbezogen.

Für die Initiative „Neuer Anfang“ schilderte EWTN-Reporterin Anna Diouf in einem lesenswerten Text (siehe Link): „Ich muss mich entschuldigen. Bei mindestens 21 Bischöfen. Ich hatte es nicht verstanden: ‚Warum wehrt ihr euch nicht?‘, wollte ich sie fragen“. Doch nach ihrem ersten Tag vor Ort in der Synodalversammlung habe sie „nun selbst“ gespürt: „Der Druck. Das Kesseltreiben. Die unverhohlenen Drohungen, die eingeleitet werden mit „Ich will niemandem drohen, aber…“. Die Beleidigungen, die beendet werden mit der Forderung „Wir dürfen niemanden verletzen…“. Ich kann nicht mehr leichthin das Martyrium fordern von denen, die diesen Spießrutenlauf seit Jahren ertragen. Die Ungerechtigkeit, die Verlogenheit, die Heuchelei dieses Synodalen Weges tritt nun voll zutage, denn trotz der Drohkulisse, der Manipulation, der Schützenhilfe durch weltliche und nicht wenige kirchennahe und kirchliche Medien haben sich nun 21 Bekenner zusammengerauft.“ Sofort seien „Medien zur Stelle um den ‚spontanen‘ Protest zu dokumentieren“. Synodalität bedeute „für die Mehrheit der hier Versammelten: Meine Meinung wird durchgesetzt. Und nur die Durchsetzung meiner Meinung bedeutet, dass ich ernstgenommen werde.“ Hätte es die folgenden Forderungen nach einer Aussprache auch dann gegeben, „wenn ein glaubenstreuer Weihbischof unter Tränen zusammenbräche, weil die geliebte Lehre seiner geliebten Kirche abgeschafft und pervertiert würde? Ich bezweifle es.“ Denn auf dem Synodalen Weg gebe es „eine berechtigte Ansicht und böse Menschen, die sich verweigern. Ihr Verweigern ist nicht legitim. Ihre Zweifel zählen nicht. Sie sind auch auf gar keinen Fall authentisch, ehrlich und an Dialog interessiert – weil sie ja nicht die Mehrheitsmeinung vertreten!“

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ titelte: ‚Synodaler Weg‘ vor dem Aus? – Bischöfe lehnen Papier zu Sexualmoral ab“

Erste Reaktionen in weiteren Medien zeigen das Unisono-Verständnis für jene Dissenz-Katholiken, deren Vorstellungen zur kirchlichen Sexuallehre nun auf Glatteis gekommen sind, sowie die Unisono-Verurteilung der katholischen Lehramtspositionen, des Vatikans und seiner bremsenden Stellungnahmen sowie jener tapferen 21 Bischöfe, die den Vorschlag am Donnerstag abgelehnt hatten. Eine faire, dialogoffene Darstellung der Personen und Positionen, die lehramtlich-katholische Meinungen vertreten, findet sich wenig bis nie.

Die mediale Unisono-Empörungswelle wurde allerdings stark ausgebremst durch den Tod der britischen Königin Elizabeth II. Das Zuendegehen einer Ära der britischen Monarchie und die Entwicklungen rund um den neuen König Charles III. zeigten, dass die meisten Medien diesen aktuellen Nachrichten einen höheren Stellenwert einräumten als dem Dauergejammer und der Dauer-Selbstbeweihräucherung des Synodalen Wegs.

 

 


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Lesermeinungen

 Rolando 11. September 2022 
 

bibelfreund

Werter Freund der Bibel, gib da
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/
mal in der Suchleiste Kirche ein, ebenso Amt .
Ohne Kirche, welche Jesus selbst gründete, keine Erlösung, definitiv nicht. Zum Geld, er gibt die Spender und die Verwalter der Spenden, es wird da auf der Erde nie Gerechtigkeit geben. Die biblische Vorgabe sieht nach Möglichkeit 10 Prozent vor, ob ein Teil davon Steuer genannt wird, ist nicht relevant, da mussten die nicht Steuerzahlerwilligen das Land verlassen, denn an den Staat zahlen sie das Vielfache, es geht darum, was mit dem Geld gemacht wird, das legen wir ins Gebet.


4
 
 Zeitzeuge 11. September 2022 
 

Liebe Tante Ottilie, DANKE!


5
 
 FNO 11. September 2022 

@Notburga

Nach W.F. Rothe sind ja angeblich 3/4 aller Priester deutscher Diözesen schwul. Wie hoch ist dann die Quote im ZDF "Gottesdienst"? Wir werden noch viele Predigten zur Neuen Lehre hören und wie verworfen die Menschen sind, die der "alten" treu bleiben.


2
 
 Tante Ottilie 11. September 2022 
 

@Notburga 31

Gottlob werden ab kommenden Sonntag auch wieder ab 9.00Uhr Hl. Messen auf Servus.tv aus Österreich übertragen, dann brauchen sich auch Alte und Kranke hierzulande nicht mehr Predigtmissbrauch wie heute aus Wolfenbüttel mehr anzuhören!

Wir haben jetzt zudem einen großen Monitor für unseren PC angeschafft und könnten nun auch alternativ zu Fernsehgottesdienst-Übertragungen auf Messen von ktv, EWTN oder auch direkt von domradio ausweichen.

Ich werde unserem Pfarrer schreiben und ihn darum bitten, dass während der kalten Jahreszeit die Lüftung der Kirche in unserem Wohnort nur auf das notwendige Mindestmaß beschränkt bleibt und zudem die Kirche ausreichend geheizt wird (wenigstens ab 2 Stunden vor dem Gottesdienst).

Falls das abgelehnt wird, bleibe ich weg und weiche in den kommenden Monaten auf via Fernsehen oder Internet übertragene Gottesdienste aus - denn ich will mich nicht wie in der Vergangenheit in einer zu kalten Kirche erkälten.


5
 
 SalvatoreMio 11. September 2022 
 

Geistesverwirrung oder Lüge?

@Notburga31: Wer mutig ist, wird als Feigling hingestellt und feige Mitläufer werden geehrt! Herr, bewahre uns vor Verwirrung und Sünde. Amen


8
 
 Notburga31 11. September 2022 
 

Gottesdienst im TV

Auch in der Predigt im heutigen TV Gottesdienst aus Wolfenbüttel wurden die Bischöfe , die gegen den Text zur Sexualmoral gestimmt hatten, angegriffen.

Sie wurden als feig bezeichnet, die sich nicht erklärt hätten.

Ein Missbrauch der Möglichkeit, im TV präsent zu sein.


3
 
 lakota 11. September 2022 
 

@bibelfreund

Sind Sie katholisch?
Ich ja und ich brauche die Kirche, allein deswegen, weil Jesus Christus gesagt hat:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr nicht Leben in euch.
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage." Joh.6,53

Dafür brauchen Sie die RKK und ihre Priester.

Die Kirchensteuer kann allerdings gerne weg.


7
 
 Tante Ottilie 10. September 2022 
 

Lieber Zeitzeuge,

Danke für Ihre freundlichen, verständnisvollen Worte.
Ich bin wirklich einerseits tief deprimiert und in der Tat andererseits auch tief enttäuscht über das Abstimmungsverhalten "unseres" Erzbischofs Heße. Hatte immer noch gehofft, dass er doch standhaft bleibt und hatte doch ziemlich regelmäßig für ihn bis jetzt gebetet. Das wird mir jetzt sehr schwer fallen.
Ihnen geht's ja in Ihrem Bistum kaum besser- da tut Ihr Verständnis für unsere Situation im EB Hamburg wirklich gut.

Bleiben wir im rk Glauben einander verbunden.

Gottes Segen Ihnen und Ihrer Familie.


6
 
 bibelfreund 10. September 2022 
 

Weg mit dem geld

Was der Heilige Geist nicht schafft, schafft Gott notfalls mit dem Geld. Das sagte ein echter evangelikaler Führer einst auf einer ekd-Synode. Recht hat er. Nirgends steht geschrieben, dass man für seinen gleichen eine Kirche braucht. Das Wort gibt es in der Bibel gar nicht. Es gibt (Haus)Gemeinden und Zusammenkünfte im Namen der Dreieinigen gottes, die sogenannte Schar der Herausgerufnene, die ekklesia. von Einer Institution steht da nirgends etwas. Vor allem nicht von einer, für die automatisch MILLIARDEN an Steuern durch den Staat eingezogen werden und deren Sozialarbeit obendrein noch vom Status subventioniert wird. SiEhe die Flüchtlingesindustrie. Also: spart das Geld, spendet es kath.net und guten, gesunden biblischen Initiativen und Gemeinden. Das ewige Leben hängt nicht an einem Eintrag in der Steuerkartei. Trocknet den Sumpf aus u entzieht den synodal-schmarotzern endlich das Geld!


0
 
 Zeitzeuge 10. September 2022 
 

Liebe Tante Ottilie, ich kann Ihre Empörung gut nachvollziehen!

In meinem Heimatbistum, Sie ahnen schon welches,

starb der letzte echte "Pastor Bonus" im Jahr

1967!!

Danach wurde es immer "liberaler" - und jetzt

ist "mein" Bischof und drei (!) ehemalige

Weihbischöfe meines Bistums mit an der Spitze

der Kirchen-Deformer (sic!)!

Aber GOTT läßt SEINE Kirche nicht im Stich.

Lt. dem Buch von Georg May: Die deutschen

Bischöfe angesichts der Glaubensspaltung des

16. Jahrhunderts haben auch die damaligen

deutschen Bischöfe kein Ruhmesblatt abgegeben!

Es dauerte länger, aber dann kam eine Wende

zum Besseren (Hl. Petrus Canisius etc.)!

Wir bleiben der verbindlichen, überlieferten

kath. Glaubens- und Morallehre treu, wenn

wir demütig GOTTES ungeschuldete Gnadenhilfe

annehmen und daraus leben. Auch Bischöfe kommen

und Bischöfe gehen - der kath. Glaube bleibt

derselbe!

Ich grüße Sie beide in der Diaspora aus der

jetzt ebenfalls de facto Diaspora, die früher

kernkath. war.

Bleiben Sie uns hier erhalten, im Gebet verbunden

Ihr Zeitzeuge


5
 
 golden 10. September 2022 
 

Sammelt euch , Getreue !

Geht in Messen und Veranstaltungen treuer Priester, Bischöfe und Diakone, Rosenkrnzbeter !!!


4
 
 lesa 10. September 2022 

Rosse und Reiter warf er ins Meer (Exodus)

@jabberwocky: Danke, so wird es wohl sein. Siehe Queridas Amazonias.
Und schließlich war da noch der Exodus, an den der "Umfallers" einiger Bischöfe erinnern kann: "Als man dem König von Ägypten meldete, das Volk sei geflohen, änderten der Pharao und seine Diener ihre Meinung über das Volk und sagten: Wie konnten wir nur Israel aus unserem Dienst entlassen!
Die Ägypter jagten mit allen Pferden und Streitwagen des Pharao, mit seiner Reiterei und seiner Streitmacht hinter ihnen her und holten sie ein.Da erschraken die Israeliten sehr und schrien zum Herrn. Mose aber sagte zum Volk: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der Herr euch heute rettet. Wie ihr die Ägypter heute seht, so seht ihr sie niemals wieder. Der Herr kämpft für euch. Die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich am Pharao, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweise." (aus Ex 14)
Den Rest kennen wir.
Weiterbeten und der Herr wird Regie führen.


9
 
 QuoVadisKirche 10. September 2022 
 

@ wandersmann

Ja das ist ganz sicherlich wider dem Gesetz der Bibel. Ich finde derartige Beziehungen alles andere als ok und würde vermutlich geschockt reagieren wenn eines meiner Kinder in einer solchen Verbindung wäre. Ich glaube aber wirklich an die Weisheit des Papstes dass er derartige Beziehungen niemals anerkennt und es keine offiziellen Segnungen geben darf. Wenn uns so etwas auffällt, sollten wir den entsprechend Bischof informieren dass dieser Priester abgemahnt wird und unter Beobachtung kommt. Wenn er sowas nochmal macht, dann sollte er aus dem Amt des Pfarrers entlassen werden! Es muss nur konsequent genug von oben gehandelt werden denn sonst machen manche Priester einfach weiter mit dem Segen für derartige Paare :-(


2
 
 Tante Ottilie 10. September 2022 
 

Also auch Bf Heße von Hamburg hat FÜR die Aufgabe der bestehenden rk Sexualmoral gestimmt

Bin einfach nur fassungslos und total satt - Schnauze voll.

Gehe in die innere Emigration!

Dann macht halt euren Sch...ß alleine ...


6
 
 jabberwocky 10. September 2022 

Räubersynode von Frankfurt

Mir hilft immer ein Blick in die Kirchengeschichte, wenn sich in der Kirche solche ungeheuerlichen Vorgänge abspielen wie derzeit beim Synodalen Weg. So fühle ich mich ein wenig erinnert an die sogenannte „Räubersynode von Ephesus“, bei der die Wahrheit sogar mit physischer Gewalt unterdrückt wurde. Doch Papst Leo der Große versagte dieser „Synode“ seine Anerkennung, und nur kurze Zeit später wurde die Lehre der Kirche auf dem Konzil von Chalzedon wieder richtiggestellt.
So soll es auch diesmal sein: Nächstes Jahr auf der Weltsynode.


9
 
 SalvatoreMio 10. September 2022 
 

Mein Vorschlag:

Der Synodale Weg ist damit beschäftigt, die Lehre der Kirche umzubauen. Ich liefere 1 weiteren Baustein: Adam und Eva werden aus dem Buch Genesis rausradiert. Wir tragen stattdessen Bischof Bätzing und Frau Stetter-Karp in die Sündenfall-Geschichte ein.


2
 
 wandersmann 10. September 2022 
 

homosexuelle Partnerschaften - nicht Gottes Wille

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, weshalb manche Synodale (und nicht nur diese) meinen, dass (auch) praktizierte Homosexualität zwischen Schwulen gottgewollt sei und zudem Ausdruck von Liebe sei.

Wenn man sich vergegenwärtigt auf welche konkrete Art und Weise dieser "Geschlechtsverkehr" ablaufen muss, dann ist für mich klar, dass dieser "Geschlechtsverkehr" so nicht von Gott gewollt sein kann.

Würde Gott "Geschlechtsverkehr" zwischen Schwulen wollen, so hätte er ihnen eine Möglichkeit geschaffen, die nicht so entwürdigend ist.

Komischerweise habe ich dieses für mich einleuchtende Argument bisher nirgendwo gefunden. Darf man das so nicht sagen oder mache ich einen Denkfehler?


8
 
 nicodemus 10. September 2022 
 

Zu

B Meier und B Fürst passt das "Ja", habe von ihnen auch nichts anderes erwartet.
Was ist mit EB Hans Josef Becker, habe ihn nicht in der Aufzählung gefunden - nicht angereist?
Der Herr hat sie alle zu Hirten berufen.
Sind sie es?


3
 
 Notburga31 10. September 2022 
 

Kein echter Hirte

Bischof Georg Bätzing hat eigentlich diesen Titel nicht mehr verdient.

Er ist kein gerechter Hirte seines Bistums und musste von Papst Franziskus abberufen werden.

Da Herr Bischof Bätzing sicher ganz genau weiß, dass seine Lehre nicht dem katholischen Glauben entspricht handelt er vorsä
tzlich.

Die Konsequenz ist eigentlich klar: Exkommunikation


5
 
 C_S_Lewis 10. September 2022 
 

Bekannte Namen

Werter @Bene16,
vielen Dank für den Link zur Namensliste der zweiten namentlichen Abstimmung.
Es zeigt sich, daß es sich mittlerweile auf die schon bekannten Namen reduziert, die der Lehre treu bleiben.
Traurig, traurig ... wir können nur beten und selbst Zeugnis geben


6
 
 Bene16 10. September 2022 
 

Dazu wurde JA gesagt

"Die aus der bisherigen Sexuallehre der Kirche entstandene Tabuisierung und Angstbesetztheit des Themas Sexualität im Allgemeinen und Homosexualität im Speziellen sind systemische Ursachen der Missbrauchsverbrechen in der Kirche, da in vielen Fällen dadurch die Entwicklung einer reifen Sexualität behindert oder sogar verunmöglicht wird. Dazu gehört auch, dass bisher Homosexualität als Seite Weihehindernis gilt. Auch vor diesem Hintergrund sehen wir dringenden Handlungsbedarf, damit Menschen, die durch die derzeitige kirchliche Lehre verunsichert sind, ihre Sexualität zukünftig positiv und verantwortungsvoll in ihre Person integrieren können."


3
 
 Mariat 10. September 2022 

In welcher Welt leben wir eigentlich?

Es raubt einem den Schlaf, was sich so manche Kirchenmänner ausdenken. Homosexualität soll anerkannt werden unter Priesteramtskanditaten.
Der Zölibat abgeschafft? Dann Frauen zu Priesterinnen - und "Ehe für alle"?
Wenn ich so nachdenke - ist SATAN so sehr am Werk - Gott zu lästern - und man merkt es nicht.

Der Wolf ist im Schafstall - und die Schafe merken es nicht.
Jedoch einige sind wachsam - und da beten wir: "Herr schenke ihnen die Kraft, den Mut hinzustehen. Hl. Erzengel Michael, in diesem Monat der Hl. Engel - kämpfe den SIEGREICHEN Kampf. Amen."


9
 
 ottokar 10. September 2022 
 

Was Sünde ist, wird in Deutschland vom Synodalen Weg bestimmt.

Offensichtlich hat der Kathechismus der Katholischen Kirche ausgedient. Da erdreistet sich doch eine Mehrheit der Synodalen zu beschliessen, dass gelebte Homosexualität keine Sünde ist und dass es mehr als 2 Geschlechter gibt.Sie fühlen sich berechtigt göttlichen Willen zu korrigieren. Was ist nur in diesen Köpfen los? Und die treuen Bischöfe , welche da nicht mitmachen, werden vor der Presse bereits als Verräter hingestellt. Und um sie zukünftig persönlich der Presse vorführen zu können, gibt es ab sofort keine geheimen Abstimmungen mehr, sondern es wir per Handerheben abgestimmt.Die satanische Bosheit nimmt unter der Mehrheit der dort vertretenen "Katholiken" kein Ende. Und im Deutschen Fernesehen heisst es heute:"die deutschen Katholiken haben per Mehrheit beschlossen....". Wir alle werden ungefragt mit in Haft für dieses Unheil genommen.


11
 
 ivanka 10. September 2022 
 

der Rosenkranz

Beten wir für die Bischöfe und Priester,
damit sie erkennen,
welcher Weg -
Jesus sein Weg ist

und wo die Fallen
"der geistigen Hochmut" sich verstecken.

Wir wissen das das Gebet für andere, sehr kraftvoll ist!

Herr Hilf!


5
 
 ivanka 10. September 2022 
 

"11 zu 1"

Jesus hatte 12 Aposteln.
Alle gingen mit Ihm, sie waren immer in seiner Nähe.

Aber nur 11 folgten Jesus.

Der EINE hielt,
das SEINE Ideen besser sind als Jesus seine Ideen,

das SEIN WEG der Richtige Weg ist und nicht der Weg den Jesus zeigt!

Das ist geistiger Hochmut.

Was Jesus deswegen alles erleiden müsste, kann man sich denken wenn man an Karfreitag denkt.

Wir alle, insbesondere die Bischöfe und Priester,
stehen von der Wahl
den Jesus zu folgen

oder den Judas zu folgen!

Wen der Synodale Weg folgt, das erkennt man an den Früchten.

Herr Hilf!


3
 
 Chris2 10. September 2022 
 

Selbst, wenn sämtliche Synodalen,

also auch sämtliche Bischöfe auf deutschem Boden, ein "anderes Evangelium" verkünden würden, würde dies doch kein Jota an den Lehren des Herrn und seiner Kirche ändern. Denn es gibt keine "deutsche Kirche"...


7
 
 Einfach 10. September 2022 
 

Interne Besprechung der Bischöfe

vor der Abstimmung, würde mich mal interessieren, womit Bischof Bätzing gedroht hat, da so viele Bischöfe dann doch zugestimmt haben ! Im Interview sagte Bätzing „nein, ich werde nicht zurücktreten und den Verweigerern Platz machen“ ! Sicher ist aber eins, alle Bischöfe, die zur Zerstörung der katholischen Kirche in Deutschland durch ihre Ja Stimme beigetragen haben, werden sich bei JESUS CHRISTUS beim persönlichen Gericht verantworten müssen ! Nur wenige haben das bedacht !


5
 
 SalvatoreMio 10. September 2022 
 

Ich hatte die kath. Kirche in England entdeckt

und in ihr Segen, Frieden, Heil - Alles - gefunden. Das bleibt, auch wenn wir jetzt unter einer dunklen Wolkendecke stecken. @Lieber Federico R.: ich sage Ja zu jedem Ihrer Worte hier!


4
 
 lesa 10. September 2022 

Lasst euch nicht entmutigen.

"Lasst euch nicht entmutigen. Betet und opfert. Opfert mein Kostbares Blut. Meine Heiligste Mutter wird der Schlange den Kopf zertreten. Und so ist es nur eine Zeit, die dem Zeitgeist in seinem Wirken gewährt wird. Ich muss dies zulassen, damit alles gereinigt wird. Ihr aber betet und lasst euch nicht vom Weg abbringen. Der Widersacher wird meine Kinder versuchen, doch er wird sie nicht überwältigen können, so wie ich es versprochen habe. Diese sei euer Trost.
Ich bitte euch weiter um Gebet. Bei aller Drangsal, die ihr durchleben müsst, Ich lasse euch nicht allein(Jesus in Sievernich 7.September 2020)


4
 
 Derfromme 10. September 2022 
 

Krise der Hirten

Ich bin erschüttert von der öffentlich zelebrierten, kollektiven Unfähigkeit der Bischöfe. Unfähig zumindest in ihrem Kreis eine einheitliche Position zu finden. Ein guter Teil ist zudem unfähig, auch nur Zeugnis über seinen Glauben und seine Überzeugungen abzulegen. Keiner soll mir hier mit "Druck" kommen. Diese Bischöfe wollen Hirten für Millionen Gläubige sein ? Sie beanspruchen für sich in apostolischer Sukzession zu stehen ? Sie wollen Jesus Christus verkörpern und die Menschen zu ihm führen ?


4
 
 Chris2 10. September 2022 
 

Die Abstimmungsliste ist ein Zeugnis des systemischen Versagens

fast einer kompletten Teilkirche (die zum Zusammenbruch von Katechese und Glaube bei uns passt), aber auch des Mutes, sich wenigstens zu enthalten. Den wenigen, die klar zur de-facto-Lehre Christi und den klaren Aussagen seiner Kirche standen, sei ein herzliches vergelt's Gott für Ihre Standhaftigkeit gesagt. Unser Gebet darf aber nicht nur ihnen gelten, sondern allen Teilnehmern, denn für die "ja-Sager" gilt ganz besonders: "Kehrt um und glaubt an das Evangelium".
Denn:
„Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht” (Gal 1,6-8)


4
 
 golden 10. September 2022 
 

2. Petrus 2,1-2

Bitte lesen und angesichts dieser ungeheuerlichen Texte uns innerlich fest werden lassen: "Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen ".(2. Petrus 2,9) AMEN


2
 
 golden 10. September 2022 
 

Abgefallene haben unchristliche Texte als NORMATiV

katholisch veröffentlicht ! Ich fasse es nicht...
Andererseits habe ich bei den von kath.net gezeigten Bischof-Stellungnahmen in den letzten Jahren auch immer nicht mehr als die etwa 8 Namen wahrgenommen, die sich wohl hier gegen die Annahme der Homosexualität als gleichberechtigte Schöpfungsvariante gestellt haben.-Bitten wir um Rettung aus diesem verderbten Geschlecht und nehmen alle gut Gesinnten mit.Meines Erachtens wird Papst Franziskus nicht eingreifen...


3
 
 golden 10. September 2022 
 

Veröffentlichte Apostasie !


2
 
 golden 10. September 2022 
 

Blasphemie

Mit einer Neubewertung der Homosexualität wird von der mehrheit in Frankfurt insinuiert, dass GOTT
a) sich nicht eindeutig ausdrücken KöNNe
b) die Hl. schrift sowie die kirchliche Lehre ungültig sei
c) die katholische Kirche eine linksgrüne NGO sein müsse
d)So scheint es ja zu sein und dann sähe ich keine inhaltlichen Unterschiede mehr zur EKD, bitte zwecks Stelleneinsparung um 50 Prozent zu reduzieren !!!


5
 
 Charlene 9. September 2022 

Protestieren!

Bitte protestieren Sie bei den Bischöfen, die diese Häresie beförderten. Die verabschiedeten Texte finden Sie auf der Webseite des Synodalen Weges. Ebenso wie die namentlichen Abstimmungsergebnisse. Die Bischöfe von Aachen, Münster, Fulda, Osnabrück, Hildesheim, Hamburg, Speyer, Berlin, Würzburg, München oder Erfurt gehörten etwa dazu. Sie liefern unser Glaubensgut einer Zeitgeistorgie aus, die unter blasphemischen Getöse die Kirche zermalmen will. Sie verletzen unser Recht, die Offenbarung Gottes unverkürzt und unverletzt verkündet zu bekommen. Das zu tun haben sie gelobt. Jetzt knicken sie ein, wie wurzellose Bäume beim Sturm.


3
 
 Thomasus 9. September 2022 
 

Deutsche Kath. Kirche

Hier kann man nur noch sagen „Der Letzte macht das Licht aus „

Ganz schön clever die Dt . Bischöfe . Erstmal mit Ja stimmen . Und dann mit dem Finger auf Rom zeigen die die Zulassung der Frauen zu Weiheämtern ablehnen . So sind sie fein raus. So sind sie die Mietlinge und bezahlte Knechte .


5
 
 Federico R. 9. September 2022 
 

Werter @winthir (weit unten) - Die Kirche Jesu Christi ...

... benötigt(e) ganz sicher keine Belehrungen von „Protestanten“, weder vor 500 Jahren durch einen gewissen M.L., noch heute. Und wer oder was sind eigentlich „die Protestanten?“ Jene christlichen Gemeinschaften mit ihren zahllosen Aufspaltungen weltweit, oder in Deutschland vielleicht die EKD-Protestanten in ihrer Buntheit? Die Kirche Jesu Christi, für mich pers. die röm.-kath. Kirche, ist seit jeher mit dem Ruf der Apostel Petrus und Paulus nach Rom auf deren beider Fundament aufgebaut und wird seither ganz gewiss geführt vom Hl. Geist – und dies seit 2000 Jahren. Das sich daraus entwickelte kirchliche Lehramt in Verbindung mit der Tradition garantiert uns die Wahrheit und Richtigkeit unseres Glaubens. Sehen Sie das, werter winthir, nicht vielleicht auch so?

Übrigens: Ich selbst bin eingefleischter Franke. Aber das jeder Franke zu jedem ohne gegenseitige Absprache „du“ sagt, ist mir echt neu.


7
 
 Philipp Neri 9. September 2022 

Bewusste Steuerung des gesamten Synodalen Weges!

Ich bin regelrecht erschüttert darüber, heute miterlebt haben zu müssen, wie die gestrigen Neinsager bei den Bischöfen unter Druck gesetzt wurden!
- Fast in jeder heutigen Stellungnahme wurde diese Abstimmung von gestern als diskriminierend, erschütternd und skandalhaft dargestellt.
- Natürlich fehlte es dabei nicht, die eigene innere Betroffenheit über diese vielen "Verweigerer" zu äußern.
- Natürlich wurde heute deshalb eine namentliche Abstimmung beantragt!
- Natürlich wurden vor den heutigen Abstimmungen jeweils die Bischöfe von Bischof Bätzing in einem anderen Raum "eingeschworen"a
Wahrscheinlich hat er sogar indirekt mit dem sofortigen Rücktritt gedroht, sollte in den Abstimmungen heute wieder keine 2/3-Meinung zusammenkommen!

Heute Abend waren deshalb "alle" zufrieden mit dem Abstimmungsverhalten der Bischöfe, besonders war es Bischof Dieser nach der Abstimmung über eine Neubewertung der Homosexualität anzumerken!
Und diese Bischöfe haben mal geschworen, dass sie ............


7
 
 SalvatoreMio 9. September 2022 
 

Dieses Elend erinnert an Worte Christi: Lukas 16,31

"Wenn sie nicht auf Mose und die Propheten hören, werden sie auch nicht glauben, wenn einer von den Toten aufersteht!" -Mir scheint, die gehen stur ihren Unheilsweg weiter in ihrer Verbortheit, auch wenn vom Papst ein endgültiges "Nein" käme, das in jedem Fall dringend nötig ist. - Außerdem werden Frauen längst insgeheim schon zu Diakoninnen auagebildet.


3
 
 Bene16 9. September 2022 
 

@Vox coelestis

Hier die namentlichen Stimmen zur Frauenfrage

www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/SV-IV/SV-IV-TOP4.1-Namentliches-Abstimmverhalten_Schlussabstimmung.pdf


3
 
 Chris2 9. September 2022 
 

Ich bin auch für eine "Neubewertung der Homosexualität",

spätestens, seit wir wissen, dass weltweit etwa 80% der Missbrauchsopfer im kirchlichen Kontext männlich waren (statistisch zu erwarten gewesen wären etwa 25%). Allerdings würde ich andere Schlüsse ziehen, als es dieses durch nichts als Lehramt legitimierte Versammlung tat, die mit ihren Beschlüssen die Täternetzwerke sogar noch zu legitimieren trachtet. Was für eine Heuchelei und welch ein Schlag ins Gesicht aller Missbrauchsopfer, ja, welch ein Verbrechen an ihnen, insbesondere an allen zukünftigen Opfern...


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 lesa 9. September 2022 

"Ich will nicht dienen" kann kein Dienst sein

Was heißt "Dienste für Frauen?" Haben sie denn nicht Möglichkeiten zu dienen in Hülle und Fülle? Was hat es den anderen kichlichen Gemeinschaften gebracht, die "Ämter für Frauen" eingeführt haben?
Frauen haben Macht von Gott. Sogar mehr als Männer. Macht, Leben zu empfangen und zu hegen im leiblichen und geistlichen Sinn. Wenn die Macht der Frau aber dem Plan Gottes entgegegengesetzt und Sebstzweck wird, produziert sie Spaltung und Niedergang. "Ich will nicht dienen" lautet dann die Devise. Von "Dienst" kann man dann eigentlich nicht mehr reden. Das Ergebnis istnämlich das Gegenteil: Zerstörung.
Die Frage nach der Ordination der Frau IST entschieden, nämlich von Gott, und Rom hat hier nichts mehr zu prüfen.
Was ist das für eine "Macht", die entgegen aller geschichtlichen Erfahrungen der letzten Jahre die Hirten zu Ungehorsam gegen ihr Weiheversprechen veranlasst und neuerlich Kirchenspaltung und eine endlose Kette von Leid, die damit verbunden ist erzeugen wird?


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 Chris2 9. September 2022 
 

Heute ein paar Pyrrhussiege der eine-andere-Kirche-Woller,

offenbar als Folge massiver Stimmungsmache und Einschüchterung vor Ort und in den Medien (überlagert von Tod der Queen) und natürlich auch der namentlichen Abstimmung (frei nach dem Motto "Ey Bischof, isch weiß, wo Dein Haus wohnt").
Liebe Bischöfe, wollen Sie uns Gläubige und die Stiftung des Herrn wirklich solchen Leuten anvertrauen? Eine (absterbende Partikular-) Kirche, in der die Nachfolger der Apostel wie die Mietlinge im Gleichnis vor den Wölfen das Weite suchen und ihnen ihre Bischofsstäbe auch noch freiwillig übergeben, damit sie mindestens "ein anderes Evangelium" verkünden können (Gal. 1,8)?

www.tagesschau.de/inland/synodaler-weg-geschlechtergerechtigkeit-101.html


5
 
 Vox coelestis 9. September 2022 
 

@Bene 16

Sie schreiben dass die heutigen Abstimmungen namentlich durchgeführt wurden.
Kann ich das Abstimmungsverhalten der Bischöfe irgendwo einsehen?


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 QuoVadisKirche 9. September 2022 
 

@ Philipp Neri

Ja die Abstimmungszahlen sind schon beängstigend! Aber all diese Wünsche müssen ja noch zum Papst und der hatte im Vorfeld schon klar gestellt was er von den synodalen Weg hält. Vertrauen wir auf Papa Franziskus! Er hat das letzte Wort. Ich weiß nicht ob das geht aber wenn wir alle melden was in der Kirche vor Ort gegen die katholische Lehre und den Papst geschieht dann sollten die synodalen Bischöfe ganz Schnell von Rom in ihre Schranken gewiesen werden! Hören wir nicht auf zu beten auf dass dieser Irrweg ins Leere führt und der wahre Glaube erhalten bleibt.


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 Smaragdos 9. September 2022 
 

Schisma in Zeitlupe

War selten dabei, als ein Schisma in der Kirche entstand... Jetzt kann ich das quasi live in Frankfurt miterleben! Wer Frauen zu den Weiheämtern zulassen will, ist automatisch schismatisch.


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 Philipp Neri 9. September 2022 

Dem Text zum Thema „Neubewertung der Homosexualität“ haben von 56 anwesenden Bischöfen (von 69) 40 zugestimmt bei 8 Ablehnungen und 8 Enthaltungen!
Da kann sich ja jeder ausrechnen, dass mehr als 2/3 unserer Bischöfe die Lehre in diesem Punkt verändert haben wollen!

Soll man da noch Vertrauen haben zu den Bischöfen, die damit offenbart haben, dass sie in vielen Punkten der eigenen Lehre der Kirche nicht mehr zustimmen?
Wer das heute verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass die Bischöfe, die die Texte des Forums am Vortag abgelehnt haben, fast in jeder Stellungnahme bewusst medial an den Pranger gestellt wurden!
Wenn man das verfolgt hat, ahnt man, was noch alles kommen wird!
Ich schäme mich für die gesamte Synodale Veranstaltung heute!
Bischof Bätzing hat seine Mitbrüder sichtbar komplett unter Druck gesetzt, heute anders abzustimmen, weil man nicht noch einmal medial ein Desaster erleben wollte.
Die namentliche Abstimmung zu beantragen wurde genau deshalb auch gemacht.


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 Marloe1999 9. September 2022 

@Zeitzeuge

Ich stimme vollkommen zu. Habe es erst kürzlich in einem theologischen Beitrag in der Tagespost gelesen. Die Entscheidung des hl. Johannes Pauls II. ist endgültig und verbindlich! Selbst wenn sie Spielraum für ein Frauendiakonat lassen würde - mehrere Untersuchungskommissionen haben keinen Nachweis für einen sakramentalen (auf einer Stufe mit dem männlichen Diakon) Diakonat der Frau gefunden! Von den synodal Bewegten wird immer wieder vorgetragen, dass die theologischen Argumente gegen die Frauenweihe nicht mehr reichen würden. Das Gegenteil ist der Fall - es gibt außer einer politisch motivierten Gleichstellungsideologie keine objektiven Argumente für die Frauenweihe. Wenn die Bischöfe dennoch dafür stimmen, leugnen sie eine dogmatisierte Entscheidung des Papstes und stellen sich außerhalb der Gemeinschaft der Kirche!


3
 
 Bene16 9. September 2022 
 

Bitte entschuldigt die Tippfehler


1
 
 Bene16 9. September 2022 
 

Die heutigen Abstimmunen

wurden namentlich durchgeführt. Viele Bischöfe sind (leider) nicht Martyrium bereit...
Zugegebenermassen wäre ich es auch nicht. Und dennoch hätte ich von den Hirten mehr Standfestigkeit erhofft und erwartet. Ein trauriges Resultat!


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 Vox coelestis 9. September 2022 
 

WAAAS - 81% Zustimmung?

Ich kann und will es einfach nicht glauben. 81% der deutschen Bischöfe stimmen einem Grundsatztext zu, in dem die Priesterweihe von Frauen wieder eine zukünftige Option bilden soll.
Wo der große heilige Papst Johannes Paul II. diese Frage endgültig entschieden und für alle (damit sind auch die Bischöfe gemeint) verbindlich definiert hat.
Unfassbar. Welch ein Ungehorsam, welch eine Auflehnung.
Ich hoffe mit @Gandalf, dass die Weltkirche ein solches Ansinnen auf keinen Fall mitmacht und zuläßt.


4
 
 Zeitzeuge 9. September 2022 
 

Lieber Gandalf,

"ROM" muß aber wirklich ein strafbewehrtes

Machtwort gegen alle Lehrabweichler sprechen,

am besten der Papst höchstpersönlich....... .


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 JuergenPb 9. September 2022 

"prüfen lassen"

Selbst wenn Rom "prüft" ob die Lehre von der Unmöglickeit der Spendung der Priesterweihe an Frauen, wird das Ergebnis in Deutschland nicht akzeptiert.
Es wurde in Rom mehrfach etwas dazu gesagt und das Ergebnis war immer das gleiche: Es ist eine verbindliche, zu glaubende Lehre.
Die Glaubenskongregation hat es bestätigt, Papst Benedikt hat es bestätigt, Papst Franziskus hat es bestätigt.

Was wollen sie mehr‽


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 Zeitzeuge 9. September 2022 
 

81% der Bischöfe des synodalen Irrwegs Sektierer?

Ja, wenn sie für Weiheämterzugang für Frauen

zugestimmt haben!

Wer eine Prüfung der päpstlichen Entscheidung,

daß Frauen nicht das Sakrament des Ordo, der

bekanntlich aus den 3 Stufen, Diakon, Priester,

Bischof besteht, empfangen können, unterstützt

hat einen Glaubenszweifel an einer endgültigen

Lehre der Kirche!

Im übrigen gilt auch in Deutschland

canon 274 § 1 CIC:

Allein Kleriker können Ämter erhalten, zu deren

Ausübung Weihegewalt oder kirchliche Leitungs-

gewalt erforderlich ist.

Schluß - Punkt - aus........!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/ladaria-ferrer/documents/rc_con_cfaith_doc_20180529_caratteredefinitivo-ordinatiosacerdotalis_ge.html


6
 
 ThomasR 9. September 2022 
 

Ist tatsächlich Homosexualität von manchen Mitgliedern

das Hauptproblem der Kirche in Deutschland von heute?
angesichts des Untergangs der Liturgie und der größten Austrittwelle aller Zeiten (die immernoch wächst)?


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 golden 9. September 2022 
 

Das Endgericht ist sehr nahe

in Anbetracht der frech vorgebrachten Dauer-Leugnung der christlichen Lehre...


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 Smaragdos 9. September 2022 
 

Gute Bischöfe von 21 auf 10 geschrumpft

Wie ich im Forum lese, sind die guten Bischöfe bei der zweiten Abstimmung über Frauen und Ämter leider schon von 21 auf 10 geschrumpft... heisst das jetzt, dass z.B. in Limburg demnächst Frauen zu Diakoninnen geweiht werden können?

Dieses Schrumpfen der guten Bischöfe erinnert mich spontan an die Geschichte mit Abraham in Genesis 18, wo er mit Gott verhandelt. Fast möchte man sagen: Herr, wenn nur noch fünf Bischöfe für die Lehre der Kirche abstimmen, nur noch drei, nur noch zwei... willst du dann die Kirche in Deutschland noch vor der Zerstörung verschonen?


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 Gandalf 9. September 2022 

Lasst die ZDK-Sektierer Sektierer sein!

Sie mögen beschließen, was sie wollen... In Rom werden sie damit keinen Erfolgt haben. Sie werden doch nicht ernsthaft glauben, dass die Weltkirche diesen Unsinn mitmacht...


7
 
 QuoVadisKirche 9. September 2022 
 

81 Prozent der Bischöfe

Haben heute den Untergang der Kirche beschlossen. Sie stimmten dem Antrag zur Prüfung im Bezug auf das Papstschreiben von 1994 zu, wo es eindeutig heißt dass nur Männer geweiht werden dürfen. Wie kann so was vor den Gewissen dieser Bischöfe gerechtfertigt sein? Sind jetzt alle verblendet? Gestern noch große Freude und die Hoffnung auf eine weitere Niederlage und heute das genaue Gegenteil. Was wird aus der Kirche ??!


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 Morgensonne 9. September 2022 
 

Danke liebe mutige Bischöfe!

Im Freundeskreis haben viele die Novene vom Neuen Anfang oder eine Novene ihres Herzens gebetet. Wir sehen die beinahe 40 % der Bischöfe, die für die Wahrheit, Schönheit einer gut gelebten Sexualität durch ihr "Nein" Zeugnis gegeben haben, als Gebetserhörung. Die anderen Bischöfe, hoffentlich möglichst alle werden dadurch ermutigt und ermahnt, gegen den Strom zu schwimmen. Gott segne unsere Bischöfe. Alle. Ausnahmslos.


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 nvena 9. September 2022 
 

Nicht zu viel Hoffnung

der Text zu Frauen in Ämtern wurde mit grosser Mehrheit auch der Bischöfe ( nur 10 Nein) angenommen. Ich rechne nicht damit, dass diese 10 weinend einen Kreis bilden.
Das ist polemiach, ich weiss, aber wenn ich sehe, dass auch bei vatican news die zu Wort kommen, die sich über die mangelnde wahrhaftigkeit der ablehnenden Bischöfe aufregen ohne das Fehlen eines geschützten Raumes( Bischof Oster) für Andersdenkende zu erwägnen, die ausgevuht und lächerlich gemacht werden, möchte auch ich manchmal weinen....


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 ottokar 9. September 2022 
 

Eigentlich eine glasklare , ideale Situation:

1. Die Namen der 21 kirchentreuen Bischöfe soll sich der Heilige Vater genau notieren, damit dann,wenn
2.die unserer Kirche untreu gewordenen Bischöfe zusammen mit dem "Präsidium der Deutschen Katholiken" eine neue deutsch-katholische Kirche gegründet haben,
3. der Papst unter den 21 kirchentreuen Bischöfen in Ruhe auswählen kann, mit welcher Persönlichkeit er die durch die synodale Abspaltung frei gewordenen Bischofssitze besetzen wird.
Wäre das doch eine wunderbare Lösung.Dann würde wieder Ruhe einkehren und die Kirchenaustritte würden sicher sistieren.


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 bücherwurm 9. September 2022 

@citeaux: ja, die Sache mit der "21"beschäftigt mich auch.

Nicht weil es die Hälfte von 42 ist und die Antwort ja immer 42 ist, wie es mal irgendwo hieß. Sondern wegen jener 21 Männer, die lieber das Martyrium auf sich nahmen als dass sie Christus verleugneten.


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 Joachim Heimerl 9. September 2022 
 

Gerade eben sind die Bischöfe eingecknickt:

"Dienste für Frauen" ist beschlossen worden...


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 lakota 9. September 2022 
 

Irme Stetter-Karp

heult, fordert, droht.... Pfui Teufel, was für einen miesen Charakter hat diese Frau!

Ich hoffe und bete, nachdem die 21 tapferen Bischöfe Farbe bekannt und widerstanden haben, daß sich bei der nächsten Abstimmung ein paar andere davon ermutigen lassen und auch mit NEIN stimmen!


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 Adamo 9. September 2022 
 

21 Bischöfe die dagegen gestimmt haben

sehen sich dem Druck, dem Kesseltreiben, dem Spießrutenlauf und Drohungen ausgesetzt.

Zwei Fragen hierzu:

Ist das praktizierte christliche Liebe, die Jesus von seinen Anhängern fordert?

Oder sind das vom Satan gelenkte Praktiken?

Die Antwort hierzu darf sich jeder selbst stellen.


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 Citeaux 9. September 2022 
 

21?

Genau 21 Bischöfe? Die Zahl fiel mir auf. Da war doch schon mal was mit 21 ... will der Herr seiner Kirche damit etwas sagen?


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 KatzeLisa 9. September 2022 
 

Was für eine heuchlerische Versammlung, was für pseudodemokratische Zustände. Nicht einmal die einfachsten Regeln einer demokratischen Abstimmung wurden eingehalten. Die Abstimmung sollte eine Farce sein, man war sich sicher, daß das gewünschte Ergebnis herauskommt.
Mein großer Dank an die Bischöfe, die sich verweigert haben.

Der Kardinalfehler liegt jedoch bereits darin, daß die Bischöfe sich auf diesen Synodalen Weg eingelassen haben. Sie hätten ihrem Vorsitzenden von vorne herein die Gefolgschaft verweigern und den Synodalen Weg boykottieren sollen.
Es galt die Binsenweisheit: gib den kleinen Finger, der Gegner nimmt die ganze Hand.


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 Smaragdos 9. September 2022 
 

Sag, Irme, wie hast du's mit der Beichte? oder: Ist Frau Stetter-Karp eigentlich im Stand der Gnade?

Frau Stetter-Karp scheint an Frechheit kaum zu überbieten sein. Sie will anscheinend die lehramtstreuen (!) Bischöfe quasi zur Rechenschaft ziehen, während gerade die anderen zur Rechenschaft gezogen werden müssten!

Man fragt sich unweigerlich, wann diese Frau denn zum letzten Mal gebeichtet hat... ich fürchte, diese Frage würde ihrem Gewissen sehr weh tun. Doch eigentlich müsste man diese Frage allen Teilnehmern dieser Pseudesynode stellen. Wie kann sich jemand anmassen, über die Zukunft der Kirche "abstimmen" zu wollen, der nicht im Stand der Gnade ist???

Stellen wir uns vor, nur die Teilnehmer, die im Stande der Gnade sind, dürften an dem Frankfurter Treffen teilnehmen. Ich vermute, die Teilnehmerzahl würde erschreckend schrumpfen...

Ja, die Beichtfrage ist für mich die Gretchenfrage in dieser unrühmlichen Versammlung.


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 Meinung_meine 9. September 2022 
 

Aufrechte Katholiken

Gern hätte ich den umstrittenen Text hier verlinkt vorgefunden, um nicht faktenfrei zu argumentieren.

Als Atheist schätze ich die Dogmatik und Unveränderlichkeit der Lehrmeinung in einen sich ändernden Welt voller neuer Erkenntnisse.

Gerade dann, wenn in intimsten Bereichen wie der Homosexualität klar benannt wird, dass das eine schwere Sünde gegen den katholischen Glauben darstellt und immer darstellen wird, gibt es eine Chance, dass Homosexuelle die katholische Kirche verlassen und vom katholischen Glauben ablassen und auch Homosexuellensympathisanten austreten.

Dann wären die Restkatholiken und die „Sünder“ frei, sich ohne Nächstenliebegesülze voneinander gegenseitig mit wahrer Abscheu abgestoßen zu fühlen und in getrennten Organisationen mit getrennten Finanztöpfen für die Gestaltung einer menschenfreundlichen Welt zu engagieren.

Frauenrechtlerinnen, Homosexuelle, Transsexuelle und Genderapologeten sind im falschen Verein. Es wird Zeit, dass sie das erkennen.


1
 
 Großinquisitor 9. September 2022 
 

Kann man irgendwo eine vollständige Liste der 21 Bischöfe sehen, die sich mutig gezeigt haben? Sie verdienen unsere besondere Unterstützung und unser Gebet.


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 Lemaitre 9. September 2022 
 

@cusanusG

Ich bin auch sehr davon überrascht und deswegen umso glücklicher, dass Bischof Fürst mit Nein gestimmt hat. Ich mache mir nur Sorgen, ob er jetzt noch in sein Ordinariat gelassen wird.


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 SalvatoreMio 9. September 2022 
 

Frau Stetter-Karp

Diese Frau hat doch absolut keine Befugnis über das Gottesvolk. Verwechselt sie sich etwa mit dem Papst? Vielleicht wollte sie immer schon lieber ein Mann sein?


8
 
 Waldi 9. September 2022 
 

Ich kann mich als Katholik der Schadenfreude nicht erwehren,

die ich über das Scheitern des Deutsch-Synodalen Irrweges jubelnden Herzens empfinde. Es braucht nur ein wenig Geduld, bis das Böse sich selbst zerstört. Niemand kann von mir erwarten, dass mich die Enttäuschung von Bischof Bätzing und Stetter-Karp auch nur im geringsten emotional berührt! Wer die geltende Moral der katholischen Kirchelehre ablehnt, die jeden Missbrauch verhindert hätte, wenn sich die Missbrauchstäter daran gehalten hätten, unterliegt einem gewaltigen Irrtum, wie der gesamte deutsch-katholische, Synodale Irrweg!


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 QuoVadisKirche 9. September 2022 
 

Ablehnung…

Heute morgen schlagen wir wie gewohnt die Zeitung auf und drin sind brandaktuell kurzfristig eingeschoben Stellungnahmen der katholischen leitenden Pfarrer hier in den Orten. Niemand wollte so richtig sagen was er wirklich dachte. Lediglich ein älterer Pfarrer hatte den Mut, sich über das Scheitern zu freuen! Er bekannte klar dass diese Veränderungen nicht gemacht werden dürfte weil die Kirche dafür gar keine Befugnissen hat. Aber man kennt hier genau welche Pfarrer wie eingestellt sind. Und das ist keine Frage des Alters. Junge Konservative Und Alte die Modernisierung wünschen.- es hält sich die Waage. Daumen drücken dass dieser Weg scheitert und die wahre Kirche beständig bleibt


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 CusanusG 9. September 2022 
 

Selbst Bischof Fürst hat mit "Nein" gestimmt

Die Genderideologie, die die synodalen implementieren wollten, konnte er nicht akzeptieren, sagt er. Ich frage mich, wie 31 Bischöfe das anders sehen können?

MAn fragt sich zudem schon, wie viele Homonetzwerke in der Kirche aktiv sind. Selbst im Westfal Gutachten für Münchensteht deutlich hervorgehoben drinnen, dass ein großes strukturelles Problem des Missbrauchs in der Diäzöse München homosexuelle Netzwerke in der Kirche sind, die bis in höhe Führungskreise hineinreichen und ein Klima der Erpressung verbreiten.

Mit der Abstimmung gestern hätte man diese Leute dann auch noch legitimiert. Statt endlich einmal die wahren Ursachen des Missbrauchs und die erdrückende Übergewichtigkeit homosexueller Taten zur Sprache zu bringen, will man auch noch die Täterstrukturen weißwaschen.


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 Marloe1999 9. September 2022 

@antony

Zu ihrer Frage bezüglich Frau Stetter-Karp. Das Demokratieverständnis dieser Frau entspricht Jenem der SED. Solange man sicher sein kann, dass am Ende die klare Mehrheit die eigene Ideologie bestätigt, kann ruhig "ein bisschen" andere Meinung erlaubt werden, damit die dummen und verbohrten Konservativen auch mal zu Wort kommen. Der ganze synodale Irrsinn wurde auf Pseudodemokratie im Stile der Volkskammer erbaut, bei der die Ergebnisse von vornherein feststehen. Mit Abweichungen hat sie nicht gerechnet, und es folgt die infantile Schmierenkomödie, die wir uns nun ansehen und anhören können.


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 Stephaninus 9. September 2022 
 

Abgefallene Hirten

Es schlecht keine Ziege weg, dass die Mehrheit der deutschen Bischöfe in Bezug auf wesentliche Inhalte vom Glauben abgefallen sind. Also alles andere als erfreuliche Aussichten. Ich hoffe, dass die Bischöfe bei ihrem adlimina-Besuch im Herbst mit ihrem Versagen konfrontiert werden. Nicht die Laien sind das Problem. Tatsächlich dürften fast überall in Westeuropa eine Mehrheit der Laien Positionen vertreten, die nicht mit dem Glauben übereinstimmen und nicht so verschieden von jenen des synodalen Wegs sind. Aber das war schon oft so in der Geschichte und müsste nicht sosehr beunruhigen. Bestürzend und geradezu tödlich ist aber, wenn die Hirten selber vom kath. Glauben abfallen. Rom darf das nicht länger hinnehmen!


8
 
 bernhard_k 9. September 2022 
 

@ U. Motte

Es gibt nur eine Lehre (Katechismus, Dogmen), so wie es auch nur eine Mathematik gibt.

Sollten Bischöfe etwas anderes sagen, ist dies (nur) ihre Privatmeinung, die für Katholiken null Relevanz hat ...


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 modernchrist 9. September 2022 
 

modernchrist

Diffamierung und Denunziation, das sind die neuen Totschlagsworte, mit denen Glaubenstreue und lehramtstreue Bischöfe und Theologen nun belegt werden. Der Kampf wird härter: die Geister, die man rief und hätschelte, gewähren ließ und nicht rechtzeitig in die Schranken wies, sie blähen sich auf und werden nicht nachgeben. Wir müssen weiterbeten ohne Unterlass, denn noch andere Papiere müssen zurückgewiesen werden. Bitte bleibt stark und tapfer, ihr 21, auch wenn ein mediales Martyrium wartet! Wir beten für euch! Ihr braucht nicht auf Frau und Kinder Rücksicht zu nehmen! Tretet ein in die Fußstapfen der Apostel und Heiligen!


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 antony 9. September 2022 

Bashing Andersdenkender auch bei der Pressekonferenz des Synodalen Weges.

Fünf Redner. Alle beschuldigen die Bischöfe, die sich dem Abräumen der kirchlichen Lehre verweigert haben.

Da auch bei den Laienvertretern 20% dagegen waren (neben 40% der Bischöfe), wäre es doch fair gewesen, wenigstens einen Redner der Gegenfraktion zu Wort kommen zu lassen.

Die Presskonferenz wirkt bezüglich der Rednerauswahl wie DDR, bezüglich der Weinerlichkeit wie Grünenparteitag.


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 naiverkatholik 9. September 2022 
 

Lehrautorität der Bischöfe ad personam gut lutheranisch

Profeten, Bekenner und Bischöfe verstecken sich nicht hinter Mehheitsbeschlüssen und knicken nicht aus Angst vor Synodendruck ein. Das wichtigste lutherisch Bekenntnis, das Augburgische, auf das die meisten (sehr viele?) evang. Pfarrer ordiniert sind, besagt: Nach göttlichem Reht besteht das bischöfliche Amt darin,Evangelium zu predigen, Sünden zu vergeben, Lehre zu beurteilen und Lehre, die gegen das Evangelium ist, zu verwerfen.(Artikel 28). An der Stelle bitte gut protestantisch weitermachen, auch was das Nein zum Unterodrnen unter permanenten Synodalkreis angeht.


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 antony 9. September 2022 

Das Beschuldigen der Andersdenkenden geht weiter: Pressekonferenz des Synodalen Wegs

Frau Stetter-Karp beschuldigt die Bischöfe, sie seien dem in sie gesetzten Vertrauen nicht gerecht geworden. Sie droht mit unbestimmten Folgen für das Vertrauen in die Kirche, falls sich die "Blockadehaltung" bei der Abstimmung über Frauen in Ämtern der Kirche wiederholt. Sie fordert, dass diejenigen mit abweichenden Meinungen sich öffentlich positionieren sollen.
Da frage ich mich: Positionieren sich eigentlich auch alle öffentlich, die für den Mainstream stimmen? Ist überhaupt Zeit, dass sich alle positionieren?
Oder spricht hier nur eine Frau, die nicht verlieren kann?


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 Notburga31 9. September 2022 
 

Kein Wunder

Es ist kein Wunder, dass diesem Papier nicht zugestimmt wurde.
Es ist einfach unerträglich, wie hier versucht wird, den klaren biblischen Aussagen zur Homosexualität zu wiedersprechen.

Homosexualität ist eine schwere Sünde vor Gott, die Kirche hat keine Macht,solchen Sundern zu vergeben. Das kann nur unser Herrgott tun.

Mögen auch alle anderen gottlosen Vorschläge den Weg des Scheiterns gehen.


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 Chris2 9. September 2022 
 

Lehren und persönliche Meinungen

Lieber @Ulrich Motte, Sie verwechseln die Lehren Gottes und seiner Kirche (dabei insbesondere die verbindlichen Dogmen) mit persönlichen Meinungen einzelner Kirchenvertreter oder auch Gruppen. Bei manchen Themen gibt es ja durchaus Spielraum (ob Änderungen sinnvoll und konstruktiv wären, ist eine andere Frage), bei anderen nicht (z.B. bei Thema Frauenpriestertum, das de facto bereits mit der Auswahl der Apostel durch den Herrn selbst "durch" war)


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 nvena 9. September 2022 
 

Dank sei Gott

für die mutigen 21. Einerseits hat mich diese Nacheicht erfreut, andererseits hat mich das unwürdige Schauspiel entsetzt, das darauf folgte. Geradezu infantil.
Die tapferen Bischöfe tun mir ernsthaft leid, sie haben es wahrlich nicht leicjt und werden an den Pranger gestellt und mit emotinaler Erpressung überzogen.
Was die anderen Bischöfe angeht, glaube ich nicht an irgendwelche Konsequenzen. Ich selbst wünschte mir, diese ganze spalterische "Synodale'
Veranstaltung wäre zuende ohne einen Scherbenhaufen in der deutschen Kirche zu hinterlassen...Beten wir weiter für die Bischöfe...


7
 
 physicus 9. September 2022 
 

Das war beim deutschsynodalen Weg nicht vorgesehen ...

... und in der Krise zeigt sich der Charakter: Die Tagesordnung wurde kurzfristig ausgesetzt, die "Abweichler" beschimpft, man verlangt ihre Namen. "Moralischer" Druck wird ausgeübt, ihre Position (also die der Kirche!) als menschenfeindlich und diskriminierend bezeichnet. Einspruch vom Präsidium zu Entgleisungen - Fehlanzeige, im Gegenteil, der Druck wird erhöht. Bischof Bätzing kündigt schon an, im Alleingang das Papier im Bistum umzusetzen und in die Weltkirche einzubringen. Die Masken fallen ...

Vielen Dank an die treuen Bischöfe, möge der Herr sie stärken! Und Danke für das zumindest kleine, hoffnungsfrohe Signal in die Weltkirche!


13
 
 chriseeb74 9. September 2022 
 

Aus meiner Sicht müssen hier und anderswo

endlich Ross und Reiter genannt werden, um den Gläubigen und "Ungläubigen" klar vor Augen zu halten, auf welche Bischöfe sie zählen können und auf welche nicht!
Dies auch im Hinblick auf eventuelle Kirchenaustritte!!


8
 
 golden 9. September 2022 
 

So weiter beten ! ALLEIN

den Dreieinigen Gott fürchten und lieben !
Apostaten-Mehrheit übergehen...
Himmel oder Hölle ist die Frage !


4
 
 Zeitzeuge 9. September 2022 
 

Bischof Bätzing will im Bistum Limburg die häretischen Vorlagen

umsetzen, vgl. Link!

Gem. c. 751 i.V.m. c. 1364 § 1 CIC sind hartnäckige

Häretiker ipso facto exkommuniziert (Tatstrafe),

jetzt ist der Vatikan verpflichtet nach einem

Lehrbeanstandungsverfahren bei weiterer

Hartnäckigkeit diese Exkommunikation mit

Amtsenthebung als Spruchstrafe zu verhängen.

Ich habe Bedenken, ob dieses geschieht; die

sehr häufige Nichtbestrafung von Lehrabweichlern

durch die derzeit Verantwortlichen im Vatikan

ist eine der größten Wunden der Gegenwartskirche.

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/baetzing-kuendigt-alleingang-in-seinem-bistum-an-art-232057


10
 
 lesa 9. September 2022 

Nicht länger den Verzicht auf Wahrheit bedienen!

@Smaragdos: Diese 31 Bischöfe sollten sich endlich die Mühe machen, die Lehre der Kirche genau nachzulesen. In Kürze können Sie ihre Änderungsvorschläge einmal überprüfen im Spiegel der von der Tagespost herausgegenbenen Begleithefte zum synodalen Weg. Es gibt kein Thema, das da nicht theologisch fundiert von hiochkarätigen Theologen begründet wird. Jetzt alle auch online zugänglich. Viel Ehrlichkeit und Mut, "Denkfehler" einzugestehen, ist allerdings nötig. Aber es würde sie befreien. Der Kirche und die diesen Bischöfen anvertraute Herde vor weiterem riesigem Schaden bewahren. Dass all diesen Bischöfen die intellektuellen Fähigkeiten dazu fehlen, ist nicht gut vorstelbar.


7
 
 Aleister 9. September 2022 
 

Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Außer er ist homosexuell. Dann besser nicht. Und man soll sich natürlich auch nur dann lieben, wenn man sich fortplfanzen möchte. Immerhin ist der Mensch, wie Hamster und Kaninchen auch, auf Fortpflanzung ausgelegt. Und wenn ein Bischof nicht die eigene Position vertritt, dann auch besser canceln, als zu lieben. So ein bisschen kann man sich die Worte von JC ja schon zurechtbiegen.


1
 
 Smaragdos 9. September 2022 
 

Wie weiter beten?

Jetzt gilt:

- Für 21 Bischöfe um Stärkung beten

- Für 34 Bischöfe um Bekehrung beten


15
 
 Smaragdos 9. September 2022 
 

Das kommt heraus, wenn man meint, über die Lehre der Kirche abstimmen zu können, als ob die Kirche eine Demokratie wäre. Erschreckend ist freilich, dass 31 Bischöfe für Änderungen der Sexuallehre gestimmt haben. Man meint, im falschen Film zu sein. Diejenigen, die die Lehre der Kirche verteidigen sollten, wollen sie zersetzen.

Die sollte man jetzt auf Exerzitien schicken, bis sie sich zur Lehre der Kirche wieder bekehrt haben. Ansonsten absetzen.


16
 
 jabberwocky 9. September 2022 

Danke !!!!!


8
 
 lesa 9. September 2022 

Die Königin der Engel - der höllischen Schlange zertritt sie den Kopf

Welch ein Geburtstagsgeschenk am Geburtsfest Marias - gegenseitig! Die Mutter Gottes wird diese 21 treuen, mutigen Bischöfe segnen! Wenn sie jetzt auch medial angegriffen werden - sie werden vielen Orientierung geben und womöglich eine Wende einleiten. Beten wir für sie - und auch für jene Hirten, Priester, Theologen und Journalisten etc. die mit großem Einsatz den Reichtum der Lehre der Kirche einbringen und schützen.
Dann kann nach der Trennung von Spreu und Weizen der Glaube neu aufblühen.

Aus dem Lied "Die Schönste von allen" (gestern bei einem feierlichen Gottesdienst zu Ehren Marias gesungen:
2) Ihr Haupt ist gezieret mit goldener Kron
das Zepter sie führet am himmlischen Thron
Ein sehr starke Heldin mit englischem Schritt
der höllischen Schlange den Kopf sie zertritt
4) Die Sterne verlöschen, die Sonn', die jetzt brennt wird einstens verdunkeln, und alles sich endt. Du aber wirst strahlen noch lang nach der Zeit in himmlischer Glorie durch alle Ewigkeit.


7
 
 Einfach 9. September 2022 
 

@Salvatore Mio

Ja, das alles gibt es, es ist lehramtswidrig !! Und hat mit der authentischen Lehre unseres HERRN JESUS CHRISTUS nichts zu tun. Deshalb müssen diese Bischöfe von ihren Stühlen geholt werden ! Und dafür ist der Papst zuständig.


10
 
 Heinz1 9. September 2022 
 

Die Zeitgeister des synodalen Irrwegs versuchen Glaubenskongregation zu spielen.

Welch armseeliges Trauerspiel und welche Schande für die Errungenschaften jahrtausende alter Wegfindung und Weisheit.


13
 
 SalvatoreMio 9. September 2022 
 

Lehramtswidrige Agenda

@Einfach: auch ohne die jetzige Abstimmung werden ja seit geraumer Zeit Homo-Paare gesegnet, Frauen halten die Predigt usw. Dies und Anderes wird jetzt gewiss nicht gestoppt!


8
 
 Dottrina 9. September 2022 
 

Wenigstens etwas Positives!

In unserer Welt, in der die Nachrichten zu 90% negativ sind, ist dies wenigstens ein Lichtblick. Alle Mitforisten kennen meine Einstellung hinsichtlich des Synodalen Irrwegs. Ich bete täglich für dessen (unrühmliches) Ende. Keinesfalls bin ich gewillt, diesen Unsinn mit meinem sauer verdienten Geld zu finanzieren. Gott segne die tapfer gebliebenen Bischöfe und stärke sie.


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 Seeker2000 9. September 2022 
 

DANKE

Ein Dank an die Bischöfe, die sich gegen das Papier gestellt haben und ihrer Kirche und ihrem Amt treu bleiben.

Ich wünsche diesen Bischöfen Viel Kraft für die kommende Zeit, denn das wird jetzt bestimmt nicht leicht. So wie seit längerem kirchliche Politik gemacht wird sind nun mediale und persönliche Angriffe zu erwarten, die alles andere "als lustig" sein werden.

Hoffentlich kommt hier auch endlich mal direkte (!) Hilfe aus Rom und ggf. nochmals von den anderen Bischöfen der Welt.


13
 
 Ulrich Motte 9. September 2022 
 

Bernhard_k

Es gibt in der katholischen Kirche nun aber gerade nicht nur eine Lehre, sondern selbst zwischen Bischöfen, Kardinälen, Päpsten (ETWA Fußnote...- Ursache für Dubia-Anfrage) selbst in zentralsten Fragen (ETWA: Wer kommt in den Himmel?) -teils höchst - widersprüchliche Lehren. Um im Bild von Ihnen (Mathematik) zu bleiben: "Rom" duldet Lehrer, die meinen 2 x 2 sei 5 oder 3...


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 Einfach 9. September 2022 
 

Diese 31 Bischöfe

müssen namentlich nach Rom gemeldet werden und der Papst muss sie absetzen !!! Bischof Bätzing hat ja schon angekündigt, diese lehramtswidrige Agenda in seinem Bistum umsetzen zu wollen und meinte andere Bischöfe würden das auch so machen. ROM MUSS EINGREIFEN !


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 bernhard_k 9. September 2022 
 

@U. Motte

Wenn in einer(!) Schulklasse Matheschüler zu völlig unterschiedlichen Rechenergebnissen kommen, ändert das noch nichts an der Wahrheit der "einen Mathematik".

Und genauso verhält es sich auch in der katholischen Kirche. Es gibt nur eine(!) Lehre!


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 Ulrich Motte 9. September 2022 
 

Verehrte Vorredner

Die Katholische Kirche muß sich wahrlich nicht von mir belehren lassen. Mein Verweis auf Bibelstellen (auch aus dem Korintherbrief !) sei als ganz kleiner ökumenischer Beitrag zu verstehen. Katholiken schreiben hier, daß synodale Bischöfe abzusetzen seien, den Lehrboden "Roms" verlassen hätten, nicht mehr katholisch seien, und unzählige Priester und Laien ihnen folgten. Es ist keine theologische oder gar konfessionelle Erkenntnis, sondern nur logisch, was daraus folgt: Ohne organisatorische Spaltung wirken die so Beschriebenen trotz der Lehr- und Glaubensdifferenz bei "Rom", feiern die Messe, erhalten die Kommunion was man selbst eher konservativeren oder gar katholisierenden Protestanten (und Orthodexen?) mit der Begründung "Lehrdifferenzen" verweigert... (Keine Kommunion für Protestanten stört mich kinesfalls! Winthir: "Du" stört mich auch keinesfalls!


1
 
 Zeitzeuge 9. September 2022 
 

Eine wirklich gute Nachricht, DEO Gratias, aber was geschieht mit den Lehrabweichlern??


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 iJnip 9. September 2022 
 

Es tut so gut, hier virtuell Menschen zu begegnen, die sich nicht dem Zeitgeist unterwerfen und die den Synodalen Weg kritisch (aber fair und objektiv!) hinterfragen. Danke Ihnen allen!
Als Katholik in meinen Dreißigern ernte ich so oft Ablehnung und sogar Hass für meine klaren Bekenntnisse u. a. zur Lehre und zum Lebensschutz.
Natürlich ist das, was mir und anderen widerfährt, nichts im Vergleich zum physischen Martyrium anderer Christen, dennoch schmerzt mir die Seele.
Ich zahle weiterhin Kirchensteuer. Wofür mein Geld im Falle der Entstehung einer deutsch-synodalen Nationalkirche (oder etwas in der Art) aber wohl ausgegeben würde… der Gedanke, indirekt Genderideologie und Abtreibung mitzufinanzieren, bekümmert mich.


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 kleingläubiger 9. September 2022 
 

Ich danke Gott ganz herzlich dafür!

Unsere Gebete scheinen gefruchtet zu haben. Lassen wir nun nicht nach in unseren Gebeten, um die lehramtstreuen Priester zu stärken bei diesem jetzigen Psychoterror gegen sie!


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 Salvian 9. September 2022 

31 deutsche Bischöfe lehnen das christliche Menschenbild ab

Gibt es eine Liste über das Abstimmungsverhalten der Bischöfe? Ich wüsste gern im einzelnen, welcher Bischof noch an der katholischen Lehre festhalten will und welcher sie verrät.


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 girsberg74 9. September 2022 
 

@antony „Verhalten des Präsidiums nach der Abstimmung“

Gute Frage,
doch angesichts des bisherigen Auftretens der beiden und angesichts ihrer Absichten ist das nur eine Petitesse.


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 lakota 9. September 2022 
 

Gott sei Dank!

Er segne und schütze diese 21 mutigen Bischöfe, die sich nicht vor dem Zeitgeist gebeugt haben.
Möge er ihnen weiterhin Kraft und Mut geben und noch andere zur Einsicht bringen!

Frau Stetter-Karp möge sich ihre Krokodilstränen für die ungeborenen Kinder aufheben, die sie "flächendeckend" umbringen möchte.


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 girsberg74 9. September 2022 
 

Nicht das Gelbe vom Ei

@Ulrich Motte „Ich sehe 3 große Gruppen im Katholizismus“

Ihr Blick mag stimmen, Ihre Konsequenz ist falsch. Ihrem Vorschlag nachzugehen, wäre protestantisch, hätte vielleicht Hunderte von Denominationen zur Folge und das ist nicht katholisch, nicht umfassend.

In diesem Sinne muss vieles mitgetragen werden, bis es lehrmäßig zu klaren Unterscheidungen kommt.

Christus hat nur eine Kirche gestiftet.


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 Johannpeter 9. September 2022 
 

Ich danke Gott für die Erleuchtung von 21 Bischöfen!

Darüber freue ich mich sehr. Da ist doch rechtzeitig Vernunft sichtbar geworden! Ein Danke schön an die 21 starken Bischöfe, deren Entscheidung meinen Glauben wieder stärken. Der synodale Weg ist bisher von vielfachen Irrtümern durchdrungen gewesen. Wir benötigen in Zukunft wieder das solide Gespräch auf der Grundlage von Vertrauen und gegenseitiger Achtung aller Katholiken. Die hauptsächlichen Betreiber des jetzt gescheiterten synodalen Weges sollten dabei nur wenig Bedeutung erhalten!


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 Chris2 9. September 2022 
 

Deo gratias!

Vergelt's Gott allen Bischöfen und auch Laien, die sich diesem ersten formellen Schritt in die Kirchenspaltung verweigert haben. Allen anderen sei gesagt, dass Gal 1,8 auch für Bischöfe gilt...


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 Joachim Heimerl 9. September 2022 
 

Bravi! Gott schütze und stärke diese tapferen Bischöfe!

Die anderen haben ihr Weiheversprechen gebrochen und sind öffentlich vom Glauben der Kirche abgefallen - wollen aber weiters als Bischöfe obwalten und vom Staat bezahlt werden. - PFUI!!


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 martin fohl 9. September 2022 
 

Die Abstimmung

bestärkt mich in der Grundeinstellung, dass das II Vatikanum nur im Sinne der Hermeneutik der Kontinuität !! der Kirche und ihrer Tradition zu verstehen ist.
Erschreckend ist auch, dass viele das nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollen. Christi Wort: „ Wenn auch ihr gehen wollt, dann geht“ scheint an Aktualität nichts eingebüßt zu haben.


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 antony 9. September 2022 

@ Ulrich Motte: Weil das katholische Kirchenverständnis die Einheit der Kirche...

... auch in der organisatorischen Einheit verkörpert sieht. Im Protestantismus scheint es mir dagegen so zu sein, dass die Einheit als "Ein Glaube, eine Taufe" gesehen wird (wobei Taufen ja tlw. wechselseitig nicht anerkannt werden und der Glaube sich auch in wesentlichen Punkten unterscheidet), aber nicht als "ein Leib".
"Leib" ist ja etwas physisches, somit kann der Leib Christi nicht etwas rein metaphysisches sein.
Paulus hat schon die Korinther gewarnt, sich in die Fans von Paulus, die von Apollos und anderen aufzuspalten.


9
 
 antony 9. September 2022 

Verhalten des Präsidiums nach der Abstimmung

Wie auf dem Video-Mitschnitt (Homepage Synodaler Weg) zu sehen, hat nasch der Abstimmung das Präsidium, also Bischof Bätzing und Frau Stetter-Karp, klar und (Frau S-K) tränenreich ihre Enttäuschung kundgetan und tlw. die Bischöfe, die für die kirchliche Lehre gestimmt haben, moralisch unter Druck gesetzt.
Ich habe mich gefragt: Ist das die Aufgabe eines Präsidiums? Muss sich ein Präsidium nach einer Abstimmung nicht neutral verhalten und alle Seiten würdigen?


25
 
 Fidelis_63 9. September 2022 
 

Abstimmung war am Fest Mariä Geburt

Prophetische und mutmachende Worte des sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157):

"Nicht nur wird „dein Fleisch aufblühen“, wenn du die Vollkommenheit der Keuschheit beachtest, sondern eine von Gott kommende Heiligkeit wird sich ganz und gar in dir ausbreiten. Dein Sehen wird nicht mehr verzerrt oder irregeleitet sein, vielmehr wird es aufgrund seiner Lauterkeit makellos sein...; dein ganzes Wesen wird geschmückt sein mit Blüten der Gnade der Reinheit."

Sel. Guerricus von Igny (um 1080-1157),
Zisterzienserabt, 1. Predigt zum Fest Maria Geburt


8
 
 Lino 9. September 2022 
 

+

„Gottes Mühlen mahlen langsam, mahlen aber trefflich klein. / Ob aus Langmut er sich säumet, bringt mit Schärf’ er alles ein.“


9
 
 Lemaitre 9. September 2022 
 

Halleluja!

Lasst uns beten, dass sich die Wahrheit weiterhin behaupten kann.


14
 
 winthir 9. September 2022 

Guten Morgen, Bruder Motte.

ich fragte mich bei Deinem*) Beitrag: brauchen wir Katholiken schon wieder Belehrungen von Protestanten?

Darüber hab' ich nachgedacht,
und mir auch einen "Kopf gemacht".

Meine Meinung: ja. Doch nur alle fünfhundert Jahre . Und das ist heute.

Danke, Ulrich Motte, daß Du da bist, hier. und hier schreibst.

winthir.

--

*) ich bin Franke, von Geburt, und aus Überzeugung. Und: wir Franken sagen zu allen Menschen "Du" (naja - außer zu denen, die wir nicht do gern mögen).


3
 
 Rolando 9. September 2022 
 

Das Gebet wirkt, beten wir weiter

Alle drei Dinge, Gender, künstlicher Verhütung und homosexuellen Partnerschaften, stehen der göttlichen Ordnung diametral entgegen. Ist in der Hl. Schrift klar beschrieben, in rechter Auslegung durch den Leib Christi, der Kirche. ALLE Heiligen der letzten 2022 Jahre vetreteten dies Irrungen nicht, das müsste reichen, um eine gottgefällige Entscheidung zu treffen. Beten wir um den Hl. Geist, um Sündenerkenntnis, Sündenbewusstsein, echter Reue und Umkehr.


19
 
 SalvatoreMio 9. September 2022 
 

Machen wir uns nichts vor!

Lehramtstreue Priester stehen unter enormem Druck. Unser Volk ist weithin nicht mehr christlich ausgerichtet als auch viele Katholiken nicht. Etliche Geistliche erleiden ein seelisches Martyrium: sie stehen nicht nur unter dem Druck des synodalfreudigen Bischofs, sondern auch dem bestimmter Gruppierungen: hauptamtlicher Laien, PGR, Vereinen, Frauengruppen usw. Und wer nicht die Gabe hat, wenigstens charmant und diplomatisch aufzutreten, der hat es besonders schwer! Zumal noch der Verdacht besteht, dass Priester "Missbrauchstäter" sind. - Unterstützen wir weiterhin im Gebet und soweit möglich auch persönlich, die treuen Bischöfe als auch besonders die Priester vor Ort, die (ich weiß, wovon ich rede), sogar Eucharistiefeiern ausfallen lassen, wenn es anderen nicht gefällt.


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 Vox coelestis 9. September 2022 
 

Gott sei Dank

Bin ich froh dass es zu dieser durch das Gebet getragenen Entscheidung bzw. Ablehnung kam.

Auch die Entrüstung darüber durch die Synodenteilnehmer spricht Bände.
Dass es noch eine andere Meinung als die ihrige gibt, ist für sie extrem schwer zu ertragen.

Dank an alle mutigen Bischöfe, die durch ihr Nein die beständige Lehre der Kirche verteidigt und in Schutz genommen haben.


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 Ulrich Motte 9. September 2022 
 

Ich sehe 3 große Gruppen im Katholizismus

Synodale Katholiken, Katechismus-Katholiken, Vorkonziliare Katholiken. Warum nicht Gemeinden, Gebäude, Einrichtungen, Vermögen fair teilen? Details könnten Vertreter der Richtungen mit kundigen Juristen ausarbeiten. Römer 16, 17; 1. Korinther 11, 18-19; Galater 1, 6-10 (und viele andre Stellen in der Bibel)


4
 
 Marloe1999 9. September 2022 

Ein großer Sieg!

Schlimm genug jedoch, dass über 30 Bischöfe bereit sind, die gesamte Moral der Kirche dem Zeitgeist zu opfern. Jetzt wird es wieder losgehen - die Kampagne, die Forderung nach Konsequenzen. Entlarvend offenbart sich die Toleranz der Synodalen, die so lange tolerant sind, wie ihre Ideen klar durchgewinkt werden. Eins noch zu Frau Steter-Karp: sie sollte sich in Grund und Boden schämen, nach der unverhohlenen Forderung nach mehr Zugang zu Kindstötung noch immer an ihrem Amt zu kleben und statt kritischer Reflexion über die gerechtfertigte Empörung vieler Katholiken, stattdessen eine öffentliche Verleumdung gegen die Tagespost zu tätigen. Das ZdK gehört jetzt von Rom aufgelöst und der suizidale Schwachsinn beendet!


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 girsberg74 9. September 2022 
 

Großartig

Dank sei Gott !


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